„Demografie-Gipfel“ in Budapest: Meloni heuchelt, Orban liefert

Am Wochenende lud Ungarns Regierung zum „Demografie-Gipfel“ nach Budapest. Viktor Orbán sprach gewohnt weitsichtig über die Herausforderungen, die sich den europäischen Völkern stellen. Der Auftritt von Giorgia Meloni sorgt hingegen für Stirnrunzeln – denn zwischen ihren Worten und Taten liegt eine tiefe Kluft.

Zum bereits fünften Mal organisierte Ungarn einen dreitägigen Gipfel zum Thema Demografie. Dort trafen sich rechte und konservative Kräfte aus ganz Europa, um sich über die Bevölkerungsentwicklung und damit das Schicksal ihrer Völker auszutauschen. Vor allem die Reden von Viktor Orban sowie Giorgia Meloni sorgten für Gesprächsstoff. 

Meloni: Verrat und Heuchelei

„Die Demografie ist nicht nur ein Thema, es ist das Thema, von dem unsere Zukunft abhängt“, analysierte Meloni treffend. Dass sie gerade dabei ist, Italien auf ausgerechnet diesem Gebiet weitreichende Problem zu bereiten, verschwieg sie. Denn während sie sprach, stürmten tausende Migranten Italiens Küste. Von ihrer im Wahlkampf versprochenen Seeblockade ist nichts zu sehen. Diesen Kurs des pseudopatriotischen Heuchelns, setzte sie auch in Budapest weiter fort. Dort verkündete sie: „Es wird behauptet, dass Migration eine Lösung ist. Ich stimme dem nicht zu. Ich denke, große Nationen und große Menschen müssen Verantwortung übernehmen, um ihre eigene Zukunft aufzubauen.“ Wieder eine vollkommen richtige Analyse. Doch wie handelt Meloni als Regierungsführerin in Italien? Zusätzlich zur Invasion an der Küste will sie weitere hunderttausende Migranten getarnt als „Fachkräfte“ ins Land holen. Setzt sie diesen Plan um, ist die demografische Zukunft des italienischen Volkes ungewiss.

Orban geht voran

Dieses Schicksal will Viktor Orban seinem Volk offensichtlich ersparen. Er geht an die Wurzel der Probleme und verhindert einen Bevölkerungsaustausch in Ungarn bisher mit Erfolg. Gleichzeitig bemüht er sich um internationale Partnerschaften. Dies zeigt nicht zuletzt der Demografie-Gipfel selbst. Dort erklärte er, wie er durch Wahrung von tradierten Grundsätzen Familien schützen und durch zusätzliche Anreize die bereits gestiegen Geburtenraten weiter auf 2,1 Kinder pro Frau heben will.

Für die Familie als Keimzelle des Volkes

Seine Regierung setzte den Verfassungsrang für die Ehe als Bund von Mann und Frau um. Ebenso in die Verfassung aufgenommen wurde, dass „die Mutter eine Frau und der Vater ein Mann ist„. Im Gegensatz zum Globohomo-Wahnsinn der EU, die Orban scharf kritisierte, Balsam für die Seele jedes gesund denkenden Europäers in diesen verrückten Zeiten. Auch stellte Orban deutlich klar, dass er weder wanken noch weichen wird: „Sie sollten wissen, dass Ungarn in der internationalen Politik der lauteste Befürworter von Familien und dem demografischen Thema ist. Das wird sich nicht ändern, egal wie sehr die liberale Welt die ungarische Regierung angreift“.

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