Irmhild Boßdorf wird nächstes Jahr für die AfD bei den Europawahlen kandidieren. Mit einer fulminanten Rede am Parteitag sorgte sie im Saal für stehenden Beifall, in den Redaktionsstuben der Systemmedien hingegen für Empörung. Wir fassen zusammen.
Am vergangenen Wochenende hat in Magdeburg der erste Teil des AfD-Parteitages für die kommenden Europawahlen im nächsten Jahr stattgefunden – wir haben auf Telegram und Twitter mit einem Liveticker berichtet. Auf Listenplatz neun wurde die fünffache Mutter und studierte Historikerin Irmhild Boßdorf gewählt. Mit ihrer fulminanten Rede sorgte sie im Saal für stehenden Beifall, in den Redaktionsstuben der Systemmedien hingegen für Empörung.
Bevölkerungsaustausch als Schicksalsfrage
Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands befindet sich durch die Politik der Deindustrialisierung zwar in einer Abwärtsspirale – „doch eine Volkswirtschaft kann man wieder aufbauen„, hält Irmhild Boßdorf zu Beginn fest. Und fährt fort: „Was uns dann aber irgendwann fehlt, das ist unser Volk – dieses wird von Berlin und Brüssel der Auflösung preisgegeben“. Damit benennt sie klar und deutlich den stattfindenden Bevölkerungsaustausch und identifiziert ihn als die entscheidende politische Herausforderung des 21. Jahrhunderts.
„Remigration – millionenfache Remigration!“
Während die Systemparteien in der Ersetzungsmigration die Lösung aller vermeintlichen Probleme zu erkennen meinen, stellt Boßdorf klar: „Massenzuwanderung ist immer das Problem und niemals eine Lösung. Die Lösung lautet: Remigration – millionenfache Remigration!“ Nicht der menschengemachte Klimawandel sei ein Grund zur Sorge, sondern der „menschengemachte Bevölkerungswandel, der das alte Europa in eine Siedlungsregion für Millionen Afrikaner und Araber umwandeln soll.“ Selten zuvor hat ein Politiker der AfD oder FPÖ den Bevölkerungsaustausch derart drastisch und klar thematisiert – Boßdorf wandelt damit auf den Spuren Eric Zemmours.
Familie als Keimzelle des Volkes
Ebenso wie die Bekämpfung des Bevölkerungsaustausches ist für die fünffache Mutter die gezielte Förderung einheimischer Familien für die Zukunft der europäischen Völker entscheidend. Folgerichtig erteilt sie der um sich greifenden „Transpropaganda“ eine klare Absage („Angriff der Pharmalobby auf unsere Kinder„) und kontrastiert diese mit der ungarischen Familienpolitik. Statt Pubertätsblocker und Drag-Queen-Shows brauche es eine „bevölkerungspolitische Wende“ und ein „kinderfreundliches Klima„. Ungarn sei mit seinem „unbeugsamen Selbstbehauptungswillen“ ein Vorbild für Deutschland und ganz Europa.
Empörung in den Redaktionsstuben
Ihre Rede endet mit einem flammenden Appell: „Kämpfen wir für unsere Kinder, kämpfen wir für die Familie, kämpfen wir für den Erhalt unserer europäischen Völker – dann werden wir auch gewinnen!“ Während es dafür im Saal stehenden Beifall gab, reagieren die Systemmedien mit Empörung und Diffamierung. Die Deutsche Presseagentur diktierte: „Kandidatin punktet bei AfD mit Schlagwort der Identitären„, um sogleich zur VS-Einstufung der IB als „rechtsextrem“ überzuleiten – eine durchschaubare Taktik. Den Systemschreiberlingen dürfte zudem entgangen sein, dass die deutsche Bevölkerung längst kein Interesse mehr an den politisch motivierten Einschätzungen des Inlandgeheimdienstes zeigt.
Klarer Kurs wird fortgesetzt
Insgesamt zeigt der Parteitag nach dem ersten Wochenende, dass die AfD ihren klaren Kurs – der in den letzten Monaten für historische Umfragewerte sorgte – unbeirrt fortsetzt. Dafür steht nicht nur die Rede von Irmhild Boßdorf, sondern auch die die Wahl zahlreicher junger, ideologisch gefestigter Kandidaten wie René Aust, Alexander Jungbluth und Tomasz Froelich – und nicht zuletzt Maximilian Krah, der die Partei als Spitzenkandidat anführen wird.