Im schweizerischen Wiesendangen sorgte eine wohlhabende ukrainische Familie für Unruhe. Die „Flüchtlinge“ nutzten die Hilfsbereitschaft eines gutmütigen Hauseigentümers gnadenlos aus und verwüsteten dessen Wohnung. Zeitgleich kassierten die Luxus-Ukrainer trotz ihres Vermögens monatelang Sozialleistungen.
Im März 2022 reiste eine wohlhabende Familie aus Kiew nach Zürich, um dort Urlaub zu machen. Ein Schweizer Ehepaar vermietete ihnen dafür eine viereinhalb-Zimmer Wohnung in Wiesendangen. Als kurz darauf der Kriege ausbrach, wollten die Ukrainer nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren. Die Vermieter zeigten sich gütig – sie stellten der Luxus-Familie die Wohnung weiterhin zur Verfügung. Miete und Krankenkasse übernahm das Amt.
Gemeinde stellt die Sozialhilfe ein
Kaum hatten sich die Ukrainer eingenistet, lässt der Vater das Auto der Frau nachkommen. Fortan parkt neben dem pompösen 100.000 Franken teuren Mercedes SUV ein luxuriöser Range Rover vor dem Haus. Luxusgeschenke, «Glamping»-Urlaub und Edelhotels in Österreich lassen den Hausbesitzer schließlich misstrauisch werden. Er recherchiert und erfährt: Der Mann ist Eigentümer einer Edel-Cateringfirma, besitzt eine Villa und Stadtwohnung in Kiew und lebt mit seiner Familie in Saus und Braus. Später wird auch die Gemeinde argwöhnisch und erkundigt sich höflich nach dem Einkommen der Familie. Alle Anfragen blieben unbeantwortet. Daraufhin stellte sie die Sozialhilfe ein. Insgesamt belaufen sich die monatelang bezogen Leistungen auf 57.000 Franken.
Wohnung verwüstet
Trotzdem blieb die Familie weiterhin in der Wohnung, zahlte jedoch weder die fortan fällige Miete noch die Kaution. Eine Monate später verließen die Luxus-Ukrainer schließlich die Wohnung und hinterließen völlig ramponierte Zimmer und Einrichtungsgegenstände. Der verursachte Schaden beläuft sich auf rund 24.000 Franken. Auf diesem werden die gutmütigen Vermieter höchstwahrscheinlich sitzen bleiben. Auch die 57.000 Franken Sozialhilfe bleibt die dreiste Bonzen-Familie der Gemeinde wohl schuldig.
Heimkehr? Eher nicht
Der Fall zeigt sinnbildlich, dass auch ukrainische Flüchtlinge keineswegs eine Bereicherung darstellen. Im Gegenteil: Sie belasten die Aufnahmestaaten finanziell, treiben den Bevölkerungsaustausch voran und sorgen für weitere Konflikte. Die entscheidende Frage bleibt daher, ob die geflüchteten Ukrainer gewillt sind, wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Aktuell spricht vieles dagegen. Erst kürzlich ergab eine Umfrage, dass 44 Prozent der Ukrainer daran denken, sich dauerhaft in Deutschland anzusiedeln. In Österreich haben lediglich 13 Prozent der Ukrainer konkrete Pläne für eine baldige Rückkehr.
Entvölkerung der Ukraine
Nicht nur für die Aufnahmeländer sind diese Zahlen ein Desaster. Vor allem die Ukraine selbst leidet erheblich unter der plötzlichen Fluchtbewegung nach Westeuropa. Sollten die rund 8 Millionen Flüchtlinge – darunter größtenteils Frauen und Kinder – nicht bald in die Ukraine die zurückkehren, wird der Wiederaufbau des Landes scheitern – und die gesamte Nation damit in eine ungewisse wirtschaftliche und demografische Zukunft eintreten.