Im Vereinigten Königreich zeigen sich die Symptome des Bevölkerungsaustausches besonders drastisch. Das bekommt nun auch die sozialistische Labour Party zu spüren – sie muss mit einem massiven Wählereinbruch rechnen. Der Auslöser dafür: Die Position der Partei zum Nahost-Konflikt.
In der britischen Labour-Partei rumort es: Parteiaustritte, öffentlicher Streit und Panik innerhalb der Partei. Der Grund: Der Organisation droht der Verlust ihrer muslimischen Kernwählerschaft. Diese nutzen das Druck- und Machtmittel der ethnische Wahl, um die Position der Sozialdemokraten im Nahost-Konflikt zu beeinflussen.
Einbruch der muslimischen Wähler
Laut dem „Muslim Census“ wählten 2019 noch 71 Prozent der wahlberechtigten Muslime die Labour Party. Ein massiver Wählerblock für die Partei. Doch dieser Wert bricht laut aktuellen Umfragen nun plötzlich auf unter 5 Prozent ein. Der Grund dafür ist ein Konflikt, der mit dem Vereinigten Königreich vordergründig eigentlich nichts zu tun hat.
Israel Unterstützung lässt Ethnische Wahl zum Vorschein kommen
Denn die Flucht der muslimischen Wähler wurzelt in der Israel-freundlichen Position, die die Parteiführung nach dem Angriff der Hamas einnahm. Viele der Muslime wollen laut Umfragen nun entweder (eigene) unabhängige Kandidaten oder die Grünen wählen, die sich wesentlich Palästina-freundlicher zeigten. Die Labour Party, die sich vor dem Konflikt in einem Umfragehoch befand, hat nun plötzlich mit Parteiaustritten hochrangiger Funktionäre zu kämpfen. Laut diversen Quellen soll bereits eine explizit muslimische Partei gegründet worden sein. Das alles zeigt: Der muslimische Wählerblock bestimmt die politische Lage im Königreich direkt mit.
Ethnische Wahl gefährdet Souveränität
Dieses Phänomen bezeichnet man in der Politikwissenschaft als ethnische Wahl. Diese tritt überall dort auf, wo fremde Gruppen groß genug sind, um organisierte Wählerblocks zu bilden und Wahlergebnisse entscheidend zu beeinflussen. Am Beispiel der Labour Party zeigt sich, wie die ethnische Wahl genuin britische Positionen zu außen- und migrationspolitischen Themen unmöglich machen wird. Der muslimische Wählerblock hat in Teilen Europas schon jetzt große Macht. Er könnte im schlimmsten Fall künftige Wahlerfolge rechter Parteien innerhalb der eigenen Bevölkerung mit seinen Stimmen wertlos machen.
Doch noch können Mehrheiten für Remigration gebildet und die Souveränität der europäischen Völker wiederhergestellt werden.