Während Multikulti-Ideologie und Ersetzungsmigration in den Aufnahmeländern zum Bevölkerungsaustausch führen, leiden die Herkunftsländer ebenfalls unter den Folgen: Die Abwanderung echter Fachkräfte trifft die Infrastruktur ihrer Heimat empfindlich.
Seit Jahrzehnten werben die Propagandisten des Bevölkerungsaustausches mit angeblichen „Fachkräften“. Dieses Propagandaschiff zerschellt täglich an Messerkriminalität, sexuellen Übergriffen und der immensen Belastung für den Sozialstaat. Längst sind Phrasen wie „Bereicherung“ zur spöttischen Bezeichnung für realitätsferne Politikvorstellungen geworden. Doch davon abgesehen entfaltet die Abwanderung tatsächlicher Fachkräfte für die Herkunftsländer eine desaströse Wirkung.
Globalismus – ein Desaster für alle Beteiligten
Durch Zuwanderungsmagneten wollen westliche Multikulti-Ideologen Fachkräfte, die in anderen Ländern vorhanden sind, nach Westeuropa importieren. In den Zielländern führt diese fehlgeleitete Politik zum Bevölkerungsaustausch. Die Herkunftsländer haben jedoch ebenso das Nachsehen. Die Globalisierung öffnet und verbindet maßlos und ohne Rücksicht vormals getrennte Volkswirtschaften und Gesellschaften. Talentierte und intelligente Jugendliche, die Zukunft jedes Landes, wandern in Scharen ab. Dadurch erodiert in den Herkunftsländern die Infrastruktur, das Gesundheitswesen und die Möglichkeit, die Gesellschaft voran zu bringen. Jeder abgeworbene Mediziner, Ingenieur oder Doktorand fehlt in seiner Heimat.
Albanien wehrt sich gegen Globalismus
Ein aktuelles Beispiel für dieses Desasters ist Albanien. Unzählige Medizinstudenten wollen nach dem Abschluss ihres Studiums das Land verlassen. Im April verkündete die albanische Regierung deshalb, das Gehalt von Ärzten und Krankenschwestern beinahe verdoppeln zu wollen. Grund für diese „historisch größte Gehaltserhöhung„: Der drohende Kollaps des Gesundheitssystems im Falle der weiteren Abwanderung des medizinischen Fachpersonals. Vor allem Deutschland zieht unzählige Ärzte und Pflegekräfte aus Albanien ab. Das führt dort zu gravierenden Engpässen.
Studenten sollen in Albanien bleiben
Die Regierung berät zusätzlich über ein neues Gesetz, das albanischen Ärzte erst nach fünf Jahren praktischer Arbeit in ihrer Heimat das Erlangen des medizinischen Diploms ermöglichen würde. Die Regierung begründete das Vorhaben damit, dass das albanische Volk keine Steuern für die Ausbildung von Ärzten zahlen wolle, die „am ersten Tag nach dem Examen abreisen„. Ende März sagte der albanische Staatschef Rama: „Der albanische Staat finanziert keine Studenten für das deutsche Gesundheitssystem.„
Offene Grenzen: eine Problemverschärfung
Dessen ungeachtet halten Multikulti-Propagandisten eisern an Fachkräfteimport und Ersetzungsmigration fest. Dabei blenden sie die katastrophalen Konsequenzen für die Herkunfts- und Aufnahmeländer aus: Einerseits ignorieren sie, dass dadurch die problematischen Zustände in den Herkunftsländern verschärft werden (Stichwort: „Braindrain“). Andererseits leugnen sie hartnäckig die Realität des Bevölkerungsaustauschs und seiner katastrophalen Auswirkungen.
Deutsche Fachkräfte wandern ab
Das führt zu einem Teufelskreis: Die durch Ersetzungsmigration verursachten Zustände und Belastungen bewirken, dass mittlerweile jedes Jahr hunderttausende deutsche Fachkräfte aus ihrer Heimat abwandern. Der Bevölkerungsaustausch verschärft somit das Problem des Fachkräftemangels, ohne etwas zu seiner Lösung beizutragen. Diese politisch verursachten Probleme sollen dann wieder mit mehr Zuwanderung gelöst werden.
Die Lösung: Eine Absage an die Ideologie des Globalismus und die Einführung einer konsequenten Politik der Remigration.