Hier sind Europäer in ihren Ländern in der Minderheit

Der Bevölkerungsaustausch schreitet voran – wo wurden die einheimischen Europäer dadurch bereits zur Minderheit? Die Identitäre Bewegung Deutschland hat zu dieser Frage recherchiert – wir haben die Ergebnisse.

Eine Recherche der Identitären Bewegung Deutschland

Der Bevölkerungsaustausch ist schon lange nicht mehr nur ein abstraktes Phänomen, welches sich ausschließlich über statistische Modellierungen und Zukunftsszenarien darstellen lässt. In vielen europäischen Städten sind die demographischen Mehrheitsverhältnisse der Einheimischen ohne Migrationshintergrund in Richtung der Migranten gekippt. Der Bevölkerungsaustausch ist daher auch keine Verschwörungstheorie, sondern insbesondere in der internationalen demographischen Forschung zu einem Untersuchungsgegenstand geworden, mit einem großen Blindfleck in der deutschsprachigen Soziologie. Meist wird diese Entwicklung als unabwendbar und natürlicher Bevölkerungsprozess begriffen.

Doch was wir heute erleben sind nicht etwa homöopathische Veränderungen der ethnokulturellen Bevölkerungsstruktur, in der neue leichte kulturelle Einflüsse hinzutreten und Einwanderer als deutliche nummerische Minderheit dazu angehalten sind sich zu assimilieren. Es ist das soziale Experiment der multikulturellen Gesellschaft, und sie wird uns mit voller propagandistischer Brutalität als die neue Realität der europäischen Völker im 21. Jahrhundert verkauft. Immun- und Abwehrreaktionen der autochthonen Bevölkerung werden als Hetze und Rassismus diffamiert.

Großbritannien

In Großbritannien sind in den beiden größten Städten London und Birmingham im Jahr 2020 erstmals die ethnischen Mehrheitsverhältnisse gekippt. Vor allem Birmingham ist für seinen hohen Moslemanteil von über 30 Prozent bekannt. Im Jahr 2014 konnten staatliche Schulen feststellen, dass es in der Stadt teilweise organisierte muslimische Interessengruppen gibt, die gezielt auf Schulen und die entsprechende Unterrichtsgestaltung einwirkten. In mehreren Fällen wurde mittels islamischer Propaganda unmittelbar auf Kinder eingewirkt und eine muslimische Sittenpraxis etabliert, wie beispielsweise die Sitztrennung von Mädchen und Jungen. Bei einer Veranstaltung zum Ende des Ramadans veranstaltete die Stadt das bisher größte muslimische Event in ganz Europa, mit über 140.000 Teilnehmern. Eine symbolische Machtdemonstration.

Über 50.000 Menschen in Birmingham haben nur unzureichende Englisch-Kenntnisse und schotten sich innerhalb ihrer eigenen ethnischen Communitys ab. Über 60 Prozent der unter 18-Jährigen haben in der Stadt einen „nicht-weißen“ Hintergrund. Dies zeigt, wo die Entwicklung hingehen wird. Die weiße Mittelschicht zieht es derweil immer stärker in die Stadtperipherie. Sie fühlen sich in ihrer eigenen Heimat entfremdet und entwurzelt. Die ethnische Segregation nimmt zu und birgt mittelfristig ein erhöhtes Konfliktpotential.

Eine ähnliche Entwicklung wird auch in der britischen Hauptstadt London vollzogen. Die weiße britische Bevölkerung macht in London nur noch 37 Prozent aus. 2011 waren es noch 45 Prozent. In manchen Bezirken der Stadt wie Newham und Brent liegt der Anteil der nicht-weißen Bevölkerung inzwischen sogar mehr knapp 70 Prozent.

Jedes Jahr verringert sich der Anteil jener Menschen, die als Weiße in Großbritannien zu identifizieren sind, um eine halbe Million Menschen, bei einer gleichzeitig wachsenden migrantischen Bevölkerung, die sowohl über Ersetzungsmigration als auch die höheren Geburtenraten stets frischen Nachschub erhält.

Niederlande

Ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch in unserem Nachbarland Niederlande. Dort haben in den vier größten Städten des Landes mehr als 50 Prozent der Stadtbevölkerungen einen Migrationshintergrund. In der Hauptstadt Amsterdam sind nur noch 30 Prozent der jungen Menschen unter 15-Jahren niederländischer Abstammung. Ein Forschungsprojekt des Migrationsforschers Maurice Crul beschäftigte sich in der Vergangenheit explizit mit den Empfindungen, Sorgen und Mentalitäten der neuen weißen Minoritäten in ethnisch gekippten Stadtteilen. Crul konnte feststellen, dass insbesondere bei den autochthonen Gruppen ein Gefühl des Verdrängungsdrucks und Isolation stattfindet. Sie ziehen in die städtischen Vororte und vermeiden meist soziale Kontakte mit den migrantischen Gruppen. Forscher wie Crul halten Konzepte wie „Integration“ zum gelingen von multiethnischen Gesellschaftsmodellen für gescheitert. Zwar ist er kein Kritiker der Massenmigration, aber er setzt am richtigen Erkenntnisstrang an, dass die Integration der vormaligen Minderheiten, die sich nun zur neuen Mehrheitsgesellschaft entwickeln, eine völlige Illusion ist.

Es gibt keinen Anreiz zur Identifikation mit einem moralischen Wertekonsens, Verfassungen oder auch der Rechtsordnung. Es bilden sich Parallelgesellschaften, die ihr soziales Zusammenleben innerhalb ihrer eigenen ethnischen Community organisieren und dementsprechend früher oder später im Wahlverhalten ausdrücken. Studien zur ethnischen Wahl haben bereits hinreichend belegt, dass ethnisches Wahlverhalten nicht nach rationalen Abwägungskriterien erfolgt, sondern stets im Sinne der eigenen Gruppenstärkung und ihrer ethnopolitischen Repräsentation. Das heißt: Abgeschottete muslimische Communitys wählen nicht jene Parteien, die in ihrem Stadtgebiet für saubere Straßen oder neue Spielplätze sorgen, sondern jene, die ihrer Community mehr Einfluss und öffentliche Sichtbarkeit versprechen.

Schweden

In der drittgrößten Stadt Schwedens Malmö hatten bereits ab dem Jahr 2016 über 50 Prozent der in der Stadt lebenden Menschen einen Migrationshintergrund. Die skandinavischen Länder verfolgten lange Zeit eine sehr offene und freizügige Migrationspolitik, sodass auch insbesondere die muslimischen Communitys stark anwachsen konnten. Heute kämpft die Stadt Malmö unter anderem seit Jahren mit großen ethnischen Bandenkriegen. In vereinzelten Ghettos der Stadt mit über 20.000 Einwohnern wie „Rosengard“ leben heute zu 90 Prozent Migranten aus dem außereuropäischen Raum.

Bei der letzten Parlamentswahl kam in Schweden eine neue, bisher unbekannte Partei „Nyan“ (Die Neuen) auf. Die Partei fokussierte sich vor allem auf muslimische Wählergruppen und konnte somit in vielen Großstadtregionen von Malmö aber auch Stockholm Erfolge von bis zu über 20 Prozent der Wählerstimmen erreichen. Dies verdeutlicht einmal den oben beschriebenen Faktor der ethnischen Wahl, der sich in Gebieten mit einer bereits verdrängten einheimischen Bevölkerung umso stärker offenbart und somit neue politische und soziale Tatsachen schafft.

Der Bevölkerungsaustausch ist real. Seine Folgen können wir bereits in bestimmten urbanen Regionen Europas live erleben. Die Politiker wollen diese Entwicklung nur noch verwalten oder gar beschleunigen. Wir aber sagen, dass wir nicht zu einer Minderheit im eigenen Land werden wollen. Die Fundamente unserer Nation, unserer Kultur und Identität sind von ihrer ethnokulturellen Substanz geprägt. Die multikulturelle Gesellschaft ist keineswegs nur das friedliche Paradies, wie es uns steht versprochen wird. London, Malmö, Amsterdam und Paris mahnen uns.

Dieser Artikel ist ursprünglich auf der Netzseite der „Identitären Bewegung Deutschland“ erschienen. Wir bedanken uns für die Genehmigung zur Wiederveröffentlichung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert