„Enkeltricks“ und Schockanrufe: Ein importiertes Problem?

Zu den wohl dreistesten Betrugsmethoden gehören der berüchtigte „Enkeltrick“ sowie Fake-Anrufe, die sich gezielt an ältere Menschen richten. Methoden, die nicht-deutschen Ursprungs und in den letzten zehn Jahren vermehrt zum Einsatz gekommen sind. Baden-Württembergische Fallzahlen zeigen exemplarisch auf, dass es sich um ein Problem mit ausländischem Ursprung handelt.

Der sogenannte „Enkeltrick“ ist eine Betrugsmasche, die meist am Telefon ausgeführt wird. Kriminelle rufen ältere Menschen unter dem Vorwand an, ihre Enkel zu sein und wollen so an das Geld der Senioren gelangen. Handelt es sich bei den Opfern um verwirrte oder gutgläubige Personen, ist die Masche häufig erfolgreich und richtet großen finanziellen Schaden an.

Zigeunerfamilie als Urheber

Den zweifelhaften Ruhm, Erfinder der perfiden Betrugsmethode zu sein, erntet die Berüchtigte Zigeunerfamilie Goman. Auch Polizei-Fake-Anrufe und die sogenannten Schockanrufe, bei denen die Täter ihre Opfer zu unüberlegten Handlungen aufgrund des erzeugten Schockmoments bringen wollen, haben ihren Ursprung mutmaßlich bei Familie Goman. Somit reihen sich „Enkeltricks“ und Schockanrufe in die Kategorie migrantischer Kulturmitbringsel ein, in deren Genuss die Deutschen im Zuge der Zuwanderung kommen (mussten).

Erschreckende Entwicklungen

Die AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag befasste sich kürzlich in einer Anfrage mit dem Problem des Telefonbetrugs. Demnach schnellte die Zahl der Delikte seit 2014 in die Höhe. Waren es 2012 und 2013 nur 37 beziehungsweise 39 Fälle, wurden 2014 bereits 84 Fälle von Fake-Anrufern, die sich als Polizeibeamte ausgeben dokumentiert. Im Jahr 2022 betrug die Zahl unfassbare 1.947 (!) Fälle. Auch die Zahl der Schockanrufe legte eine ähnliche Entwicklung zurück, während die Zahl der Enkeltricks im Inland sich trotz starker Schwankungen nicht veränderte. Andererseits nahmen jedoch die aus dem Ausland begangenen Fälle zwischen 2020 und 2022 stark zu.

Unverkennbare Analogien

Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Zahl der Betrugsanrufe gerade seit 2013/2014 ein immer größeres Ausmaß annimmt. Jene Jahre markierten den Beginn der Armutszuwanderung aus Südosteuropa, als zehntausende Zigeuner in Scharen ihre neu gewonnene Freizügigkeit innerhalb der EU ausnutzten. So auch in Baden-Württemberg, wo die Zahl der rumänischen und bulgarischen Zuwanderer seit mindestens 2017 stetig steigt. Lebten damals noch etwa 131.000 rumänische und circa 38.000 bulgarische Staatsbürger im Ländle, waren es im Juli 2023 schon 183.000 „Rumänen“ und etwa 52.000 „Bulgaren“. Bekanntermaßen befinden sich darunter auch große Zahlen an Zigeunern. Ein Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Zuwanderung und den Fällen von Betrugsanrufen ist unverkennbar.

Jeder, der sich über jene hinterhältige Form des Betrugs echauffiert, sollte dies nicht auf die „neuen Medien“ schieben, denen sich die Kriminellen bemächtigen. Vielmehr sollten die Kriminellen selbst betrachtet werden, die die „Erfinder“ jener Tricks sind und mehrheitlich aus dem Ausland stammen.

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