Ein Dozent der Universität Bern freute sich öffentlich über den neu entflammten Krieg im Nahen Osten. Bei dem Nordafrikaner handelt es sich um den Ehemann der Leiterin des Instituts für Islamwissenschaften. Die peinliche Tragikomödie verdeutlicht das Loyalitäts-Problem vieler Migranten sowie die Fragwürdigkeit vermeintlich objektiver „Experten“.
Im Zuge des Bevölkerungsaustauschs importieren sich europäische Länder mit fremden Menschenmassen auch fremde Konflikte. Das führt zu einer gespaltenen Loyalität, wie im aktuellen Beispiel der Universität Bern. Ein aus Nordafrika stammender Dozent am „Institut für Studien zum Nahen Osten und zu muslimischen Gesellschaften“ bejubelte öffentlich den neu entfachten Nahost-Konflikt. Mit deutlicher Parteinahme für seine eigene ethnoreligiöse Gruppe.
Islamische Kriegsbegeisterung aus Bern
Der Dozent des „Instituts für Islamwissenschaften“ bezog am Tag des Kriegsausbruches klar Stellung. Auf der Plattform „X“ (vormals Twitter) schrieb er über die Hamas-Offensive vom „besten Geschenk, das ich vor meinem Geburtstag bekommen habe“. Ein weiteres Video, das die brutalen Angriffe der Hamas dokumentiert, kommentierte er auf Hebräisch mit „Shabbat Shalom„. Im Kontext ist der zynische Kommentar eindeutig als Parteinahme zu verstehen. Die Tweets lösten eine mediale Empörung aus.
Vorgesetzte Ehefrau eilt zu Hilfe
Umso pikanter wird der Vorfall durch die Tatsache, dass es sich bei dem Dozenten um den Gatten der Leiterin des Islam-Instituts, Frau Serena Tolino, handelt. Auf «X» beschreibt sie sich selbst als „Feministin, Mutter und Professorin“. Sie versuchte den Schaden zu begrenzen, indem sie beide Tweets als „inopportun“ bezeichnete. Nach sorgfältiger Prüfung konnte sie weiter ebenfalls „keine antisemitische Intention“ entdecken. Ob die Tatsache, dass sich die Direktorin mit dem Verfasser der Tweets ein Bett teilt, auf diese Beurteilung womöglich einen Einfluss genommen hat?
Mit voller Kraft zurückrudern
Nachdem dem Dozenten im Eifer des Gefechts kurz die Maske des „Experten“ runtergerutscht war, redete er sich um Kopf und Kragen. Es täte ihm leid, „wenn diese beiden einzelnen Tweets von mir diese Assoziationen hervorgerufen haben„. Er lehne aus „ideologischen Gründen die Politik von Hamas und ähnlicher Gruppen grundsätzlich ab“ und habe Gewalt schon immer „scharf kritisiert„. Wie die Positionierung mit den Tweets des Vortags in Einklang zu bringen sind, lässt er offen. Die Floskeln sind ein durchschaubarer Selbstrettungsversuch, um den Schaden am Institut und seiner Leiterin zu begrenzen. Die Universität Bern hat jedenfalls bereits „disziplinarische Konsequenzen“ angekündigt.
Importierte Konflikte – Fremde Loyalitäten
Der amüsante Vorfall verdeutlicht eine ernsthafte Konsequenz des Bevölkerungsaustauschs. Durch Ersetzungsmigration wandern ganze Volkgruppen aus wirtschaftlichen Interessen nach Westeuropa ein. Diese Enklaven bringen ihre Konflikte mitsamt fremden Interessen mit sich. Die Loyalität ist im besten Fall gespalten, denn die Solidarität mit der Abstammungsgemeinschaft bleibt oftmals über Generation fest erhalten. Im Fall der Eritreer kam es etwa bei sogenannten «Eritrea Festival» weltweit zu gewaltsamen Entladungen. Ein weiteres Beispiel sind die importierten Gewalt-Eskalationen zwischen Kurden und Türken.
Das Problem der importieren Gruppenkonflikte kann nur durch einen Stopp des politisch erzeugten Bevölkerungsaustauschs gebremst und durch eine Politik der Remigration entschärft werden. Ansonsten drohen neben importieren Gruppenkonflikten migrantische Zustände wie im Schreckensbeispiel Schweden.