Am Mittwoch durchsuchten Beamte in Mittelfranken sechs Wohnungen von Verdächtigen aus dem linksextremen Antifa-Milieu. Ihnen wird Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie Sachbeschädigung im Zuge von Spray-Aktionen vorgeworfen. Die hinterlassenen Botschaften haben es in sich! Handelt es sich um Unterstützer der Hammerbande?
Bei den Verdächtigen soll es sich laut der Mittelbayerischen Zeitung um fünf Männer und eine Frau aus Nürnberg im Alter zwischen 22 und 34 Jahren handeln. Nürnberg leidet an einer großen und stark mit Parteien und Gewerkschaften vernetzten Antifa-Szene. Vor allem der Stadtteil Gostenhof und die Gegend um den Jamnitzer Park sind geprägt von linksradikalen Graffiti und Verwahrlosung.
Morddrohungen gegen Polizisten und Johannes D.
Im jetzigen Fall geht es laut Recherchen des Heimatkuriers unter anderem mutmaßlich um mehrere großflächig angebrachte Gewaltbotschaften an Lärmschutzwänden des S-Bahnhofes Eltersdorf. Interessant: Eltersdorf ist ein Stadtteil Erlangens, der Heimatstadt des frisch wiedergewählten bayerischen Landtagsabgeordneten und Innenministers Joachim Herrmann (CSU). Der von Parteifreunden als „Mister Sicherheit“ betitelte Herrmann ignorierte die zu extremer Gewalt aufrufenden Graffitis mehr als acht Monate.
Verbindungen zur Hammerbande?
Die Inhalte der Spray-Botschaften könnten deutlicher nicht sein: „Tod und Hass der Soko Linx“ (Anm. d. Red.: Die Soko Linx ist die Ermittlungsstelle der Polizei gegen Linksextremisten), „9mm für 31er“ (Anm. d. Red.: hier ist eine Kugel des Schusswaffenkalibers 9 mm gemeint; der §31 des Betäubungsmittelgesetzes sieht Strafminderung für Täter vor, die der Polizei Hinweise geben). Brisant: Ein weiterer, sehr großer Schriftzug lautet „Nazis umhämmern“. Offensichtlich spielt dieser Spruch auf den Fall der Hammerbande an, deren hinterlassene Blutspur wir in einer aufwändigen Recherche dokumentiert haben. Eventuell liegt eine persönliche Verbindung zu den Tätern vor.
Die Untiefen des Antifa-Sumpfs
Systematische Ignoranz gegenüber linksextremen Gewalttätern durch die BRD und ein einseitiger Fokus auf das rechte Spektrum haben das Wachstum von terrorbereiten Antifa-Zellen begünstigt. Systemparteien, Gewerkschaftsbünde und prominente Einzelpersonen werben teilweise sogar damit, antifaschistische Gruppen zu fördern. Das Ergebnis ist der Verlust von Sicherheit im öffentlichen Raum und Angriffe auf rechte Politiker. Dass sich die Alternative für Deutschland jedoch davon nicht einschüchtern lässt, sondern ganz im Gegenteil die Verflechtung von Bundesrepublik und gewaltbereiten Antifagruppen aufdeckt, wie etwa kürzlich die AfD Thüringen, nimmt der Terrorstrategie der Linken den Wind aus den Segeln. Dieser mutige Weg muss beibehalten werden.