Bundesamt für Statistik veranschaulicht Bevölkerungsaustausch in der Schweiz

Das Bundesamt für Statistik belegt mit seinen „Demografischen Indikatoren“ für das Jahr 2022 den fortschreitenden Bevölkerungsaustausch in der Schweiz. Wir fassen die Zahlen zusammen und liefern eine Geschichte der Ersetzungsmigration in der Alpenrepublik.

Vor wenigen veröffentlichte das Bundesamt für Statistik die Demografischen Indikatoren für das Jahr 2022. Diese statistischen Maßzahlen geben Auskunft über Geburten-, Heirats- und Scheidungshäufigkeit oder die Alterung der Bevölkerung – und demonstrieren darüber hinaus den fortschreitenden Bevölkerungsaustausch in der Schweiz. Wir liefern anlässlich dessen eine kurze Geschichte und Bestandsaufnahme der Ersetzungsmigration in der Alpenrepublik.

Verschiedene Wanderungsbewegungen

Im 19. und 20. Jahrhundert wanderten vor allem kulturnahe Italiener in die Schweiz ein, da Arbeitskräfte für den Bau der Infrastruktur benötigt wurden. Diese remigrierten in großen Teilen aber wieder. Weitere Massenbewegungen folgten während des Jugoslawienkrieges. (Kosovo-)Albaner sowie Serben wanderten in die Schweiz ein und brachten zeitgleich ihre heimischen Konflikte mit. Diese Migrationsbewegungen halten bis heute an, da aufgrund der bereits in der Schweiz bestehenden Communitys ein Pull-Effekt erzeugt wird. Seit 2015 kam zusätzlich das Phänomen der massenhaften nicht-europäischen Migration durch das Asylticket hinzu. Seit den 1960er Jahren hat sich der Ausländeranteil in der Schweiz dadurch mehr als vervierfacht.

Ersetzungsmigration und Einbürgerungen

Konkret haben in der Schweiz aktuell rund 25 Prozent der Einwohner keinen roten Pass. Diese Zahl sagt angesichts der massiven Einbürgerungszahlen jedoch wenig aus. Denn die Schweiz hat seit 1987 rund eine Million Ausländer eingebürgert. Dies entspricht 11 Prozent der aktuellen Bevölkerung. Rechnet man deren Nachkommen dazu, kommt man auf rund 41 Prozent Migranten beziehungsweise Personen mit Migrationshintergrund. Die größten Gruppen unter den Migranten bilden Italiener (16) und Bundesdeutsche (15), jedoch ist die Migration aus kulturfremden Ländern deutlich spürbar.

Ersetzungsgeburten

Hinzu kommt, dass diese Gruppen deutlich höhere Geburtenraten als die Schweizer und kulturnahe Einwanderungsgruppen aufweisen. Während deutsche, italienische oder französische Migranten in der Schweiz klar regressive Geburtenziffern (1,4 Kinder pro Frau) aufweisen, liegt die Rate bei außereuropäischen Migranten deutlich höher: „Staatenlose bzw. Nicht Zuteilbare“, meist Asylanten ohne Pass sind, weisen eine Geburtenziffer von 4,1 auf. Afrikaner haben eine doppelt so hohe Geburtenziffer (2,5) wie die einheimische Bevölkerung. Ebenfalls höhere Geburtenzahlen finden wir bei Kosovo-Albanern und Mazedoniern (2,3).

Aktuelle Migrationsbewegungen

Schlimm genug – könnte man denken. Doch die aktuelle Zuwanderungszahlen verschärfen die Lage. Im Jahr 2022 wanderten etwa 200.000 Migranten in die Schweiz ein. Schätzungen des Staatssekretariats für Migration zufolge, sollten dieses Jahr bis zu 40.000 „Flüchtlinge“ in die Schweiz kommen – ohne Ukrainer wohlgemerkt. Hinzu kommt die „reguläre“ Migration durch die vereinbarte Personenfreizügigkeit mit der EU. Diese umfasste im letzten Jahr circa 80.000 Menschen. So wuchs die Bevölkerung der Schweiz seit 2002 um eineinhalb Millionen an – trotz der niedrigen Geburtenraten der Einheimischen, die weit unter dem Erhaltungsniveau liegen.

Schweizer werden zur Minderheit

Summiert man all diese Faktoren, zeichnet sich ein dunkles Bild ab: Die Schweizer werden zur Minderheit in ihrer eigenen Heimat. Maßnahmen dagegen müssen schnellstmöglich ergriffen werden, denn die demokratische Macht der Schweizer wird durch die hohen Einbürgerungszahlen (Stichwort: Ethnische Wahl) bedroht. Die Zeit drängt und die Schweiz muss sich endlich von der Mär der Fachkräftezuwanderung verabschieden und sich ihrer einzigen Hoffnung zuwenden: Einer konsequenten Politik der Remigration.

Visualisierung der Ersetzungsmigration

Lesern, die sich genauer für die demografischen Zahlen in den einzelnen Kantonen interessieren, möchten wir die Seite „Bevölkerungsaustausch.at“ ans Herz legen. Diese Netzseite der Freiheitlichen Jungend visualisiert die Ersetzungsmigration in der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz. Mittels Schaltflächen kann man die weitere Entwicklung betrachten – oder per Änderung der Parameter sehen, was eine Wende in der Migrations- und Bevölkerungspolitik langfristig bewirken würde.

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