Nur 18 Prozent der eingewanderten Ukrainer gehen in Deutschland einer geregelten Arbeit nach – der Rest bezieht Bürgergeld. Nun zeigt eine Studie der SPD-nahen Friedrich Ebert Stiftung: Die niedrigen Verpflichtungen und hohen Geldleistungen in der Bundesrepublik führen zu einer Negativselektion und falschen Anreizen. Ein Pull-Faktor, der besser heute als morgen beseitigt werden muss.
Eine Studie der SPD-nahen Friedrich Ebert Stiftung zeigt auf, was die linksliberale Ampel selbst angerichtet hat: Nicht nur lockt die in Deutschland bereitwillig für jedermann zur Verfügung gestellte soziale Hängematte unzählige Migranten an, sie sorgt auch dafür, dass diese besonders selten arbeiten.
Beachtenswerte Zahlen
In der Studie wird dies am Beispiel der Ukrainer dargestellt. Von jenen ukrainischen Migranten, die in den vergangenen zwei Jahren im Zuge des russisch-ukrainischen Krieges zugewandert sind, gehen in Deutschland nur 18 Prozent, also nicht einmal jeder Fünfte, einer Arbeit nach. 82 Prozent leben von Bürgergeld. Während in Tschechien, Polen oder Dänemark bis zu drei Viertel der Ukrainer ihr Geld selbst verdienen, kommt in der Bundesrepublik der Deutsche für die Neuankömmlinge auf.
Sozialsystem blutet aus
Der Grund dafür ist einfach: In Tschechien bekommen die Migranten vom Staat „nur“ 130 Euro monatlich, weshalb sie dazu gezwungen sind, einer Arbeit nachzugehen. Die SPD-nahe Studie zeigt das überraschend deutlich auf. Worauf man dort allerdings vergisst: Es gäbe kein Problem mit Ukrainern, die das Sozialsystem ausnutzen, wenn keine Ukrainer in Deutschland wären. Deutlich gesagt: Das deutsche Sozialsystem pfeift bereits aus dem letzten Loch. Die Deutschen müssen bereits jetzt bei immer höheren Steuern immer länger arbeiten, um den ständigen Zuzug ins Sozialsystem zu finanzieren.
Pull-Faktoren abschaffen, Remigration starten
Die Stoßrichtung der deutschen Politik müsste daher klar sein: Alle Geldleistungen für Migranten müssen abgeschafft werden und durch reine Sachleistungen ersetzt werden. Gleichzeitig muss dafür Sorge getragen werden, dass keine weiteren Migrationsströme das Land fluten. Die Migranten, die bereits hier sind, müssen durch eine Politik der Remigration zur Heimreise angeregt und dabei unterstützt werden.
Remigration auch für Ukraine von Vorteil
Besonders im Fall der Ukrainer wäre das auch für ihr Heimatland notwendig. Denn die Ukraine steht vor dem demografischen Kollaps. Die jungen Männer sterben an der Front, während Frauen und Kinder das Land verlassen – immer mehr geben an, selbst nach Ende des Krieges nicht in die Ukraine zurückkehren zu wollen. Eine Katastrophe, die das Land in den Abgrund stürzen könnte. Eines ist daher klar: Jeder Ukrainer, der in sein Heimatland zurückkehrt, ist sowohl für die Bundesrepublik, als auch für die Ukraine selbst ein kleiner Sieg.