Asylchaos im Burgenland – FPÖ schlägt Alarm

Die Asylsituation im Burgenland eskaliert: Vergangene Woche erreichten die Migrantenaufgriffe im 24-Stunden-Schnitt ein Rekordhoch. Die betroffenen Anrainer sind besorgt und trauen sich Abends nicht mehr aus dem Haus. Die vielbeschworene „Asylbremse“ von Innenminister Karner (ÖVP) erweist sich als Rohrkrepierer.

Die FPÖ-Bezirksorganisation Oberpullendorf schlägt Alarm: Den verantwortlichen Bezirksparteiobmann Sandro Waldmann erreichen immer mehr besorgte Meldungen von Bürgern in der Grenzregion: Afroarabische Migranten fluten die ostösterreichische Grenze. Man traut sich abends nicht mehr aus dem Haus. Die SPÖ-Landesregierung ist untätig und die zuständigen ÖVP-Ministerien in der Bundesregierung spucken zwar große Töne, setzen aber keinerlei Maßnahmen. Sie sind Handlanger des Bevölkerungsaustausches.

24-Stunden-Rekordhoch

Vergangene Woche berichtete ausgerechnet die „Krone“ von der Situation an der Grenze. In Deutschkreutz sind Abends mehr Migranten als Ortsbewohner auf den Straßen zu sehen. Täglich fluten hunderte Migranten den Grenzort. In der Vergangenheit war die Pensionistin Maria Hofer gerne Spazieren oder Radfahren. Jetzt traut sie sich nicht mehr allein aus dem Haus: „Minister reden groß, es passiert aber nichts„, so die 63-Jährige. Die Migrantenmassen wollen nicht enden. Die Akazienallee im Grenzort wird beinahe stündlich von Afroarabern gestürmt. Am vergangenen Dienstag erreichten die Migrantenaufgriffe ein Rekordhoch: Innerhalb von weniger als 24 Stunden wurden exakt 341 Asylanten registriert.

FPÖ fordert Pushbacks

Der FPÖ-Bezirksparteiobmann fordert, endlich die Sozialleistungen für Migranten zu streichen. Österreich muss für Ersetzungsmigranten unattraktiver werden. Zudem seien dringend Pushbacks nötig. Nur so könne das Asylchaos in den Griff bekommen werden: „Für alles wird in Österreich Unmengen an Geld ausgegeben und die Teuerung will man nicht in den Griff bekommen. Das österreichische Volk wird ausgesaugt„, so Waldmann in seiner Pressemeldung.

Die vielbeschworene ÖVP-„Asylbremse“ erweist sich angesichts der Bilder aus dem Burgenland jedenfalls endgültig als realitätsferne Propaganda. Tatsächlich tut die Bundesregierung nichts, um die verheerende Situation im Burgenland in den Griff zu bekommen. Im Gegenteil: Es wurden sogar Grenzposten abgezogen.

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