Migranten aus Drittstaaten sollen Eltern in die Schweiz holen dürfen

Weitere Probleme verursachen, während man andere zu lösen vorgibt – das ist das Kerngeschäft linker Parteien in der Schweiz. Geht es nach der SP, sollen „Ausländer mit Schweizer Pass“ künftig ihre Eltern in die Schweiz nachholen dürfen – auch aus nicht-europäischen Drittstaaten. Das hätte schwerwiegenden Folgen für die Alpenrepublik.

Bis dahin war es Eingebürgerten aus Drittstaaten nur möglich, ihre Kinder oder Ehegatten per „Familiennachzug“ in die Schweiz zu bringen. Die parlamentarische Initiative des SP-Vertreters Angelo Barrile sieht nun vor, dass sie zukünftig auch ihre Eltern ins Land holen dürfen sollen. Fatal: In der Schweiz haben etwa 41 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund – würde lediglich ein Bruchteil davon ihre Eltern ins Land holen, wäre das eine demografische Katastrophe.

Widerstand gegen Überfremdung

Die SVP hat bereits Widerstand angekündigt: Sollte die Vorlage zustande kommen, werde man ein Referendum starten. Die Partei warnt vor einer „massiven Zuwanderungswelle von Pflegebedürftigen„. Migranten werde es dadurch gestattet, Personen in unsere Heimat zu holen, die „keinen Bezug zur Schweiz haben, keine Schweizer Landessprache sprächen und nie in die Krankenkasse eingezahlt haben„, so Thomas Aeschi (SVP). Die bereits vorhandenen Krisen würden dadurch massiv verschärft werden.

Schwerwiegende Folgen für Sozialstaaat

In den Drittstaaten, aus denen die Eltern der Migranten kommen, gibt es oftmals schlechtere Krankenversorgung und auch weniger Rente als in der Schweiz – ein fataler Anreiz, diese in die Alpenrepublik zu schaffen. Für deren Versorgung müsste dann der einheimische Steuerzahler aufkommen. Die Sprachbarrieren und fremden Sitten würden für einen massiven Mehraufwand in der Pflege sorgen. Der Gesundheitssektor, welcher ohnehin bereits unter dem Druck der Massenmigration leidet, würde somit zusätzlich belastet werden.

Empörung über „Ausländer mit Schweizerpass

All das scheint für die politische Linke kein Problem zu sein – ihre Tränen kullern hingegen angesichts einer Schlagzeile der Aargauer Zeitung (AZ): „Ausländer mit Schweizer Pass sollen ihre Eltern aus Drittstaaten nachziehen dürfen„. Zahlreiche empörte und hysterische Reaktionen waren die Folge. Das Bündnis Operation Libero, das aktiv für den Bevölkerungsaustausch durch massenhafte Einbürgerungen wirbt, wittert etwa Rassismus:: Wer das „rote Büechli“ hätte, wäre bereits „richtiger Schweizer„.

Ob die Eingebürgerten das auch so sehen? Zweifel kommen auf, wenn wir etwa an die Spiele der Schweizer Nationalmannschaft denken – dort wird regelmäßig der albanische Doppeladler gezeigt. Oft reicht es aber auch, die Betroffenen zur Entlarvung der Integrationslüge selbst zu befragen: „Nicht Schweizer, aber hier daheim“.

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