Mittelmeer-Migration auf Rekordhoch: Afroaraber fluten Südeuropa

Das Ausmaß der Ersetzungsmigration über das Mittelmeer steigt rasant an. Die Ankünfte im Juli haben sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Doch nicht nur das vielgescholtene Italien, sondern auch Griechenland, Spanien, Zypern und Malta sind davon betroffen, wie aktuelle Zahlen der UN zeigen.

Seit 2020 ist ein rasanter Anstieg der Ankünfte von Ersetzungsmigranten über das Mittelmeer zu verzeichnen. Italien, Griechenland, Spanien, Zypern und Malta werden von Wellen afroarabischer Migranten geflutet. Wurden 2020 insgesamt 95.774 Migranten statistisch erfasst, so waren es 2022 schon 159.410. Das entspricht einem Anstieg von 66,5 Prozent.

Ansturm hört nicht auf

Doch der Ansturm setzt sich fort: 2023 haben bisher 123.742 Migranten die Grenzen im Süden Europas überschritten. 97 Prozent haben den Seeweg über das Mittelmeer gewählt. Alleine in Italien ist die Zahl afrikanischer Bootsmigranten um 112 Prozent gestiegen. Italien ist auch das Land mit den meisten Ankünften. In diesem Jahr (Stand 6. August 2023) sind bisher 90.763 Ersetzungsmigranten aufgenommen worden. Das entspricht rund 73,4 Prozent der Gesamtankünfte im Mittelmeerraum.

Rasanter Anstieg

Vergleicht man die Zahlen der Asylanten pro Monat in jedem Jahr, so wird das Ausmaß der Massenmigration noch deutlicher. Im Juli 2020 kamen insgesamt 10.302 Migranten über den Seeweg nach Südeuropa. Im Juli 2021 blieb das Niveau mit 11.661 Migranten etwa gleich hoch. Im Juli 2022 waren es bereits 17.463 und im diesjährigen Juli schließlich 28.861: Ein Anstieg von 180 Prozent zwischen 2020 und 2023.

4 Millionen Aufenthaltsgenehmigungen in 2022

Seit Jänner 2021 kamen vor allem Tunesier (38.750), Ägypter (37.829) und Bangladeschis (29.778). Dahinter reihen sich Syrer und andere Afroaraber wie Afghanen, Eritreer und Pakistani ein. Ihr Ziel ist jedoch nicht Italien, Spanien, Zypern oder Malta – sie wollen weiter nach West- und Mitteleuropa, wo großzügige Sozialsysteme und migrationssüchtige Politiker warten. EU-weit wurden 2022 fast 4 Millionen Aufenthaltsgenehmigungen ausgestellt – der höchste Wert seit 2009. Besonders stark betroffen ist Deutschland. Die Asylanträge sind dort im ersten Halbjahr 2023 um satte 77,5 Prozent angestiegen.

Die Zahlen zeigen eindrücklich: Es ist Zeit für einen Aufnahmestopp und eine konsequente Politik der Remigration.

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