Am Wochenende versuchte ein Nigerianer eine 61-jährige Italienerin zu vergewaltigen und prügelte brutal auf sie ein – unter anderem mit einem Stein. Die Frau erlag wenig später ihren Verletzungen. In Italien sorgt der schockierende Fall für Spannungen in der Regierungskoalition – denn die Invasion über das Mittelmeer setzt sich ungebremst fort.
Migrantenmord in Italien: Am vergangenen Samstagabend machte sich die 61-jährige Iris Setti im oberitalischen Rovereto auf den Weg, um ihre Mutter zu besuchen. Dabei durchquerte sie eine öffentliche Parkanlage. Gegen 22:30 Uhr kreuzte ein obdachloser Nigerianer ihren Weg – diese Begegnung wird ihr zum Verhängnis. Der importierte Afrikaner stößt sie zu Boden und schlägt mehrfach mit Fäusten und einem stumpfen Gegenstand auf sie ein. Dann floh der 40-jährige Nigerianer.
Versuchte Vergewaltigung
Er dürfte versucht haben, sie zu vergewaltigen, denn die Hose des Opfers war halb heruntergezogen. Wenig später wird er unter dem Einsatz von Teasern von der Polizei gefasst. Die Italienerin wurde in das Krankenhaus Santa Chiara eingeliefert. Doch jede Hilfe kam zu spät: Nach wenigen Stunden erlag sie den schweren Verletzungen. Der Nigerianer wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rovereto wegen vorsätzlicher Tötung festgenommen.
Den Behörden bekannt gewesen
Der schockierende Fall führt innerhalb der italienischen Regierungskoalition zu erheblichen Spannungen. Matteo Salvini (LEGA) übt Druck auf den von Giorgia Meloni eingesetzten Innenminister Matteo Piantedosi aus. Er besteht darauf, zu erfahren, weshalb der Nigerianer überhaupt noch im Land war. Denn der Afrikaner ist den italienischen Behörden nicht unbekannt. Erst im August letzten Jahres randalierte er auf den Straßen von Rovereto. Dabei beschädigte er parkende Autos und bedrohte willkürlich Passanten sowie die Besucher eines Clubs mit einer abgebrochenen Glasflasche. Auch gegen die Polizei leistete er damals Widerstand.
Zwecklose Maßnahmen
Der Innenminister arbeite für September nun an einem „Sicherheitspaket“. Man wolle die Mittel zur Strafverfolgung verbessern. Es soll auf mehr Videoüberwachung und Technologie zur Gesichtserkennung gesetzt werden. Es ist die klassische Hilflosigkeit der konservativen „Law-&-Order“-Politiker, wie man sie hierzulande auch von der CDU oder der ÖVP kennt. Anstatt endlich die Ursache zu bekämpfen, nutzt man die Vorfälle zur stärkeren Überwachung der eigenen Bevölkerung. Reine Symptombekämpfung, denn der Ansturm auf Italien setzt sich ungebrochen fort.
Remigration statt afroarabischer Vergewaltiger
Die Mittelmeermigration bis zum Juli 2023 ist beinahe so schwerwiegend wie im gesamten Jahr 2022: Insgesamt wird ein Anstieg von 112 (!) Prozent verzeichnet. Bereits in den ersten sieben Monaten wurden über 89.000 Ersetzungsmigranten über das Mittelmeer nach Europa geschleppt. Abhilfe können keine „Sicherheitspakete“, sondern nur eine konsequente Politik der Remigration schaffen. Dann können auch grausame Taten wie in Rovereto verhindert werden.