Die Grenze brennt: Alleine nach offiziellen Zahlen gelangen jeden Tag hunderte Ersetzungsmigranten aus dem afroarabischen Raum über Weißrussland und Polen in die Bundesrepublik nach Sachsen. Die Bewohner der grenznahen Ortschaften erleben diesen Ansturm täglich hautnah am eigenen Leib. Der Heimatkurier war jüngst in Deschka, einem kleinen Dorf in der Nähe von Görlitz, um aus erster Hand exemplarisch über die Zustände an der Grenze zu berichten.
Deschka. Das ostsächsische Dorf zählt nur wenige hundert Einwohner. Doch wie jeder Ort im bundesdeutschen Grenzgebiet leidet Deschka enorm unter dem aktuellen Migrationsdruck. Die Schlepperroute über Weißrussland und Polen hinein nach Sachsen ist eine der am stärksten frequentierten Routen in ganz Europa.
Max Schreiber (Freie Sachsen) setzt sich besonders im Osten Sachsens gegen das enorme Asylchaos ein. Auf Anfrage des Heimatkuriers sagte er: „In der Sächsischen Schweiz und dem Osterzgebirge ist die Lage völlig außer Kontrolle. Im Durchschnitt kommen hier täglich über 160 Personen an. Zusätzlich noch die Großschleusungen, bei denen ganze LKW Ladungen mehrmals pro Woche abgesetzt werden. Die Bundespolizei fungiert nur noch als Taxi und fährt die Menschen in die Erstaufnahmen. In den Wäldern findet man entsorgte Kleidung, Handys, Medikamente und jede Menge Dokumente und Ausweise.“
Allein in Deschka stranden täglich mehrere Dutzend Illegale – mehrere hundert jede Woche. Angelockt von den falschen Versprechungen eines migrationssüchtigen Kartells durchqueren stündlich Scharen afroarabischer Männer den kleinen Ort, um in der Bundesrepublik Asyl zu beantragen. Die Anwohner leiden darunter enorm. Am vergangenen Samstag, den 7. Oktober, war der Heimatkurier mit einem Team vor Ort, um mit den Einwohnern des Dorfes zu sprechen und über die Situation zu berichten.
Nachdem einige Tage zuvor ein Bericht der Sächsischen Zeitung unter dem Titel „Görlitz: Flüchtlingskrise – Das Dorf Deschka zwischen Wut und Mitleid“ veröffentlicht wurde, begegneten uns die Anwohner zunächst mit einer gesunden Skepsis. Nach einem kurzen Gespräch über die Arbeit des Heimatkuriers erklärten sie sich allerdings bereit, uns die Lage vor Ort zu schildern.
An eben jener Brücke über die Neiße, an welcher wir miteinander sprachen, werden täglich mehrmals Gruppen von Illegalen aufgegriffen: „An manchen Tagen geht es bereits früh um ein Uhr in der Nacht los. Dann kommen die ersten, und das geht den ganzen Tag so weiter“, berichtet ein Augenzeuge. „Die meisten sammeln sich dann oben bei der Feuerwehr, oftmals 30-40 Leute auf einmal. Direkt gegenüber des Kindergartens, wo unsere Enkel spielen!“ führt er weiter aus.
Auffällig ist, dass die klassische Art der Schlepperei zunehmend durch eine neue Taktik abgelöst wird. Die Grenze in einem abgedunkelten Transporter zu überqueren wird zwar noch immer praktiziert, doch längst hat ein neues Modell der illegalen Einreise Einzug gehalten. Wie ein Anwohner berichtet, entlassen die Schlepper die Migranten häufig schon auf polnischer Seite aus ihren Fahrzeugen und schicken sie zu Fuß ganz offen auf den Weg über die Grenze.
Der Umstand, dass auf deutscher Seite der Grenze die Bundespolizei nahezu omnipräsent ist, stört dabei weder die Schlepper, noch die Geschleppten. Im Gegenteil, für die Ersetzungsmigranten ist die deutsche Polizei sogar ein willkommener Anblick.
„Die verstecken sich nicht einmal, sondern kommen einfach am helllichten Tag und rufen Asyl!“ erzählt ein Anwohner schockiert. Teilweise sprechen die frisch illegal eingereisten sogar einfach Passanten an und fordern direkt „Polizei rufen, Asyl!“, setzen sich dann irgendwo hin und warten, führt er weiter aus.
„Die Polizei ist hier einfach nur ein großer Taxibetrieb“ klagt ein anderer Anwohner. Einmal aufgegriffen, geht es für die Migranten zuerst in das nächste Erstaufnahmezentrum, von dort in weitere Verteileinrichtungen bei Leipzig und Dresden, und danach in die gesamte Bundesrepublik.
Sogar den Polizisten würde man anmerken, dass sie mittlerweile die Nase voll haben. Im Gespräch berichtet uns ein Dorfbewohner: „Ich bin letzte Woche früh zur Arbeit losgefahren, 6.15 Uhr. Vorn an der Kreuzung stand bereits die Polizei mit einem Trupp Migranten. Auf meine Nachfrage, wie viele es heute schon wieder sind, antwortete ein Beamter: Zwölf Mann. Vorhin haben wir auch bereits 16 eingeladen und fahren jetzt gleich zur nächsten Stelle. Dort sitzen wieder fünf‘. Meine Frau fährt immer um 7.15 Uhr auf Arbeit und schrieb mir dann an diesem Morgen, dass zu dieser Zeit schon wieder sechs Migranten an der Bushaltestelle saßen. So läuft das hier jeden Tag!“
Augenzeugenberichten zufolge klettern die Migranten auf ihrem Weg durch das Dorf teilweise über Gartenzäune, und entsorgen dort ihre alte Kleidung sowie ihre Pässe – schließlich wollen sie ihren Flüchtlingsstatus nicht durch unnötige Details, wie ihr wahres Herkunftsland, gefährden.
Bei einem Blick auf die Pässe wird klar: Die Migranten kommen aus allen Herren Länder der afrikanischen und orientalischen Welt:
Ein Rentner berichtete uns, dass eines Nachts sieben Polizeitransporter direkt vor seinem Haus parkten, um Migranten abzufertigen und aufzunehmen. Allgemein sei die Lage im Ort sehr angespannt. Die Kinder trauen sich häufig nicht nach draußen, weil sie sich vor den stündlich durch das Dorf ziehenden angehenden Fachkräften fürchten, die nach Aussagen der Anwohner teilweise auch ungefragt in ihren Garagen und Ställen übernachten. Morgens sehen die Kinder täglich, wie direkt neben der Haltestelle, in der sie auf ihren Bus zur Schule warten, Migranten von der Polizei abgefertigt werden.
Diese Szenen zerstören besonders das Sicherheitsgefühl der Kinder jeden Tag ein Stück mehr. Natürlich sind auch die Eltern in großer Sorge um ihre Kleinen. Unterdessen sieht jeder Einwohner, wie viel Geld, Energie und Mittel für Ersetzungsmigranten aufgewandt werden. Angefangen bei den permanenten Polizeieinsätzen über die Unterbringung und Verwaltung bis zur Alimentierung der Fremden gibt die Landesregierung Unsummen aus. Derweil scheitert es im Ort seit über zehn Jahren an einer Renovierung des Kindergartens, da laut offizieller Aussage hierzu die finanziellen Mittel fehlen. Für das eigene Volk ist vor Ort kaum Geld da. Sportvereine brechen im Umkreis reihenweise weg, Kultur geht verloren. Derweil schreiben Lokalpolitiker Brandbriefe an die Landes- und Bundesregierung, ernten als Antwort jedoch nichts als Schweigen und Missachtung.
Von den Politikern der Kartellparteien ist in dieser Frage keine Hilfe zu erwarten. Obgleich eine umfangreiche Remigrationspolitik jederzeit technisch umsetzbar wäre. Ein Anwohner aus Deschka meinte im Gespräch: „Würden die Migranten lediglich Sachleistungen bekommen, und müssten dafür auch noch nützliche Arbeit verrichten, wären am nächsten Tag von 100 Mann allerhöchstens noch 20 da. Unter den jetzigen Bedingungen kann man den Leuten noch nicht einmal einen richtigen Vorwurf machen.“
Polen selbst lässt die Migranten, obwohl es seine eigene Ostgrenze stark bewacht, ungehindert die Grenze zur Bundesrepublik passieren. Augenzeugen berichteten uns in Deschka, dass Schlepper ungehindert bis kurz vor die Grenze fahren können, dort die Migranten aussteigen und zu Fuß loslaufen lassen, um dann erst auf dem Rückweg durch die polnische Polizei aus dem Verkehr gezogen zu werden. Auf diese Weise bekämpft Polen zwar die Schlepper im eigenen Land, ohne sich jedoch mit den Migranten befassen zu müssen. Selbstverständlich kann man der polnischen Polizei diese Taktik kaum zum Vorwurf machen – sei sie auch noch so ärgerlich für uns. Schließlich wirkt die Propaganda der Bundesrepublik und ihrer Politiker global als einer der stärksten Pull-Faktoren für Massenmigration. Daher wird der polnische Staat bis auf weiteres argumentieren, man habe es in Deutschland schließlich nicht anders gewollt.
Das zeigt: Eine Rettung von außen wird es nicht geben. Die wahnsinnigen Zustände, welche hier in Deschka lediglich exemplarisch für unzählige weitere Städte an der Ostgrenze der Bundesrepublik beleuchtet wurden, müssen zum Anlass genommen werden, selbst eine Veränderung zu schaffen. Die Lage muss nicht erst noch schlimmer werden. Das rechte Lager befindet sich in einem Hoch. Unsere Möglichkeiten liegen da, wir müssen sie lediglich noch nutzen!