Es ist altbekannt, dass islamistische Terroristen sich mit Hilfe von Asylanträgen unbemerkt Zutritt in EU-Länder verschaffen. Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ brachte jüngst schockierende Zahlen ans Licht: Laut Innenministerium sollen sich derzeit mindestens 120 sogenannte „Foreign Terrorist Fighters“ auf österreichischem Bundesgebiet aufhalten.
Migrationskritiker warnen seit über einem Jahrzehnt vor den dramatischen Folgen der unkontrollierten Massenmigration. Insbesondere die Gefahr potentieller islamistischer Terroristen, die sich unbemerkt über Asylverfahren Zutritt in europäische Nationen verschaffen, wächst. Eine parlamentarische Anfrage des FPÖ-Sicherheitssprechers Hannes Amesbauer offenbart einmal mehr die verheerenden Auswirkungen der verantwortungslosen Asylpolitik der pseudokonservativen Österreichischen Volkspartei. Aus der Anfragebeantwortung durch ÖVP-Innenminister Gerhard Karner geht hervor, dass den österreichischen Verfassungsschutzbehörden mit Stand Mai 2023 insgesamt 328 „Foreign Terrorist Fighters“ – also ausländische Terror-Kämpfer – bekannt sind. Davon halten sich unfassbare 120 derzeit auf österreichischem Bundesgebiet auf – 54 Personen davon angeblich mit österreichischer Staatsbürgerschaft.
Amesbauer für Asylstopp
Für Hannes Amesbauer steht fest, dass die extrem hohen Asylzahlen angesichts der latenten Terrorgefahr dank der ÖVP-Regierung grob fahrlässig sind: „Wir können angesichts vieler anderer Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Ukraine- Krieg, aber auch im Kontext der bestehenden Terrorbedrohung – wie kürzlich hinsichtlich der mutmaßlichen Anschlagspläne auf die sogenannte Regenbogenparade vor Augen geführt wurde – nicht mehr länger zulassen, dass tausende junge Männer aus dem arabischen Raum und vom afrikanischen Kontinent in Österreich ohne Wenn und Aber aufgenommen werden“, so der FPÖ-Sicherheitssprecher. Es sei eine völlige Schubumkehr im Bereich der Migration nötig. „Durch einen Asylstopp muss die illegale Einwanderung endlich abgestellt werden!“, so Amesbauer.
Unkontrollierte Einwanderung potentieller Attentäter in Österreich
Nach wie vor strömen hunderte Migranten tagtäglich über die offene Grenze, und die Asylwelle in Österreich reißt auch 2023 nicht ab. Allein in den ersten fünf Monaten des heurigen Jahres wurden knapp über 18.000 Anträge gestellt. Wie viele illegale Migranten eine potentielle terroristische Bedrohung für die österreichischen Bürger darstellen, ist nicht abschätzbar. Die herrschende Politik nimmt diese Gefahr jedenfalls billigend in Kauf. Fest steht: Mit der Zunahme an Asylanträgen nahm auch die Zahl der islamistischen Terror-Gefährder in Österreich zu. Die Dunkelziffer dürfte in der Realität noch dazu viel höher liegen, schließlich vernichten potenzielle Terroristen gezielt ihre Pässe und beantragen in Österreich unter falschem Namen Asyl. Zudem sind die österreichischen Sicherheitsbehörden offensichtlich zu unfähig, um potentielle Attentäter als solche zu identifizieren. Daher können nur ein Stopp des Bevölkerungsaustauschs und eine konsequente Remigration diese latente islamistische Terrorgefahr langfristig entschärfen.