Knapp 500 Identitäre und Patrioten zogen heute im Rahmen der „Remigrationsdemo“ erfolgreich und lautstark durch Wien. Der schwache Gegenprotest durch Antifaschisten verpuffte wirkungslos.
„Re-, Re-, Remigration!“ erschallte es heute unüberhörbar in der der Wiener Innenstadt: Knapp 500 Identitäre und Patrioten aus ganz Europa nahmen an der Remigrationsdemo teil und setzten ein starkes Zeichen gegen den Bevölkerungsaustausch.
Linke Blockade wirkungslos
Etwa eine Stunde dauerte der Zug von der Albertina bis zur Freyung, wo schließlich die Abschlusskundgebung stattfand. Ein zwischenzeitlicher Blockadeversuch durch ein Häuflein Linksextremer wurde nach wenigen Minuten umgangen und verpuffte wirkungslos. Insgesamt fiel die antifaschistische Mobilisierung mit nicht einmal 200 Teilnehmern äußerst schwach aus.
Freiheitliche Jugend mit dabei
Die identitäre Demonstration wurde hingegen von zahlreichen Redebeiträgen von Teilnehmer aus ganz Europa begleitet. Mit dabei waren auch Aktivisten der „Freiheitlichen Jugend“, der Jugendorganisation der FPÖ. Deren Vertreter aus Oberösterreich, Silvio Hemmelmayr, betonte in seiner Rede die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Partei und Vorfeld – angesichts des umstrittenen „Aktionsplans“ ein wichtiges Zeichen.
Den Europäern gehört die Zukunft
Die patriotischen Aktivisten selbst ziehen folgendes Fazit: „Wir danken allen Demonstranten für ihr mutiges Bekenntnis auf Wiens Straßen. Ebenso danken wir Nicholas Rimoldi und Silvio Hemmelmayr, und vielen anderen europäischen Gästen für ihre Reden. Wir als europäische Jugend sind die Zukunft – Multikulti, Überfremdung und Globalisten sind die Vergangenheit.“
Auseinandersetzung im Nachgang?
Angeblich soll es im Nachgang der Demonstration zu Auseinandersetzungen in der Nähe der Wipplingerstraße 23, Sitz eines linksextremen Zentrums, gekommen sein. Linksextremisten behaupten im Netz, rechte Demoteilnehmer aus Deutschland attackiert und vertrieben zu haben. Nähere Informationen liegen bislang noch nicht vor – Skepsis gegen die verzweifelte antifaschistische Legendenbildung ist jedoch angebracht.