Martin Rutter zum Protest gegen den ORF: „Wir vertreten 85 Prozent der Österreicher“

Am Samstag den 1. Juli hat direkt vor den Toren des ORF-Zentrums am Küniglberg eine Kundgebung gegen die geplanten Zwangsgebühren stattgefunden. Trotz der beginnenden Urlaubszeit haben daran mehrere hundert Menschen teilgenommen. Wir haben mit dem Organisator Martin Rutter über den Erfolg des Protests und seine zukünftigen politischen Pläne gesprochen.

Heimatkurier: Lieber Martin! Am Samstag hat die von dir organisierte Demonstration gegen die ORF-Steuer am Küniglberg stattgefunden. Wie lautet das erste Fazit? Selbst die Mainstream-Medien „Heute“ und „oe24“ berichteten über die Demo – letztere sogar auffallend wohlwollend. Aus deiner Sicht ein Erfolg?

Martin Rutter: Nachdem alle relevanten alternativen Medien und ein Teil der Systemmedien über unseren Protest berichtet hatten, und online Echtzeit-Umfragen der Systemmedien selbst mit 10.000en österreichischen Teilnehmern zeigen, dass wir über 85% der Meinung des österreichischen Volkes in der ORF-Zwangssteuer-Frage vertreten, können wir medial definitiv von einem Erfolg sprechen. Bezüglich der Mobilisierung war diese Demo natürlich mit ca. 350 Personen schwächer als sonst, jedoch ist dies am Tag nach Zeugnisvergabe logisch und war nicht anders zu erwarten. Zusätzlich, wenn man bedenkt, dass die FPÖ mit Herbert Kickl als Hauptredner einen Tag vorher etwa 500 Menschen mobilisieren konnte und wir teilweise ähnliche Zielgruppen ansprechen, sind wir durchaus zufrieden. In Summe, was Mobilisierung und Sichtbarmachung der Thematik ORF-Zwangssteuer und die kommunizierte Kritik an der Systempresse an sich angeht ein Erfolg!

Wir haben zusätzlich den Protestteilnehmern auch ca. 20.000 Flugzettel und Aufkleber zum Weiterreichen mitgegeben, wodurch wir seit ca. 1 Jahr bei unseren MEGADEMOS einen zusätzlichen nachhaltigen Multiplikator-Effekt erzielen.

Im Rahmen der Kundgebung vor dem ORF-Zentrum hielt ein Handyvideo fest, wie ein ORF-Mitarbeiter vom Balkon aus in Richtung euer Demo „spuckte“ – was soll uns das wohl sagen?

Es könnte sich theoretisch natürlich auch um einen Zufall handeln, nachdem es jedoch genau bei meiner Rede geschehen ist und exakt zu dem Zeitpunkt, als ich die gesetzlich festgeschriebene Neutralität, Objektivität und Meinungsvielfalt angesprochen habe, gehe ich davon aus, dass sehr überhebliche ORF-Mitarbeiter hier eine gewisse Meinung zum Ausdruck bringen wollten. Im übrigen zeigt die Tatsache der einseitigen Berichterstattung des ORFs auch, dass Gesetze in der heutigen Zeit der politisch korrekten Meinungs- und Gesinnungsdiktatur in zu vielen Bereichen keinerlei Relevanz und Wertigkeit mehr haben, insbesondere bei Politik und Mainstream-Medien ist dies unübersehbar der Fall. Wir prüfen eine Anzeige wegen Beleidigung.

Von Mittwoch bis Freitag tagt nun der Nationalrat – aller Voraussicht nach wird das geplante Gesetz – neben 39 anderen – in diesem Zuge beschlossen werden. Wie sind angesichts dessen die Pläne? Sind weitere Demos nach dem Sommer geplant?

Im Sommer planen wir bis Ende August eine Veranstaltungsreihe durch mehrere Bundesländer, da bei den Menschen das Thema direkte Demokratie durch Volksabstimmungen immer wichtiger wird, sowie ein immer mehr schwindendes Vertrauen gegenüber der „Partei-Diktatur“ feststellbar ist. Schritt für Schritt tritt das ursprünglich namensgebende Hauptthema von www.direktdemokratisch.jetzt – nämlich „direkte Demokratie durch Volksabstimmungen“, mehr in den Vordergrund. Zusätzlich finden wir bei jeder Veranstaltung einige neue ehrenamtliche Mitarbeiter, mit denen wir unsere ausdifferenzierte Arbeitsstruktur weiter verstärken können. Demonstrationen darüber hinaus sind nicht ausgeschlossen, je nachdem was weltpolitisch geschieht, und unsere globalistisch gelenkte Marionettenregierung sich Bösartiges einfallen lässt, jedoch sind aus heutiger Sicht bis Ende des Sommers keine geplant.

(Eine ÖXIT-Demo wird voraussichtlich im Herbst stattfinden, des weiteren werden wir mindestens zwei MEGADEMOs gegen den WHO-Pandemievertrag organisieren, eine im Herbst, eine im Winter. Termine für unsere Mitmachtreffen mit Vortrag sind:

  • Fr. 14. Juli um 18:00 in Graz
    Ema’s Lounge
    Riggelweg 1, 8141 Hautzendorf
  • So. 16. Juli um 16:00 in Pöchlarn
    Hotel Restaurant Moser-Reiter
    Bahnhofplatz 3, 3380 Pöchlarn an der Donau
  • Fr. 28. Juli um 18 Uhr in Wien
    Dorfheuriger Breitenlee
    Breitenleerstraße 257, 1220 Wien
  • Sa. 26. Aug. um 16:00 in St. Pölten
    Hotelrestaurant Roter Hahn
    Teufelhoferstraße 26, 3100 St. Pölten

Abschließend: Welche Initiativen und Projekte planen du und „Direktdemokratisch.jetzt“ aktuell? Worauf kann man sich im Herbst gefasst machen?

Über die erwähnten Sommeraktionen und Veranstaltungen hinaus haben wir drei sehr heiße Eisen im Feuer, die den Widerstand in seiner Gesamtheit stärken werden. Da der Startschuss offiziell für die drei Projekte noch nicht erfolgt ist, möchte ich nicht zu konkret werden, kann sie jedoch etwas skizzieren. Beim ersten Projekt haben wir in Kooperation mit einem großartigen „Widerstands-Unternehmen“ einen Weg gefunden, dass Menschen sich einerseits bei einem Gut des täglichen Lebens Geld sparen und andererseits gleichzeitig den Widerstand unterstützen können, da das Unternehmen einen relativ großen Anteil des dadurch erwirtschafteten Gewinns an uns weitergeben wird. Dies ist unfassbar wichtig, da wir mit der derzeitigen Größenordnung an Spenden, die wir als ehrenamtlicher Verein bekommen, zwar einiges erreichen und möglich machen können, jedoch das notwendige Momentum, das wir ab Herbst gegen die geplanten WHO/ NWO-Verträge brauchen, fehlen würde. Zusätzlich ist das Produkt günstiger als 95% der sonstigen Produkte am Markt, und die Menschen können sich monatlich einiges an Geld sparen. Worum es sich genau handelt, wird viele bald positiv überraschen.

Wichtig ist für uns auch, dass sich die Firma, mit der wir hier zusammenarbeiten, in den letzten drei Jahren sehr positiv im Sinne des Widerstands positioniert und gezeigt hat, es also ethisch im unserem Sinne sehr, sehr gut passt. Die Veröffentlichung ist für Mitte August geplant.

Das zweite „heiße Eisen“ liegt zum allergrößten Teil im Servicebereich für den Widerstand. Wir möchten in den nächsten 12 Monaten ab Start über 10.000 Menschen mit ihren Anliegen und Problemen helfen und sie unterstützen. Die Ausrichtung ist schwerpunktmäßig auf „Service“ und soll den steigenden Bedarf vieler Menschen decken. Dafür haben wir schon vor 3 Monaten einen eigenen Rechtskörper geschaffen, über den dies abgewickelt werden soll. Eine Arbeitsgruppe von derzeit über 15 Menschen widmet sich der Vorbereitung, und die Rückmeldungen bei unseren geplanten Partnern, mit denen wir dies gemeinsam angehen wollen, sind über unsere Erwartungen positiv. Die Umsetzung startet je nach Fortschritt so früh als möglich, jedoch spätestens am 1. September.

Das dritte heiße Eisen betrifft eine Kampagne zur „Masseninformation“ hinsichtlich der Corona 2.0-/ WHO-Verträge. Damit verbunden sind auch schon MEGADEMO-Termine im Herbst d.h. inhaltliche Informationen und Versammlungstermine in einem, und außerhalb der derzeitigen Informationsblase. Um dies zu realisieren, setzen wir auf Transparenz und projektbezogene Spenden (engl. Crowdfunding). Unser Ziel ist es, damit zumindest 300.000 Menschen außerhalb der Blase zu erreichen. Je nach Erfolg können wir bis zu 3 Mio. Menschen über diese Methode erreichen. Wir möchten 3 Monate vor der ersten WHO-MEGADEMO mit dem Projekt offiziell beginnen und es im richtigen Zeitraum davor den Menschen zukommen lassen.

Wenn auch nur eines der drei Projekte wie geplant umgesetzt wird, können wir künftig einen massiven Beitrag gegen die Pläne der Globalistenmafia in Österreich leisten.

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