Die Kaffeekette Starbucks entließ vor fünf Jahren im Zuge einer „Antirassismus“-Imagekampagne eine weiße Managerin. Vor Gericht befanden die Geschworenen nun, dass das Unternehmen damit gegen das Gesetz verstoßen habe. Der Prozess entlarvte nicht nur die Absurdität des konkreten Falles, sondern den enthemmten Diversity-Wahn multinationaler Großkonzerne.
2018 betraten zwei schwarze Männer eine Filiale der Kaffeekette „Starbucks“ in Philadelphia. Angeblich warteten sie auf eine dritte Person, um in dem Kaffeeladen einen Geschäftstermin abzuhalten. Als einer der beiden die Toilette aufsuchen wollte, wurde ihm dies von einem Angestellten untersagt. Grund dafür: die Männer hatten weder etwas bestellt noch konsumiert. Die Mitarbeiter machten die beiden Afroamerikaner höflich darauf aufmerksam, dass sie ohne Einkauf den Laden wieder verlassen sollen, um Platz für zahlende Kundschaft zu machen. Doch die beiden schwarzen Männer weigerten sich prompt und blieben stur an Ort und Stelle.
Verhaftet wegen Hausfriedensbruch
Nach mehrfachen Aufforderungen, etwas zu konsumieren oder das Lokal zu verlassen, verständigte ein Mitarbeiter die Polizei. Der Fall erlangte folglich landesweites Aufsehen, da ein Video des angeblich rassistischen Vorfalls im Netz millionenfach angeklickt wurde. Die „Black Lives Matter“-Bewegung nutzte den harmlosen Fall, um ihr Narrativ eines angeblich systematischen Rassismus weiter massenmedial zu propagieren. Besonders absurd: Der betreffende Filialleiter war selbst Afroamerikaner. Das Video zeigt außerdem, dass die Polizisten die beiden Schwarzen erneut mehrfach aufforderten, die Filiale zu verlassen. Nach über zehn Minuten und dutzenden erfolglosen Aufforderungen stellten die Gesetzeshüter einen klaren Fall von Hausfriedensbruch fest. Sie verhafteten die beiden Afroamerikaner. Ihren kaffeelosen Geschäftstermin konnten sie nicht mehr erfolgreich abschließen.
Nationale Hysterie
Der Fall sorgte in ganz Amerika für öffentliche Furore. Die mittlerweile bankrotte „Black Lives Matter“-Bewegung inszenierte in gewohnter Manier einen angeblichen Fall von Rassismus gegen Schwarze. Die Geschäftsleitung des Milliardenkonzerns entschuldigte sich öffentlich und fiel ihren eigenen Angestellten auf breiter Front in den Rücken. Fünf Wochen nach dem Vorfall schloss Starbucks sogar für einen ganzen Tag seine über 8000 Filialen in den Vereinigten Staaten, um einen ganzen Nachmittag alle Angestellten einem „Antirassismus“-Training zu unterziehen. Dieser aufgezwungene Indoktrinationskurs bestand hauptsächlich darin, Videoaufnahmen anzuschauen, in welchen weiße Polizisten schwarze Täter verhafteten. Dabei ist allgemein bekannt, das US-Polizisten bei Widerstand gegen polizeiliche Maßnahmen oder Fluchtversuchen rigoros durchgreifen, unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit. Das einzige Ziel der Kampagne: den weißen Angestellten ein kollektives Schuldbewusstsein für ihre ethnische Identität einzuflößen und einen Schuldkomplex zu erzeugen.
Geschäftsleitung jagt weiße Angestellte
Die Kaffeekette legte den Vorfall auch nach dieser bizarren Kampagne noch lange nicht ad acta. So erhielt die Managerin Shannon Phillips die Anweisung, einen weißen Filialleiter in Philadelphia zu suspendieren. Die Anweisung stammte gemäß Phillips von einer schwarzen Vorgesetzten. Die gekündigte Person wurde dabei vollkommen willkürlich ausgewählt. Es gab lediglich fadenscheinige Anschuldigungen, von denen Phillips allerdings wusste, dass sie unwahr sind. Weder dieser Angestellte noch Phillips selbst waren in irgendeiner Weise in den oben geschilderten Fall involviert. Besonders bizarr: Der schwarze Filialleiter, in dessen Filiale sich der Vorfall in Philadelphia ereignet hatte, erhielt keinerlei Konsequenzen. Er beförderte den Angestellten, der die Polizei verständigt hatte, sogar noch, da dieser korrekt und vorbildlich gehandelt hat.
Weiße Managerin wegen Hautfarbe entlassen
Shannon Phillips weigerte sich schließlich, die Kündigung zuzustellen. Sie erkannte, dass die Maßnahme Teil einer heuchlerischen Kampagne zur angeblichen Schadensbegrenzung von Starbucks war. Der Einsatz für ihre Angestellten führte einen Monat später dazu, dass Phillips selbst gekündigt wurde. Obwohl sie vorher nie eine schlechte Bewertung erhielt, lautete die Begründung, dass sie ihren Aufgaben nicht gerecht werden würde und ihre Arbeit unzureichende Qualität aufweise. Ein billiger Vorwand, um selbst denkende Angestellte, die sich weigern, der Firmenpolitik blinden Gehorsam zu leisten, loszuwerden.
Gerechtigkeit vor Gericht
Fünf Jahre nach dem Vorfall erfolgte vergangene Woche nun der Urteilsspruch: Starbucks musste folglich 600.000 Dollar an die Geschädigte bezahlen sowie weitere 25 Millionen als Strafzahlung. Das Gericht und die Jury sahen es als erwiesen an, dass die geplante Kündigung des Filialleiters sowie die Entlassung von Phillips allein dadurch zustande kamen, dass beide weiß sind. Damit verletzte die Geschäftsleitung des Kaffeegiganten gleich mehrere Gesetze. Einerseits missachtete sie die Bürgerrechte von Phillips, andererseits verstieß sie gegen ein separates Staatsgesetz in New Jersey, das „Rassendiskriminierung“ verbietet. Starbucks flüchtete sich nach diesem gerechten Urteil erneut in Ausreden und dubiose Imagekampagnen. Die Klägerin und ihre Anwälte zeigen sich indes zufrieden.
Der Urteilsspruch dürfte dazu beitragen, dass weiße Personen, die die kollektive Zielschiebe der fragwürdigen Starbucks-Kampagne sind, sich in Zukunft nach anderen Kaffeeanbietern umsehen werden.
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