Heimatschutz-Volksbegehren: „Ich möchte nicht, dass Kinder in einem multikulturellen Land aufwachsen“

Das “Heimatschutz-Volksbegehren” widmet sich dem Erhalt der österreichischen Kultur und Identität und fordert die Umsetzung zehn wichtiger Maßnahmen. Ab 100.000 Unterstützungserklärungen muss das Volksbegehren im Parlament behandelt werden. Doch ist das realistisch? Unter anderem darüber haben wir mit Michael Dragomir, dem Initiator des Volksbegehrens, gesprochen.

Sie wollten schon immer einmal die Gesichter der im Parlament versammelten “Volksvertreter” sehen, wenn Sie mit der Forderung nach Remigrationsquoten, einer De-Islamisierung oder der Schaffung eines Ministeriums für Leitkultur und Identität konfrontiert werden? Nun gibt es die Möglichkeit, diese Vorstellung zur Wirklichkeit werden zu lassen: Ab sofort kann das sogenannte “Heimatschutz-Volksbegehren” online per Handy-Signatur oder persönlich auf jeder Gemeinde unterschrieben werden. Werden 100.000 Unterstützungserklärungen erreicht, muss das Volksbegehren im Parlament behandelt werden – eine einzigartige Chance, über die wir uns kürzlich mit dem Initiator, Michael Dragomir, unterhalten haben.

Heimatkurier: Lieber Michael! Das von dir initiierte Volksbegehren trägt den Titel „Heimatschutz“ und hat sich dem Erhalt der österreichischen Kultur und Identität verschrieben. Wie kam es zu der Idee? Und warum gerade jetzt?

Michael Dragomir: Schon seit meiner Schulzeit sehe ich die Entwicklungen in unserem Land mit Sorge. Kreuze werden in Schulen aus Respekt gegenüber „Andersdenkenden“ entfernt. Schweinefleisch wird von den Speisekarten gestrichen und religiös-extremistische Zentren schießen wie Schwammerl aus dem Boden. Kaum vergeht ein Tag ohne Messerattacken oder kulturelle Konflikte. Seit mehreren Jahrzehnten, insbesondere 2015, findet eine unkontrollierte Massenzuwanderung statt. Wer das kritisiert, wird staatlich verfolgt. Das gehört schleunigst geändert. Unser Volksbegehren soll ein weiteres Instrument sein, um Druck auf die Politik auszuüben und eine Trendwende einzuleiten.

Den Kern des Volksbegehrens bilden zehn Forderungen. Wie würdest du deren wichtigste Inhalte für unsere Leser kurz und bündig zusammenfassen?

Grundsätzlich kann man sagen, dass die wichtigsten Hauptthemen, die wir fordern, die Sicherheit im eigenen Land, die Bewahrung der ethnokulturellen Identität und die Stärkung von heimischen Familien sind. Eine strenge Asyl- und Migrationspolitik ist hierbei unverzichtbar. Momentan ist es ja so, dass es faktisch gar keine Regulierungen gibt.

Eine wichtige Forderung ist die Verankerung eines „Identitätsgrundsatzes“ in der österreichischen Bundesverfassung. Worin liegt die Bedeutung einer solchen Maßnahme?

Der Bevölkerungsaustausch ist bereits weit fortgeschritten. In Städten ist es so, dass es bereits ganze Teile gibt, die No-Go Areas gleichen und in denen Österreicher eine Minderheit darstellen. Brennpunktschulen mit einem überwiegenden Anteil Fremder sind keine Seltenheit mehr. Geht man beispielsweise durch Wien, ist Deutsch im Alltag eine Minderheitensprache. Wo früher Beisln und Würstelstände waren, sind heute Kebab-Buden und orientalische Junkfood-Läden. ÖVP-Mahrer hat dies vor kurzem mit seiner Videoaufnahme durch Wien – natürlich lediglich oberflächlich und symptomartig – aufgezeigt. Genau deswegen braucht es jetzt eine Gewährleistung der Politik, dass das Ziel der Verfassung der Schutz der eigenen Identität ist. Jegliches Handeln gegen diese Bestimmung wäre somit verfassungswidrig.

Ab 100.000 Unterstützungserklärungen muss ein Volksbegehren bekanntlich im Parlament behandelt werden – wie realistisch ist das im Moment?

Die unkontrollierte Massenzuwanderung ist das Brennpunktthema Nr. 1 in Österreich. Die Österreicher haben die Schnauze voll und die Politik hat oft Angst vor Negativberichterstattung, wenn sie die Dinge beim Namen nennt. Mit unserer Initiative wollen wir allen Landsleuten eine Stimme geben, um diese Thematik endlich anzusprechen und die Politik zum Handeln zu drängen. Angesichts der aktuellen Vorfälle, die die Medien momentan dominieren, werden wir die 100.000 rasch erreichen.

Provokant gefragt: Ist ein erfolgreiches rechtes Volksbegehren bei einer schwarz-grünen Regierung nicht „verlorene Liebesmühe“? Müsste hier nicht zuerst ein Machtwechsel und politischer Wandel stattfinden?

Die Bundesregierung hat das umzusetzen, was das Volk will. Wir werden die Mehrheit des Volkes im Parlament vertreten und es wird ein Härtetest für die Regierung sein, ob sie einer Forderung aus dem Volk nachgeht. Wenn sie weiterhin an dem aktuellen Kurs festhält, zeigt das nur, dass sie nicht im Sinne der Österreicher handelt. Dies würde wiederum die FPÖ stärken.

Apropos FPÖ: Die Freiheitlichen befinden sich aktuell auf einem Höhenflug. In Niederösterreich und Salzburg ist man seit kurzem Teil der Regierung. Wirft man jedoch einen Blick in die jeweiligen Koalitionsprogramme, findet man dort kaum Punkte, die mit den Forderungen des Volksbegehrens vergleichbar sind. Müsste die FPÖ in deinen Augen hier offensiver vorgehen?

Ich denke, dass die Spitze der Bundes-FPÖ einige Probleme grundsätzlich erkannt hat. Dennoch sind die Probleme bundespolitisch zu lösen. Die Länder sollen sich auf die Landespolitik konzentrieren. Die Kickl-FPÖ macht das grundsätzlich nicht schlecht, man muss jedoch viel tiefer graben und die Dinge auch klar und deutlich beim Namen nennen. Davor hat sie zum Teil noch Scheu. Die FPÖ muss genau die Finger in die Wunden legen und die Probleme klar und deutlich ansprechen.

Wie kann man – abgesehen von der Unterschrift – das Volksbegehren und dessen Verbreitung unterstützen?

Da wir von den steuergeldgefütterten Medien absolut totgeschwiegen werden, wäre es hilfreich, unser Volksbegehren unter allen Bekannten zu verbreiten. Wir sind auch dankbar für finanzielle Unterstützung, die uns dabei hilft, unsere Ziele für Österreich schneller zu erreichen und etwaige Repressionen juristisch zu bekämpfen.

Abschließend, zum Ansporn unserer Leser: Wie würde Österreich aussehen, wenn alle Forderungen des Volksbegehrens umgesetzt worden wären?

Unser Ziel ist ein sicheres Land für alle Österreicher und dass wir die Mehrheit in unserem Land stellen. Die Kriminalitätsrate könnte durch eine strenge Asyl- und Migrationspolitik rasant gesenkt werden. Der Bevölkerungsaustausch-Rechner zeigt genau, dass man mit nur wenigen Parametern einen Bevölkerungsaustausch abwenden könnte. Die Geburtenrate von österreichischen Kindern würde durch gezielte Förderung und nachhaltige Familienpolitik steigen. Ich möchte nicht, dass Kinder in einem multikulturellen Land, ohne Wurzeln, Werte und Ideale, aufwachsen.

Lieber Michael, herzlichen Dank für das Gespräch!

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