Im brandenburgischen Burg bekamen jüngst zwei linkgrüne Lehrer ihre eigene Medizin zu schmecken. Durch ihre Denunziationsversuche vermeintlich rechtsextremer Schüler brachten sie die Dorfgemeinschaft gegen sich auf und müssen nun wegziehen. Der Vorfall veranschaulicht die Wichtigkeit patriotischer Gemeinschaften, die der linksliberalen Hegemonie mutig die Stirn bieten.
Wie hätte die Reaktion der betroffenen Lehrer wohl ausgesehen, wenn es sich bei ihrem Arbeitsplatz um eine westdeutsche, migrantisierte Problemschule gehandelt hätte? Einer Schule, an der es täglich zu Gewaltakten gegen deutsche Lehrer und Schüler kommt, zu Messerattacken, Drogendelikten oder islamistischen Rekrutierungsversuchen? Ganz sicher wäre die Folge weder eine Beschwerde bei der Schulaufsicht, geschweige denn eine öffentliche Denunziationskampagne gegen bestimmte Schüler gewesen. Doch in der brandenburgischen Gemeinde Burg sah die Realität gänzlich anders aus. Da es sich um eine ethnisch homogene, ostdeutsche Schule ohne tägliche Straftaten und mit einer sicheren Lernumgebung handelte, sahen sich zwei linke Lehrkräfte offenbar genötigt, den vermeintlich grassierenden Rechtsextremismus in den Klassenzimmer zu entlarven.
Bommerang-Effekt
Vermutlich rechneten die beiden Antifa-nahen Lehrer nach ihrer öffentlichen Skandalisierungskampagne von unschönen, aber vergleichsweise harmlosen Vorfällen an ihrer Schule im Spree-Neiße-Kreis, mit überwiegender Unterstützung. Das Gegenteil war jedoch der Fall.
Nach der öffentlichen Bekanntmachung vermeintlich rechtsextremer Zustände an ihrer Schule, wurde der Katzenjammer der „couragierten Lehrer“ zwar in der deutschlandweiten Regenbogenpresse positiv rezipiert. Breite Teile der meist patriotischen Elternschaft waren jedoch empört über die Diffamierungskampagne gegen minderjährige Schüler, die weder für Gewalttaten noch andere schwere Delikte verantwortlich waren. Zudem zeigten sich beide Lehrer offen an der Seite linksextremer Akteure aus der Antifa-Szene. Zahlreiche Eltern, Schüler und Bewohner des Dorfes forderten daher den Wegzug der Lehrer.
Fehlende Standhaftigkeit
Öffentlicher Druck und Schwierigkeiten auf dem Arbeitsplatz gehören längst zum Alltag geouteter AfD-Mitglieder, die ihren Lebensunterhalt außerhalb der Parteistrukturen bestreiten. Meist halten sie dem Druck jahrelang stand und stehen trotz der Repressalien fest zu ihrer Weltanschauung. Linksorientierte Lehrer, Beamte, Unternehmer oder Angestellte sind es jedoch gewohnt, ihre Bessermenschenmentalität wie eine Monstranz vor sich herzutragen, um dafür selbstverliebt Lob und Anerkennung zu erfahren. Sollten sie jedoch einmal mit leichtem Gegenwind konfrontiert werden, beweisen sie die Standhaftigkeit eines Dominosteins. Dies zeigt auch der Fall aus Burg exemplarisch, obwohl sich hier beide Personen auf breiten Rückhalt aus der linksliberalen Öffentlichkeit und Politik verlassen können.
Retourkutsche
Von den Linken lernen heißt aber auch siegen lernen. Jahrzehntelang verdrängte der linksliberale Geist seine konservativen und rechten Widersacher aufgrund deren Schwäche aus allen zentralen Gesellschaftsbereichen. Das linke Lager konstruierte sich seine eigene „Zivilgesellschaft“ und stülpte sie der bürgerlichen Gesellschaft über. Innerer Zusammenhalt und die fehlende Hemmschwelle vor rücksichtsloser Durchsetzung der eigenen ideologischen Maßstäbe verhalfen ihr dabei zum Erfolg.
Rechte Verwurzelung
Nur so kann es auch einer rechten Gegenbewegung gelingen, die politische und gesellschaftliche Deutungshoheit zurückzuerobern. Der Anfang muss dabei vor allem auf kleiner, kommunaler und dörflicher Ebene gemacht werden. Das Beispiel Burg zeigt, wie der Zusammenhalt in der lokalen Gemeinschaft der linksliberalen Hegemonie erfolgreich die Stirn bieten kann.
Es braucht daher zwei, drei, viele Burgs, um auf lange Sicht aus kleinen Wassertropfen einen Tsunami werden zu lassen.