Migranten-Rückstau bis Berlin: Eine kommunalpolitische Machtoption?

Die Asylinvasion hält an – Land und Kommunen ächzen unter der Last, Asylheime sprießen wie Pilze aus dem Boden und bringen die Überfremdung bis ins kleinste Dorf. Doch es regt sich auch Widerstand: Immer mehr Bürger organisieren lokale Proteste und sind damit erfolgreich. Das gilt es auszubauen, meint unser Gastautor und liefert mit seinem Beitrag eine praktische Skizze: Die „Rückstau-Strategie“ als kommunalpolitische Machtoption.

Ein Gastbeitrag eines aktiven Patrioten

Es köchelt vor dem Rathaus Leonberg. Rentner und einige Unterstützer protestieren vor der Stadtratsitzung. Der Grund: Nachdem das Seniorenheim zunächst aus Geldmangel verkauft und die Senioren gekündigt worden waren, soll es nun wieder beim Investor angemietet und zum Asylheim renoviert werden. Am Tag nach der Demo erfährt man von der Presse: „Aus Sorge um sozialen Frieden – Stadtrat stimmt einstimmig gegen Asylunterkunft am Parksee“ – ein unglaublicher Erfolg!

Vor dem Leonberger Rathaus protestieren Senioren und solidarische Bürger gegen die Umfunktionierung des Seniorenheims zur Flüchtlingsunterkunft

Auch wenn der Kreisrat später mit „unpopulären Entscheidungen“ den Stadtrat ignorieren möchte, ist das ein beachtliches Ereignis, das der sogenannten „Rückstau-Strategie“ eine ernsthafte Wucht verleiht. Der Gemeinderat ist umgekippt – das ist ein bislang unterschätzter Vorgang in unseren Städten und Gemeinden. So sehen wir an diesem Beispiel, dass die Entschlossenheit der Bürger durchaus die obrigkeitshörigen Ortsvorsteher in Panik versetzt. Der Wind muss nur rau genug wehen.

Bürgermeister und Stadträte vollstrecken globalistische Pläne

In Bürgerversammlungen zu neuen Migrantenansiedlungen singen Bürgermeister allesamt dasselbe Lied, das sie auf dem Städtetag und in Seminaren gelernt haben: „Dagegen können wir nichts tun“, „Sonst müssen Turnhallen schließen“, „Es gab doch nie Probleme, das wird so schlimm nicht wie die AfD erzählt“. Bürgermeister geben sich hilflos und im Stich gelassen. Sie inszenieren sich als Opfer, erwarten Verständnis von Bürgern. Und sie wissen um ihr Vertrauen, das sie sich mit Vereinsbesuchen und mit Charity-Aktionen erworben haben.

Doch dann werden plötzlich Containerdörfer gebaut, Immobilien erworben, Hotels voll ausgebucht, Turnhallen geschlossen und „Integrationsmanager“ angestellt. Bürgermeister versprechen stets vollen Einsatz in Migrationsfragen. Was dann tatsächlich folgt, ist laue Luft mit einem Ruf nach Schmerzensgeld. Geld, das für Senioren und Familien fehlt. Geld zur Finanzierung von Integrationsbeauftragten, Streetworkern, Securitys, Selbstverteidigungskursen für Frauen und so weiter. Geld als Betäubungsmittel.

Bürgermeister sind lenkbar

Es hängt an der Moral der Bürgermeister, ob wir die Probleme dort Entfaltung finden lassen, wo sie herkommen – nämlich im politischen Apparat. Und die Moral der Bürgermeister ist lenkbar. Man erkennt dies daran, dass sie alle dasselbe tun, nämlich die Umsetzung der Agenda von Kreis, Land und Bund. Es wird für Klimaneutralität geworben, E-Fahrräder werden zur Verfügung gestellt und Hiphop-Tanzkurse gefördert. Alles was „normal“ erscheint, Dinge, die Veranstalter auf Städtetagen und im Fernsehen predigen, all das übertragen Kommunalpolitiker in ihre Städte und Gemeinden. Sie werden fremdbestimmt, und zwar von den Falschen.

Mut gegen Bürgermeister

Die Bürger müssen den Bürgermeister lenken und das erfordert Einsatz. Andernfalls trifft es die Personen, die niemals Überfremdung wollten und mit der Situation, als politisch Unerfahrene, überfordert sind. Schaffen wir es nicht, die Betroffenen zu mobilisieren, anzuleiten und den Bevölkerungsaustausch im Kleinen abzuwenden, trifft es die Gesellschaft, bis zur völligen Zerstörung. Es ist nichts weniger als der Verlust einer gesunden Lebenswelt. Entsprechend hart darf deshalb unsere Reaktion ausfallen. Man muss den Bürgermeister vor die Entscheidung stellen, ob er unser Freund sein will – oder unser Feind. Ob er mit uns für uns kämpft – oder ob er den Strom zu uns ableitet.

Jeder Betroffene kann dem Bürgermeister zu verstehen gegeben: „Wir werden Ihnen das nie verzeihen. Keine weitere Amtszeit, kein freundlicher Gruß beim Bäcker. Wenn Sie unser Geld für Fluchtsimulanten investieren, unsere Immobilienpreise und Mietpreise in die Höhe treiben, Familien vernachlässigen, Kriminalität fördern, dann lassen Sie sich niemals wieder blicken!“ Jeder Mensch sehnt sich nach Harmonie und Sicherheit. Auch Bürgermeister sind auf Gunst angewiesen, auch auf die Gunst von unten. Vor allem auf das Wohlwollen der Bürger, denn so sieht die Demokratie es im Prinzip auch vor.

Migranten-Rückstau erzwingen

Kippt der Bürgermeister, kann er den Bus voller Asylbewerber zurück zum Landratsamt schicken oder Bescheid geben, dass niemand zu kommen braucht. Wo kein Bettchen gerichtet ist, kann niemand beherbergt werden. So einfach – so praktisch. In Landshut wurde dieser Bus-Trick schon einmal durchgeführt. Dort ging das Transportahrzeug voller Migranten von Bayern wieder zur Kanzlerin retour. Inzwischen ist jedes Kaff von Überfremdungsdruck betroffen. Wenn es sich zuträgt, dass 10 Busse in einer Woche wieder nach Berlin geschickt werden, wird der soziale Brennpunkt Berlin einen eskalativen Schock erleben, der sich gewaschen hat.

Ein drückender Zustand der Wohnungsnot, der Verantwortliche zum Umdenken zwingt und zudem ein Zeichen für den Bürgerwillen setzt. Immerhin zwei Drittel der Einwohner Deutschlands wollen keine Masseneinwanderung. Das beschriebene Rücksende-Vorgehen forderte zuletzt auch der Fraktionsvorsitzende der AfD Baden-Württemberg, Anton Baron. Klar, dass er dafür Unverständnis vom Medienkomplex erntete. Doch nur gegen Widerstände können wir diese wirksamen Mittel etablieren.

Keine Zeit für Ausreden

Wenn Bürgermeister sagen, sie können nichts gegen den Landrat tun, sagt als nächstes der Landrat, er könne nichts gegen die Landesregierung tun. Und die Landesregierung besteht aus Filz-Politikern der Altparteien. Doch das heißt nicht, dass Bürgermeister nichts tun können, sondern dass sie den notwendigen Konflikt scheuen. Dieser Konflikt darf nicht gemieden werden, denn es muss dort heiß werden, wo die Probleme herkommen. Wenn dort „unpopuläre Entscheidungen getroffen werden“, dann weiß das Volk, wo sein neuer Gegner steht.

Wenn keine Aufnahmebereitschaft vorhanden ist, muss der Migrationsdruck umgekehrt werden. Dann ist Remigration möglich. Es braucht jedoch vor allem Druck auf lokaler Ebene. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten aktiv zu werden. Hier ein paar Vorschläge: Bildet Gruppen, entwerft Flyer, organisiert Veranstaltunge, kommentiert im Netz, schreibt Mails an Bürgermeister und Stadträte und macht diese öffentlich, holt Euch Rat von bestehenden Organisation wie EinProzent, informiert AfD-Kreistagsmitglieder oder Landtagsabgeordnete, informiert alternative Medien wie Heimatkurier, Freilich, Junge Freiheit & Co und demonstriert, wo ihr nur könnt.

Keine falschen Kompromisse

Macht keine Kompromisse mit all denen, die den Bevölkerungsaustausch zulassen. Wenn Gemeinden ihre Schleusen schließen, dann müssen Berliner Bürokraten schauen, dass sie nicht absaufen. Denjenigen, die noch Mitleid mit Stadtrat, Bürgermeister und Landrat hegen sei gesagt: Besinnt Euch auf Eure Familien und Nachkommen. Allein deren Wohl muss Leitlinie unseres Handelns sein. Wir sind es ihnen schuldig.

PS: Die Informationsgrundlagen für diesen Text beruhen weitgehend auf dem Telegramkanal des Böblinger Kreistagsabgeordneten Maximilian Evers. Vielen Dank für die großartige politische Arbeit und Transparenz.

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