Das Ziel des rechten Lagers – wofür kämpfen wir?

Viel wird in der Rechten darüber gesprochen, was falsch läuft – wenig darüber, wie man etwas ändern kann. Wir machen damit Schluss – der zweite Teil unserer Strategiereihe beschäftigt sich mit der Frage, welches Hauptziel das rechte Lager verfolgen muss.

Im ersten Teil unserer Reihe haben wir erläutert, warum das rechte Lager eine Strategie braucht. Nur sie garantiert ein koordiniertes und zielgerichtetes Agieren zur Erreichung unseres Ziels. Doch welches Ziel eigentlich? Die „Rechte“ ist immerhin alles andere als ein homogener Block. Libertäre, Sozialisten, Christen, Heiden, Monarchisten, Republikaner und so weiter – es gibt kaum etwas, was es nicht gibt. Wie sollen sich diese bisweilen unterschiedlichen Gruppen auf ein gemeinsames Ziel einigen?

Kleinster, gemeinsamster Nenner

Das kann nur geschehen, wenn man das (vorläufige) Hauptziel als einen kleinsten gemeinsamen Nenner formuliert. Bei aller Unterschiedlichkeit ist sich der überwiegende Teil des sich selbst als „rechts“ verstehenden Lagers einig: Das deutsche Volk muss erhalten bleiben. Der Erhalt der ethnokulturellen Identität der Deutschen und Europäer ist daher das Hauptziel der Rechten und muss zum Dreh- und Angelpunkt der verfolgten Strategie werden. Das ist keine einfache Aufgabe, denn der Bevölkerungsaustausch und die ethnische Wahl („Demografie frisst Demokratie“) schreiten unermüdlich voran und machen eine politische Wende jeden Tag ein kleines Stück unwahrscheinlicher.

Die Lobby des Großen Austausches

Der Bevölkerungsaustausch ist zudem kein „Naturphänomen“, das über uns hereinbricht – er wird vielmehr von der herrschenden Politik zugelassen oder sogar aktiv betrieben. Grundsätzlich lobbyieren aktuell drei Gruppen für die herrschende Bevölkerungspolitik der Selbstabschaffung:

  • Die etablierten Parteien, die damit Wählerstimmen importieren (Stichwort: Ethnische Wahl).
  • Konzerne und Unternehmen, die damit billige Arbeitskräfte und Humankapital importieren
  • Ideologische Gruppierungen, die ein genuines Interesse an der Zerstörung der ethnokulturellen Identität der Deutschen haben

Neben diesen direkten Lobbyisten gibt es auch eine soziokulturelle Schicht, die von der Politik der offenen Grenzen und der Globalisierung profitiert, sich von den negativen Konsequenzen allerdings weitestgehend abschirmen kann. Dabei handelt es sich um jenes gut ausgebildete, mobile und urbane Milieu, das die Kernwählerschaft linker Parteien bildet und zuweilen als „anywheres“ bezeichnet wird.

Ziel hat höchste Priorität

Da durch den Prozess der ethnischen Wahl das Fenster für einen demokratischen Stopp des Bevölkerungsaustausches Tag für Tag kleiner wird, hat die Bewahrung der ethnokulturellen Identität und Substanz allerhöchste Priorität und muss gegenüber anderen Zielen Vorrang genießen. Darauf muss sich die Rechte einigen.

Politik der Remigration

Die Grundvoraussetzung für den Stopp und die Umkehrung des Bevölkerungsaustausches ist ein positiver Bezug zur nationalen Identität, die wiederum eine gezielte Familienpolitik ermöglicht. Diese muss durch eine Politik der Leitkultur und Assimilation ergänzt werden, wobei die zugelassene, legale Migration primär nach identitären (nicht ökonomischen!) Gesichtspunkten geregelt werden muss. Um die bereits eingetretenen Konsequenzen der letzten Jahrzehnte wieder rückgängig zu machen, braucht es ebenso eine nachhaltige und umfassende Politik der Remigration.

Kein Friede mit dem Bevölkerungsaustausch

Alle Bemühungen des rechten Lagers müssen darauf abzielen, für diese Politik im ersten Schritt den Willen zu bilden und im zweiten Schritt die staatspolitische Gestaltungsmacht zu ihrer Umsetzung zu erlangen. Niemals darf es jedoch einen faulen „Frieden mit dem Bevölkerungsaustausch“ geben, in dem man sich mit den geschaffenen demografischen Verhältnissen abfindet, ganz nach dem Motto: „Nun sind sie halt da“.

Der Erhalt der ethnokulturellen Identität ist das Hauptziel der politischen Rechten. Doch eine alternative Identitäts- und Bevölkerungspolitik fällt nicht vom Himmel. Zu ihrer Umsetzung braucht es Macht – und dafür wiederum eine Strategie.

Das ist der zweite Teil einer mehrteiligen Strategiereihe am Heimatkurier. Das Buch „Regime Change von rechts“ kann über den Antaios Verlag bezogen werden. Der dritte Teil wird sich näher mit einer umfassenden Systemanalyse, also dem Ausgangspunkt unserer Strategie, auseinandersetzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert