Im Zuge des bayrischen Landtagswahlkampfes ist in der Ulmer Südwestpresse ein reißerischer Artikel über den AfD-Kandidaten Franz Schmid erschienen. Es ist der verzweifelte Versuch, einen bekennenden Rechten damit zu diffamieren, dass er rechts ist. Die AfD hat ihre Hausaufgaben gemacht und distanziert sich nicht.
Franz Schmid ist so manchem Journalisten im Land ein Dorn im Auge: Der junge Babenhausener AfD-Politiker ist nicht nur Kreisvorsitzender seiner Partei und im Landesvorstand der Jungen Alternative. Er ist auch auch Brückenbauer zum patriotischen Vorfeld. Jüngst hat ein Bericht der Systempresse diese Unterstützung zum Anlass genommen, den Landtagskandidaten in diffamierender Absicht als „stramm rechts“ zu titulieren – so als sei dies ein Makel. Das bemühte Getipsel wird zudem mit typischen Versatzstücken aus der linken Worthülsen-Vorratskammer garniert: So sei die IB (Identitäre Bewegung), der er solidarisch gegenübersteht, „völkisch“, während Björn Höcke, dem Schmid inhaltlich nahesteht, mit ähnlich unsinnigen Vokabeln bedacht wird.
Kontaktschuld
Die Stoßrichtung dieses und vieler schon älterer Artikel ist offenbar: Durch Kontaktschuld und das Geraune andeutungsreicher und anrüchiger Wörter das Gegenüber als wenig vertrauenswürdig erscheinen lassen und eine Stimmung des Misstrauens erzeugen. Dieses Verhalten der Mainstreampresse wenige Wochen vor der Landtagswahl führt wieder vor Augen, was in der deutschen Presselandschaft (und darüber hinaus) schief läuft. Jeder Kandidat der Kartellparteien kann auf wohlwollende oder neutrale Porträts hoffen, die seinen Ansichten und Forderungen ausreichend Raum geben.
Schmid geht in die Offensive
Wenn ein Politiker jedoch rechts ist und dazu noch die Verzahnung mit der rechten Zivilgesellschaft und friedlichen, patriotischen Protestbewegungen anstrebt, ist er mit geballter Kritik und nicht selten untergriffigen Fragen konfrontiert. Schmid wehrt diese Angriffe jedoch gekonnt ab. Er ist sich der Lage bewusst, ohne in Larmoyanz zu verfallen. Ganz im Gegenteil geht der ausgebildete Kinderpfleger in die Offensive, distanziert sich von niemandem und betont stattdessen seine Pläne zur umfassenden Förderung von alternativen, rechten und patriotischen Strukturen.
Paradebeispiel für rechte Politiker
Die Absichten linker Journalisten und deren Blätter sind offensichtlich: Falls sich ein (vermeintlich) rechter Politiker auf das Spiel der Distanzierung einlässt und den vorgegebenen Deutungsrahmen und vor allem Begrifflichkeiten wie „völkisch“, „rechtsextrem“, etc. akzeptiert, ist damit ein Einfallstor geschaffen. Aus dieser Position heraus ist nur noch ein Rückzugsgefecht möglich, das letztlich immer in der Niederlage endet. Das Personal der AfD hat diese Lektion mittlerweile glücklicherweise großteils verinnerlicht und Franz Schmid gibt für Schwaben ein glänzendes Beispiel ab.
Landtagskandidat für Bayern
So konnte er sich mit gerade einmal 22 Jahren einen aussichtsreichen Platz auf der Landtagskandidatenliste für die Bayernwahl im Oktober sichern und genießt in Partei, Verband und Gesellschaft einen guten Ruf, auf dem er weiter aufbauen kann. Sein angepinnter Tweet (Stand 5. September 2023) liest sich folgendermaßen: „Die Landtagswahl in Bayern rückt immer näher, momentan können wir von einem guten Ergebnis für uns ausgehen! Ich erkläre hiermit, dass ich im Falle eines Mandatsgewinnes einen großzügigen Anteil meiner Abgeordnetendiät patriotischen Vorfeldorganisationen zukommen lasse! […]“
Für die verzweifelten Journalisten der Südwest Presse ist es aussichtslos, hier einen Keil hineinzutreiben, so sehr sie es auch versuchen. Schmids Ziele sind klar: „Bayerische Abschiebequoten von 100 Prozent“ und „eine Politik zuerst für unser Volk“. Sein ausdauernder Wahlkampf bringt ihn ständig in Kontakt mit Bürgern, die sich genau das von ihm wünschen. Jetzt fehlt nur noch das Mandat.