Kurz nach einem Interview mit Björn Höcke untersagt die zuständige Medienaufsichtsbehörde der Bundesrepublik die Ausstrahlung des AUF1-Programms per Satellit. Vordergründig wird mit dem Medienstaatsvertrag argumentiert, doch tatsächlich geht es um Zensur und Meinungskontrolle. Das entlarvt auch der höhnische Bericht der tagesschau.
Wie berichtet, bezeichnete Björn Höcke am Samstag in einem aufsehenerregenden Interview mit AUF1 den Bevölkerungsaustausch als ein „Mordkomplott gegen das deutsche Volk“. Eine Botschaft, die potenziell Millionen an Menschen erreichen kann, wird AUF1 doch seit mehreren Monaten auch per Satellit im Fernsehen ausgestrahlt. Das ist den Altparteien und Systemmedien natürlich ein Dorn im Auge – nun hat die deutsche Medienaufsichtsbehörde die Ausstrahlung kurzerhand untersagt.
Zensur und Meinungskontrolle
Heute gegen 11 Uhr titelte die tagesschau höhnisch: „‚Großangriff aufs Medienkartell‘ gescheitert“. Der Grund für das Verbot: Dass AUF1 der Sendeplatz von der schwarz rot gold tv GmbH, die die entsprechende Satellitenlizenz besitzt, überlassen wird, verstoße laut der zuständigen Behörde ZAK gegen „den Medienstaatsvertrag“. Doch das sind Formalien – tatsächlich geht es den Behörden um die Beibehaltung des Meinungsmonopols. Das entlarvt auch der Bericht der tagesschau, der sich gleich zu Beginn lauthals über das Interview mit Björn Höcke beschwert – natürlich nicht, ohne auf den politisch gelenkten Verfassungsschutz und die „Privat-Stasi“ DÖW zu verweisen.
Verantwortliche bleiben widerständig
Doch die Verantwortlichen lassen sich von den Zensurbehörden nicht einschüchtern. Wilfried Geissler, Geschäftsführer der „SRGT“, hält die Argumentation der ZAK für falsch: „Meinerseits halte ich mich an die Auflagen der LfK, insbesondere der Programmhoheit.“ Und auch Stefan Magnet, Chefredakteur von AUF1, bleibt gelassen: „Wir werden immer Wege und Mittel finden, unser ‚AUF1‘-Programm in die Breite zu bringen.“
Repression ist nicht neu
Tatsächlich sind derartige Repressalien für AUF1 nichts Neues. Ausgerechnet die ARD, verantwortlich für die tagesschau, führt aktuell einen absurden Markenrechtsstreit gegen den alternativen Fernsehsender. Hinzu kommen noch Klagen diverser Medienaufsichtsbehörden, auch in Österreich. Wir haben darüber ausführlich berichtet. Klar ist: Der Kampf gegen AUF1 gilt letztlich allen alternativen Medien. Je mehr das System die Kontrolle verliert, desto verzweifelter schlägt es um sich. Insofern sollten uns derartige Schläge zuversichtlich stimmen: Wir sind am richtigen Weg!
Unter AUF1.TV ist das sehenswerte Programm nach wie vor online verfügbar. Unsere Leser möchten wir abschließend auf die beiden lesenswerten Gespräche mit Stefan Magnet hinweisen: