Einbürgerungen in Österreich weiterhin auf Rekordniveau

Der Trend an steigenden Einbürgerungszahlen setzt sich in Österreich ungebrochen fort: Im ersten Halbjahr 2023 wurde knapp 7.000 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen – das betrifft vor allem Syrer, Türken und Afghanen.

Eine aktuelle Pressemitteilung der Statistik Austria suggeriert dem Leser in der Überschrift, die Anzahl der Einbürgerungen sei im ersten Halbjahr 2023 zurückgegangen. Demnach seien 18,3 Prozent weniger Einbürgerungen zu verzeichnen. Abgesehen davon, dass es sich beim Vergleichszeitraum des Vorjahres ohnehin um ein Rekordhoch handelte, offenbart ein genauerer Blick auf die Daten den wahren Hintergrund der vermeintlichen Abnahme.

Rückgang gemäß §58c

Bei dem angesprochenen Rückgang handelt es sich defacto nur um Verleihungen der Staatsbürgerschaft gemäß §58c StbG. Diese Bestimmung hat einen Rechtsanspruch für Verfolgte des NS-Regimes und deren Nachkommen zum Gegenstand und kam infolge zahlreicher Geltendmachung innerhalb der letzten Jahre nun seltener zur Anwendung. Konkret gab es hier heuer um zwei Drittel weniger Einbürgerungen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Migranten-Einbürgerungen weiterhin auf Rekordhoch

Ganz anders sieht es bei Ersetzungsmigranten mit Wohnsitz in Österreich aus. Diese werden weiterhin auf demselben hohen Niveau eingebürgert wie im letzten Jahr. Dabei ist sogar ein leichter Zuwachs um 1,5 Prozent festzustellen. Wenig überraschend ist dabei, dass ein wesentlicher Teil der neuen „Österreicher“ vor der Einbürgerung Staatsangehöriger Syriens, der Türkei, Bosnien Herzegowinas oder Afghanistans war. 

Zuwächse in sechs Bundesländern

Besonders drastische Zahlen meldete das Burgenland. Mit einer Einbürgerungssteigerung von 25,9 Prozent war der relative Zuwachs dort am höchsten. Dahinter folgen die Steiermark, mit einem Plus von 22,2 Prozent, Niederösterreich mit 21,7 Prozent sowie Oberösterreich mit 14,8 Prozent Zuwachs.

Fatale Folgen für Demografie

Durch die massenhafte Verleihungen österreichischer Staatsbürgerschaften wird der Migrationsanteil in der Statistik verschleiert. Eine gezielte Manipulation, die unter anderem den Zweck verfolgt, die Anzahl der stetig abnehmenden autochthonen Österreicher zu verschleiern. Zudem verschärft die Masseneinbürgerung drastisch die Problematik der ethnischen Wahl. Angesichts dessen steht uns ein harter Wettlauf gegen die Zeit bevor: Ein Blick auf die kürzlich beschlossene Staatsbürgerschaftsreform in Deutschland, durch die Pässe regelrecht verschenkt werden, demonstriert wohin der Weg führen könnte.

Remigration statt Integration

Einzig und allein die sich in stetigem Aufwind befindlichen rechten politische Kräfte sind in der Lage, den Weg in den Abgrund verhindern können. Es ist nicht zu spät den Bevölkerungsaustausch aufzuhalten und die Weichen für Remigration zu stellen. Die nächsten Jahren werden über das demografische Schicksal Europas im kommenden Jahrhundert entscheiden. Das muss jedem Funktionär in AfD und FPÖ bewusst – sie müssen alles daran setzen, von Integrations- auf Remigrationspolitik umzuschwenken.

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