Hysterie um Höcke-Interview entlarvt Systemjournalisten

Wie jedes Jahr lädt der MDR-Thüringen aktuell wieder zu Sommerinterviews mit allen Vorsitzenden der im Landtag vertretenen Parteien. Traditionell kommt so auch Björn Höcke einmal jährlich zu knapp 30 Minuten Redezeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zu viel für die linksliberalen Schreiberlinge der Bundesrepublik, die vor Hysterie platzen.

Der Vorsitzende einer Partei, die sich in seinem Bundesland unbestreitbar zur Volkspartei entwickelt, gibt dem MDR ein Sommerinterview. Eigentlich ein Ereignis mit wenig Skandalpotential – nicht so bei Björn Höcke. Der erklärte Endgegner aller linksliberalen Meinungsmacher soll nicht einmal diese Möglichkeit bekommen, seine Standpunkte offen zu legen.

Linksliberale Hysterie in den Medienhäusern

Dazu bekommt Höcke ohnehin kaum Chancen. Vergleicht man die Häufigkeit seiner Auftritte im Rundfunk mit der von Politikern anderer Parteien, fällt schnell auf: Höcke wird bewusst gemieden. Nun darf er im MDR eine halbe Stunde auf immer wiederkehrende Unterstellungen antworten – doch bereits das ist den meisten zu viel. Die Spanne der Empörung reicht weit: Der Focus Online kritisiert die angeblich zu „sanfte“ Interviewführung, während zahlreiche andere Medienhäuser, allen voran das „Redaktions Netzwerk Deutschland„, das Abhalten des Interviews an sich bereits für den Skandal halten.

Georg Restle vorne mit dabei

Auch ÖRR-Schreihals Georg Restle darf natürlich nicht fehlen: Er verwies auf einen bereits 2021 erschienenen Kommentar des „Verfassungsblogs“, der das bewusste Ausblenden der AfD im Rundfunk verfassungsrechtlich zu legitimieren versucht. Restle hat daran mitgewirkt. Er selbst fällt regelmäßig durch ganz und gar auf Neutralität bedachte Beiträge wie „AfD-Erfolge: Judenhass und Rassismus auf dem Vormarsch“ oder „AfD contra Demokratie: Was „die Alten“ uns zu sagen haben“ auf.

Interview erfreut sich großer Beliebtheit im Netz

Dass die etablierten Medien alles dafür tun, um einen Skandal herbeizuschreiben, wo es schlichtweg keinen gibt, ist wenig überraschend. Doch blickt man auf die Zahlen, geht diese Taktik klar am Ziel vorbei. Bereits rund 15 Stunden nach Erstausstrahlung hat das Gespräch mit Höcke auf YouTube über 102.000 Aufrufe geknackt. Zur Einordnung: Das Interview mit dem Vorsitzenden der SPD steht fünf Tage nach seiner Veröffentlichung bei rund 3.300 Aufrufen.

Höcke bleibt souverän

Und der beliebte AfD-Mann weiß seine Chance zu nützen. Als der Interviewer versucht, das Gespräch durch persönliche Anschuldigungen von Inhalten wegzuleiten, antwortet Höcke ruhig: „Sie können sicher sein, das im Vordergrund meines Denkens nicht steht, was aus mir persönlich wird – und entlarvt in folgendem Ausschnitt die perfide Taktik des Rundfunks:


Ideologisch gefestigt und rhetorisch souverän

Inhaltlich kann Höcke als ehemaliger Lehrer mit Fachwissen beim Thema Bildung punkten. Immer wieder teilt er dabei ruhig und sachlich gegen den politischen Gegner aus, bringt Verbesserungsvorschläge ein und stellt Verleumdungen richtig. Im gesamten Interview demonstriert Höcke, wie die AfD ihren Siegeszug fortsetzen kann: Durch ideologisch gefestigtes Auftreten gepaart mit souveräner Rhetorik treibt er seinen politischen Gegner immer wieder ins sprichwörtliche Eck. Ein Lehrbeispiel für rechte Politiker.

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