Kulturkampf in Graz: Kernstockgasse wird umbenannt – Bürgerwille wird ignoriert

Im kommunistischen Graz toben die „Schuldkultisten“. Ihr aktuelles Opfer ist die nach dem berühmten Volksdichter benannte Kernstockgasse. Sie soll gegen den Willen der ansässigen Anrainer und Unternehmen umbenannt werden. Zur Umsetzung der Maßnahme greift man natürlich auf deren Steuergeld zurück – lediglich die FPÖ protestiert.

Der Schulkult schlägt im kommunistisch regierten Graz zu. Anstatt die Verbrechen der eigenen kruden Ideologie zu reflektieren, zwingt man Bürger für eine Umbenennung einer Straße aufzukommen, an deren Namen sich kein Anrainer stört: Die Kernstockgasse, benannt nach dem großen österreichischen Volksdichter Ottokar Kernstock, soll ausgelöscht werden. Der Grund: Der Mann, der etwa auch die Bundeshymne der ersten österreichischen Republik verfasst hat, war vaterlandsliebend und national. Das schmeckt den Linken nicht.

Gift für Unternehmer und riesige Summen an Steuergeldern

Für eine Stadt mit einer, milde ausgedrückt, „angespannten“ Situation in Bezug auf ihre Finanzen, ist es kurios, 14.000 Euro für die Umbenennung einer Straße auszugeben. Noch dazu, wenn die betroffenen Unternehmer und Anrainer sich deutlich gegen diese Maßnahme aussprechen. Laut FPÖ-Graz Stadtparteiobmann Axel Kassegger kostet die notwendige Adressänderung die ansässigen Firmen mehrere tausend Euro. Bei einer Info-Veranstaltung für die Anrainer kochten die Emotionen daher verständlicherweise hoch.

Kulturkampf durch die die bekämpft werden finanziert

Doch nicht nur die Kosten für die eigene Adressänderung werden von Einheimischen bezahlt. Auch die 14.000 Euro, die sich die rote Stadt Graz den Kulturkampf kosten lässt, sind Steuergelder und damit direkt von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet worden. Dass deren Geld nun für den Kampf gegen ihre eigene Identität eingesetzt wird, ist eine Absurdität, die bei den meisten verständlicherweise auf deutliche Ablehnung stößt.

Geschichte und Identität werden angegriffen

Was in Graz langsam beginnt, ist in Berlin längst Realität. Hunderte Straßen sollen dort umbenannt werden. Doch auch in Österreich gibt es vermehrt Vorstöße in diese Richtung. Anfang dieses Jahres wurde etwa die Umschreibung von vier Landeshymnen gefordert. Doch wie soll ein Volk, das keine gemeinsame positive Identität mehr hat, seine Geschichte wortwörtlich von den Straßen fegt und für diese nichts anderes als Scham übrig hat, sich in der Krisenzeit des 21. Jahrhunderts zu behaupten? Die Zurückdrängung der Ideologie der Schuld ist daher die Voraussetzung für eine Politik der Remigration.

Vor allem in der AfD scheint diese Erkenntnis die Runde zu machen. Alice Weidel, Björn Höcke und Maximilian Krah zeigen, dass eine positive Erinnerung an die eigenen Vorfahren ohne Schuldgefühle möglich ist. Ein Lehrbeispiel für die gesamte deutschsprachige Rechte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert