Pro-Chemnitz und die Freien Sachsen schlagen Alarm: In Chemnitz soll sich seit geraumer Zeit der hochkriminelle Goman-Clan ausbreiten. Mehr als zwanzig Immobilien sollen diverse Mitglieder des umtriebigen Roma-Clans seit 2021 gekauft haben. Bizarr: Der „Antiziganismusbeauftragte“ der Bundesregierung reagiert auf die Aufklärungskampagne mit einer hysterischen Warnung – und fordert für die Clanmitglieder Polizeischutz.
Etwa 2.000 Mitglieder soll der ursprünglich in Polen beheimatete Goman-Clan inklusive „Nebenlinien“ umfassen. Bislang beschränkten sich seine kriminellen Aktivitäten vor allem auf das Rheinland. Rund um seine Hochburg Leverkusen gedeiht der Clan dort seit Jahren nahezu unbehelligt von den Ermittlungsbehörden, die hier und da mal wegen Sozialbetrugs vorstellig werden. Im April zerlegten die Gomans sogar die Bar eines Düsseldorfer Luxushotels. Doch was wären die allseits willkommenen Rotationseuropäer nur ohne ihr traditionelles Vagabundentum? Vor etwa zwei Jahren entschlossen sie sich dazu, ihre Aktivitäten auf den Osten der Republik auszuweiten.
Polen, Rheinland, Chemnitz
Annähernd 20 Immobilien soll die Familie laut Angaben von Pro Chemnitz und den Freien Sachsen seither in Chemnitz aufgekauft haben. Vermutlich wurde der Clan durch den hohen Leerstand und seine geografische Lage mit Nähe zur „Heimat“ Polen gelockt. Hier planen sie womöglich das, was sie bereits im Rheinland perfektioniert haben: Das vermehrte Aufkommen von Trickbetrügereien in Sachsen lässt sich bislang zwar nicht eindeutig dem Goman-Clan zuordnen. Eine mögliche Verbindung mit dem Clan, der als Erfinder des Enkeltricks gilt, ist jedoch nicht abwegig. Auch die Methode des sogenannten Teppichbetrugs, bei dem Billigteppiche zu Höchstpreisen verkauft werden, wird möglicherweise bereits in Sachsen erprobt. Zwei Clanmitglieder sollen bereits eine gewerbliche Tätigkeit zur Teppichreinigung angemeldet haben.
Staatlich geförderter Täterschutz?
All dies plant ein gemeinsames Bündnis der Ratsfraktion aus Pro Chemnitz und der Freien Sachsen zu verhindern. Dazu starteten sie eine gemeinsame Aufklärungskampagne – einerseits um die Chemnitzer Bevölkerung zu warnen und andererseits um Druck auf die bisher gleichgültige Stadtverwaltung aufzubauen. Bizarr: Der Antiziganismusbeauftragte der Bundesregierung, Mehmet Daimagüler, sieht darin einen Aufruf zum Pogrom an den Goman-Zigeunern. Diese hysterische Diffamierung nutzt er, um eine angebliche Gefahr für den Clan heraufzubeschwören. Er forderte das sächsische Innenministerium zum polizeilichen Schutz der Familie auf. „Na sicher, über mehr Polizei wird sich der Clan freuen“, kommentieren die Freien Sachsen auf Telegram süffisant.
Warnungen von allen Seiten
Nicht nur in Chemnitz warnt man vor einer Ausbreitung des Clans. Auch der Bürgermeister der Ortschaft Neufra in Baden-Württemberg machte schon im Frühjahr in seiner Kommune auf verstärkte Aktivitäten des Clans aufmerksam. 2021 berichtete der SRF sogar über eine Ausbreitung der Clanstrukturen in die Schweiz. Und das Landeskriminalamt in NRW sah sich schließlich zur Gründung einer Sonderkommission im Kampf gegen den Clan gezwungen. Bisher konnte die Kommission jedoch nur symbolische Erfolge verbuchen. Wichtig ist daher die Aufklärung der Bürger über die Ausbreitung der Clangefahr. Wenn staatliche Stellen dabei versagen oder sogar Polizeischutz für Kriminelle fordern, bedarf es des Widerstands aus der patriotischen Opposition. Pro Chemnitz und die Freien Sachsen haben es vorgemacht.
Abschließend möchten wir an dieser Stelle die Damen und Herren des „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ beruhigen, die jüngst vor einer vermeintlichen „Hetze gegen Rom*nja und Sinti*zze“ im Heimatkurier warnten: Die beunruhigenden Vorwürfe werden bereits durch unseren hauseigenen Antiziganismusbeauftragten geprüft.