Deutschland als Sozialamt der Welt? Neue Zahlen aus Koblenz bestätigen diesen zweifelhaften Ruf der Bundesrepublik. Knapp die Hälfte der Bürgergeld-Empfänger sind Ausländer – Staatsbürger mit Migrationshintergrund noch nicht eingerechnet. Zu einem großen Teil handelt es sich bei den Empfängern um Afrikaner und Araber.
Aus einer Anfrage des AfD-Stadtrates vom 26. Juni in Koblenz, Joachim Paul (dem Heimatkurier liegt sie exklusiv vor), geht hervor, wie offene Grenzen und Multikulti die Sozialkassen in Koblenz belasten. Von den 9.303 Bürgergeldbeziehern in der Stadt besitzen lediglich 4.839 die deutsche Staatsbürgerschaft – ein Anteil von nur 52 Prozent. Unter den Beziehern mit deutscher Staatsbürgerschaft haben – anhand der Zahlen der Stadt Koblenz geschätzt – zwischen 10 und 25 Prozent einen Migrationshintergrund.
Deutliche Überrepräsentation
Die restlichen 4.464 Bezieher (48 Prozent) besitzen keinen deutschen Pass – knapp 19,4 Prozent davon (1.807) stammen aus „nichteuropäischen Asylherkunftsländern“ wie Syrien, Afghanistan, Pakistan, Eritrea und weiteren afrikanischen und arabischen Staaten. Bei einem Ausländeranteil von gerade einmal 14 Prozent sind nichtdeutsche Staatsbürger bei der Sozialhilfe damit um den Faktor 3.5 überrepräsentiert. Fügt man hier noch die deutschen Staatsbürger mit Migrationshintergrund hinzu, fällt der Faktor noch höher aus. Wie einfach es mittlerweile ist, an die deutsche Staatsbürgerschaft zu kommen, zeigt die Einbürgerungsreform der Ampel.
Bürgergeld als Pullfaktor
Die für Dritteweltverhältnisse üppigen deutschen Sozialleistungen sind ein klarer Pullfaktor für Einwanderung. Während Afrikanern und Arabern in ihrer Heimat Armut und Perspektivlosigkeit droht, lockt in Deutschland ein Leben auf Kosten der einheimischen Bevölkerung. So wurden seit 2010 insgesamt 133 Milliarden (!) Euro Bürgergeld an Ausländer ausbezahlt. Eine Gesellschaft, die sich seit Jahrzehnten jede Wehrfähigkeit gründlich abtrainiert hat und ein Staat, der Rechte wegen Meinungsdelikten gerne die Tür eintritt, aber Vergewaltiger frei laufen lässt, wirkt weiter anziehend auf Einwanderer mit unlauteren Absichten.
Remigration statt Einwanderung
Die Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte ist eindeutig gescheitert. Das angekündigte Wirtschaftswunder bliebt aus, es tun sich im Gegenteil Jahr für Jahr weitere Probleme auf. Die Politik der offenen Grenzen und zügellosen Einwanderung wird sich unter dem Gesichtspunkt der demographischen Probleme sowie der voranschreitenden Deindustrialisierung nicht mehr finanzieren lassen. Eine schnelle Umkehr und eine Politik der Remigration sind das Gebot der Stunde.