Aktivisten und AfD-Parteijugend haben in Sachsen, Thüringen und darüber hinaus das Jahrhundertthema der Remigration ins Gedächtnis gerufen. In Dresden wurde ein geplantes Asylheim besetzt, in Erfurt die Straße in Beschlag genommen. Das Medienecho ist gewaltig und verdeutlicht in der Debatte um Identität und Migration einen Zeitenwandel.
Ursprünglich ein Bürogebäude, soll eine Einrichtung in Dresden-Alttorna künftig 44 Asylforderern als Wohnheim dienen – doch der breite Widerstand des Volkes gegen Ersetzungsmigration war am Samstag überall zu sehen. Gegen 17 Uhr kam unser erster Livebericht, dass zehn Aktivisten der IB vom Dach des Gebäudes ein Banner hissten und Rauchtöpfe zündeten. Die Botschaft: „Kein Raum für Überfremdung – #Remigration“. Die Nachricht verbreitete sich schnell, Polizei war vor Ort und Unterstützung auf dem Weg.
Volksunterstützung gegen Presselügen
Zur gleichen Zeit rief ein Demozug der Freien Sachsen dazu auf, sich dem Protest anzuschließen und die Forderung der jungen Identitären zu unterstützen. Zwei Aktivisten richteten sich mit einem Zelt auf dem Dach auf eine längere Besetzung ein, während es seitens der Anwohner klare Worte zu der Aktion gab. „Ich finde das sehr mutig“, so eine Frau aus Dresden-Pieschen, die sich darum sorgt, dass der Schulweg ihres Enkels an dem Gebäude vorbeiführt. Ungeachtet der breiten Unterstützung und der friedlichen Aktionsformen wurden die Besetzung der IB und eine Spontankundgebung der Freien Sachsen von Vertretern der Lügenpresse zu Aktionen von „Rechtsextremen“ umgedeutet. Die volksfernen Lautsprecher der Multikulti-Regierung verlieren durch offensichtliche Lügen immer stärker an Vertrauen, besonders bei der Jugend.
Hundert gegen zwei: das SEK greift ein
Auch die Rolle der Polizei war diesmal wieder eine unrühmliche, als es darum ging, Demonstrationsteilnehmern die Anreise und alternativen Medien die Berichterstattung zu erschweren. Knapper Kommentar von Michael Schreiber (FS): „Es ist wieder eine Schikane“. Als nach sechs Stunden des Ausharrens den Beamten der Geduldsfaden riss, wurde Ernst gemacht. Auf zwei gewaltlose Aktivisten wurde das Sondereinsatzkommando (SEK) mit Maschinenpistolen im Anschlag angesetzt um eine Räumung mit Gewalt zu erzwingen. Insgesamt brauchte es eine Hundertschaft der Polizei, um zwei junge Identitäre festzunehmen. Die 300 lassen grüßen.
Jugend, die vorangeht
Die Festnahmen und die erkennungsdienstliche Behandlung dauerten jedoch nur kurz und beide, Adrian und Maxi, standen direkt danach für einen Kommentar für den Heimatkurier zur Verfügung. „Werdet aktiv“, sind Maxis abschließende Worte, die auch von der AfD in Thüringen, und vor allem von der Jungen Alternative beherzigt wurden, als sie am selben Tag die gleiche Forderung nach Remigration auf die Straßen Erfurts trugen. Mehr als 1.000 Demogänger schlossen sich dem Zug vom Domplatz zur Staatskanzlei an, um gegen Migrationswahn und für eine Rückführung zu demonstrieren. „Deutsche Jugend fordert Remigration“ stand auf dem Frontbanner, das von Vertretern der JA getragen, den Kern der patriotischen und identitären Antwort auf Massenmigration darstellt. Dass dieser und weitere Ansätze gut bei jungen Leuten ankommen, zeigt auch eine sogenannte Juniorwahl bei Schülern in der hessischen Stadt Fulda, wo die AfD überdurchschnittlich stark abschnitt, in einem der beiden Wahlkreise sogar mit 40,1 Prozent stärkste Kraft wurde.
Zeitenwandel in der Migrationsdebatte
Wo bislang nur die einhellige Meinung der immer gleichen „Experten“ und Hofjournalisten den engen Korridor des Sagbaren beherrschte, regt sich nun Widerspruch. Echte Alternativen zum bisher Denkbaren wurden von patriotischen Aktivisten und Politikern bekannt und populär gemacht. Das Ende der alten, eingefahrenen Debatten ist zugleich der Aufbruch in eine neue, unverbrauchte und junge Debattenkultur mit bildgewaltigen Protesten und Aktionen, die einer Jugend den Raum gibt, den sie braucht. Eine Jugend, die sich ihrer Heimat und ihrer Traditionen wieder bewusst wird und den Herbst 2023 zu einem Herbst für Remigration macht.