Antifa attackiert Burschenschafter – ÖH fordert Couleurverbot

Am vergangenen Mittwoch attackierten vermummte Linksextremisten einen Burschenschafter an der Universität Wien. Die offizielle Studentenvertretung (ÖH) fordert als Reaktion ein Couleurverbot und solidarisiert sich somit mit den Gewalttätern. Doch mit dem Video machen sich die ÖH-Vertreter auf Instagram zur Lachnummer.

In langer Tradition treffen sich wöchentlich Burschenschafter und andere Verbindungsstudenten auf der sogenannten „Uni-Rampe“, dem Haupteingange der Universität Wien, um dort einen „Farbenbummel“ – ein kleines Treffen in Band und Mütze – abzuhalten. Schon im Vorfeld des Bummels am 4. Oktober rief ein kommunistischer Studentenverband zu einer „Informationsveranstaltung“ gegen Burschenschaften auf. Dies nutzen Linksextreme, um gegen die Versammlung der Farbenstudenten gewaltsam vorzugehen.

Körperlicher Angriff

Als die Couleurstudenten bei der Uni ankommen, stürmt ein vermummter linksextremer Mob auf die Studenten zu und bewirft sie mit diversen Gegenständen. Rund 40 Linksextreme blockieren die Universitätsrampe daraufhin mit einem Banner und versuchen so, die Gruppe von der kleine Gruppe der etwa zehn Verbindungstudenten aufzuhalten. Da die unaufhörlichen verbalen Provokationen nicht zur gewünschten Eskalation führen, stürmen schließlich vermummte Antifaschisten hervor und griffen die Gruppe an. Einer der Studenten geht im Verlauf der Auseinandersetzung zu Boden. Er wird daraufhin von Vermummten umringt, die auf seinen Körper und Kopf eintreten. Nur durch rasches und entschlossenes Einschreiten der anderen Burschenschafter bleibt der Angegriffene unverletzt.

Farbenbummel trotzdem abgehalten

Als Polizei eintrifft, treten die linken „Demonstranten“ den Rückzug an und räumen den standhaftgebliebenen Studenten den Weg zur Rampe. Der Farbenbummel der Korporationen wird daraufhin wie geplant durchgeführt. Der Vorfall zeigt einmal mehr die Verstrickungen der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) mit gewalttätigen Linksextremisten auf. Durch das Versagen des Verfassungsschutzes, auf dem linken Auge bekanntlich blind, wurden keine Polizisten zum Schutz der Versammlung abgestellt – obwohl der Staat eine Schutz- und Gewährleistungspflicht von Versammlungen hat. Während man die linksextremen Umtriebe ignoriert, beschwört man stattdessen eine vermeintliche „rechte Gefahr“.

ÖH reagiert mit Forderung nach Couleurverbot

Dass die ÖH als Studentenvertretung eine linksliberale ideologische Agenda betreibt, ist hinlänglich bekannt. Anstatt die Gewalt zu verurteilen, veröffentlichte man kurz nach dem Vorfall ein Video auf Instagram, in der zwei stotternde ÖH-Vertreter ein Couleurverbot auf der Uni Wien fordern. Doch in den Kommentarspalten sorgt die unbeabsichtigte Komik des Videos sowie die Unbeholfenheit der Sprecher für schallendes Gelächter und höhnische Kommentare. Zudem sollte sich die ÖH daran erinnern, dass sie mit einer derartigen Forderung bereits in der Vergangenheit gescheitert ist.

Die Vorgänge an der Uni Wien zeigen jedenfalls eines: Der ÖH ist kein Mittel zu schade, um patriotische Gruppen von der Uni zu verdrängen. Ziel muss es daher sein, rechte Gegenstrukturen auf den Universitäten zu etablieren und patriotische Studenten zu sammeln und zu vernetzen.

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