Im Oktober soll in der britischen Metropole Birmingham ein absurdes Denkmal enthüllt werden. Luke Perry, der Künstler hinter der fast 5 Meter hohen Metallskulptur, betitelt sein Werk mit „Strength of Hijab“. Damit will er die vermeintliche Stärke verschleierter Frauen preisen – ein Symptom des fortschreitenden Bevölkerungsaustausch.
Im stark islamisierten Birminghamer Stadtteil Smethwick soll das weltweit erste Denkmal für Verschleierung errichtet werden, wie der Nachrichtensender „Asianet News“ berichtet. Der Hijab, ein kopfverhüllendes Tuch für muslimische Frauen, ist dort mittlerweile ein allgegenwärtiges Kleidungsstück. Dem verantwortlichen Bildhauer ist der islamische Glaube laut eigener Aussage dennoch nicht genügend repräsentiert, wie er der BBC mitteilte.
England kippt
Betrachtet man die britische Demografie rückt dies seine Aussage zusätzlich in ein anderes Licht. Schon jetzt sind Einheimische nicht nur in der Hauptstadt London zur Minderheit geworden. In Smethwick West Midlands beträgt der Anteil der Einheimischen gar gerade einmal noch 31 Prozent. Der Islam ist mit 30 Prozent die dominierende Religion in diesem Bezirk. Somit wird klar: Nicht die mangelnde Repräsentation der Muslime ist der Grund für dieses Denkmal. Die Errichtung der Hijab-Statue ist eine Konsequenz der gekippten Mehrheitsverhältnisse.
Dominanz statt Multikulti
Die zahlenmäßig vorherrschende Ethnie schafft sich Denkmäler zur Demonstration ihrer kulturellen Vorherrschaft. Bezeichnend dafür ist auch die Finanzierung des Stahlungetüms: Die etwa eine Tonne schwere Verschleierungsfigur wurde durch die Legacy West Midlands getragen: Eine ortsansässige Wohltätigkeitsorganisation zur Pflege der Migrantengemeinschaft und deren Erbe. Einmal mehr wird klar: Hier werden keine Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft geschaffen, sondern ein Machtsymbol einer Parallelgesellschaft errichtet.
Zersetzung des Identitätsgefühls
Zuvor arbeitete der Bildhauer im Übrigen an einer anderen Skulptur mit dem Titel „Black British History is British History“. Sie zielte darauf ab, die englische Geschichte zu einer Migrationserzählung zu verklären. Damit griff Perry ein Narrativ auf, das etwa auch schon von der BBC in einer Kindersendung verwendet wurde. Parallel zur Heroisierung von fremden Kulturen wird versucht die eigene Geschichte durch bewusst falsche Darstellungen zu verfremden. Luke Perry ist ein Paradebeispiel des Ethnomasochismus. Ein weißer Mann schafft Werke in Europa für Migranten, die weltweit einmalig sind und so nicht einmal in deren Heimatländern errichtet werden würden.
Multikulturelle Gesellschaften sind brutal, hart und gefährlich
Erfreulich: Trotz des „bunten Stadtbilds“ von Birmingham, erfuhr der sogenannte Künstler zahlreiche Negativreaktionen. Seine „Werke“ zur angeblich so schwarzen britischen Geschichte wurde beispielsweise kurz nach dessen Installation von Migranten verunstaltet. Der „Künstler“ bekam so das in unzähligen Studien belegte systematische Konfliktpotenzial multikultureller Gesellschaft selbst zu spüren.