In Nordrhein-Westfalen entlarven sich SPD und Grüne einmal mehr als Parteien der fortschreitenden Islamisierung: Ausgerechnet die Erdogan-nahe DITIP plant in Bottrop eine neue Zentralmoschee mit zwei Minaretten. Aus grüner Sicht ist das Projekt „sehr modern, sehr zeitgemäß“.
Die DITIP, Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V., ist der türkischen Religionsbehörde untergeordnet und gilt als verlängerter Arm der Erdogan-Regierung. Diese benutzt sie als Mobilisierungsinstrument für in Deutschland lebende Türken. Von ihr ausgehend soll nun in Bottrop eine neue Mega-Moschee entstehen. Zwei Minarette und eine große Kuppel sollen das Bild der Stadt künftig prägen. Die Eröffnung ist für 2027/2028 geplant. Der lokale SPD-Politiker und DITIB-Mann Ergin Kinac begründete die ethnoreligiöse Expansion im rot-grün dominierten Rathaus folgendermaßen: „Für uns ist es wichtig, dass wir von der Hinterhof-Moschee wegkommen. Wir möchten uns mit einem modernen Gemeindezentrum angemessen in Bottrop repräsentieren.“
Die Allianz von Linkliberalen und muslimischen Einwanderern
Ultrakonservative Nationalisten und linksliberale Regenbogenfanaktiker? Auf dem ersten Blick ziemlich antagonistische Kategorien. Nicht aber, wenn es sich bei den ultrakonservativen Nationalisten um migrantische Milieus handelt. In solchen Fällen sind Linksliberale gerne zur Kooperation bereit. Ausgerechnet das SPD-Bundestagsmitglied Michael Gerdes outete sich auf Facebook bereits 2020 als einer der Unterstützer des Moschee-Bauprojekts. Zudem verbreitet er das Narrativ der „Anfeindungen gegen Muslime ausgehend von Deutschen“ und argumentiert mit der Hanau-Keule. Dabei handelt es sich allerdings um keinen Einzelfall: Auch SPD-Oberbürgermeister Marc Herter in Hamm (NRW) sorgte zuletzt mit Kontakten zu türkischen Nationalisten für Aufsehen.
Muslimische Migranten als demoskopisches Potenzial
Nationalistisch und konservativ eingestellte Menschen dürften linksprogressiven Parteien wie SPD und Grüne an sich nicht viel abgewinnen. Doch insbesondere muslimische Migranten wählen hierzulande nicht nach weltanschaulichen, sondern ethnoreligiösen Interessen. Während in Deutschland und in Österreich lebende Türken bei Wahlen in ihren Herkunftsländern mit erheblicher Mehrheit Erdogan wählen, fällt hier ihre Wahlentscheidung meist für die Regenbogenparteien aus. Warum? Diese Parteien ermöglichen ihnen einfacheren Familiennachzug, mehr staatliche Förderungen und stellen kaum Forderungen nach Integration auf. Eine Win-win-Situation für beide. In der Politikwissenschaft ist das Phänomen als „Ethnische Wahl“ bekannt.
Deislamisierung statt Multikulti-Wahn
Der Islam gewinnt in der europäischen Öffentlichkeit immer mehr an Relevanz. Muezzin-Rufe sind keine Seltenheit mehr, ständig werden neue Moscheen geplant und Islam-Kindergärten schießen regelrecht aus dem Boden. Doch das sind nur besonders sichtbare Symptome der Ersetzungsmigration und des Bevölkerungsaustausches. Aus patriotischer und identitärer Sicht muss daher eine konsequente Politik der Deislamisierung und Remigration das Ziel sein – ohne in die Falle der Integrationslüge und liberalen Islamkritik zu tappen.