Die illegalen Grenzübertritte in die Slowakei haben sich in der ersten Hälfte des Jahres 2023 beinahe verzehnfacht. Zu 96 Prozent stammen die Illegalen aus Syrien, der Rest sind Türken und Afghanen. Ihr erklärtes Ziel: Deutschland, Österreich und die Niederlande.
Europa kommt nicht zur Ruhe – überall erreicht die Zahl der Ersetzungsmigranten neue Höchstwerte. In der Slowakei meldet die Polizei, dass allein im Juni 3.714 illegale Grenzübertritte registriert worden seien. Die Zahl ist ein neues Allzeithoch und beziffert einen Anstieg von unfassbaren 916 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Fast alle sind aus Syrien.
Fast alle reisen zu uns weiter
Doch für die Slowakei sind die illegalen Übertritte nur ein kurzfristiges Problem – kaum einer der Migranten möchte dort bleiben. Die Neuankömmlinge, die über die Westbalkanroute nach Europa strömen, haben bekanntermaßen Westeuropa als Ziel. Besonders die Staaten Deutschland, Österreich und die Niederlande werden laut den slowakischen Behörden als Destination angegeben.
Syrer dürfen in jedem Fall bleiben
Trotz des massiven Anstiegs an illegalen Grenzübertritten können die Behörden die Welle nicht aufhalten. Syrer genießen grundsätzlich einen Schutzstatus in der EU. Deshalb spielt es keine Rolle, ob die Einwanderer legal oder illegal einreisen – bleiben dürfen sie so oder so.
Anhaltende Asylflut in Deutschland
Die Folgen bekommen die Einheimischen zu spüren. Überall ächzen die Kommunen unter der Last, die Bevölkerung muss die grassierende Migrantengewalt erdulden. Im ersten Halbjahr des Jahres ist die Zahl der Neuankömmlinge in der Bundesrepublik bereits um 77,5 Prozent angestiegen. Die ohnehin hohen Zahlen des Vorjahres werden damit noch einmal deutlich übertroffen – auch die Syrer aus der Slowakei werden bald hier sein.
Gegen den Ansturm und seine verheerenden Folgen hilft nur eine konsequente Abschiebe- und Remigrationspolitik.