Nicht nur Hessen, sondern auch Bayern und Sachsen-Anhalt verpulvern Millionen Euro Steuergeld für die Bewachung von Asylheimen durch private Sicherheitsdienste. Die Probleme sind die gleichen: Die Angestellten sind großteils selbst Migranten und stehen nicht selten kriminellen Clans und dem Islamismus nahe. Das „Sicherheitsrisiko Sicherheitsdienst“ gewinnt durch die Asylinvasion an zusätzlicher Brisanz.
Nicht nur Hessen verpulvert jährlich hunderte Millionen für private Asyl-Securities – auch Bayern gibt pro Jahr mehr als 100 Millionen Euro für Sicherheitsmitarbeiter in Asylheimen aus. Den Kommunen in Sachsen-Anhalt kostete der Wachschutz 2022 jeweils Beträge in Millionenhöhe. Die voraussichtlichen Ausgaben für das Jahr 2023 sind noch höher als im Vorjahr.
Millionenkosten statt Abschiebungen
Horst Seehofer (CSU) versprach, die bayerischen „Ankerzentren“ würden Abschiebungen und Asylverfahren beschleunigen. Sein Versprechen konnte der ehemalige Ministerpräsident nicht halten – ganz im Gegenteil – die Sicherheitsdienste für jene Asylheime kosten obendrein noch ordentlich. Im Jahr 2022 gab Bayern satte 111 Millionen Euro für Asyl-Securities aus. Wegen steigender Asylantenzahlen und dem Eröffnen weiterer Asylheime, rechnet man für 2023 mit Kosten von rund 128 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg von 15 Prozent. Mit 300 Securities pro Tag und 42 Millionen Euro ist der Regierungsbezirk Oberbayern jener mit den höchsten Kosten. Schwaben steht mit 167 Angestellten pro Tag und 34 Millionen Euro an zweiter Stelle.
Kostenanstieg um nahezu ein Viertel
Auch in Sachsen-Anhalt sind die Kosten für die Bewachung von Asylheimen im Jahr 2023 deutlich höher. Für die „zentrale Aufnahmestelle“ und die jeweiligen Außenstellen in Halberstadt (Magdeburg) fielen 2022 rund 3,65 Millionen an. Für das Jahr 2023 wird mit 4,48 Millionen Euro gerechnet. Die Kosten sind also um beinahe 23 Prozent gestiegen. Die Ausgaben der Landkreise, die die Asylanten aufnehmen, sind hier nicht mit einberechnet. Laut Deutscher Presseagentur werden sich diese Ausgaben auf einige Millionen Euro belaufen. Eine weitere Verschuldung der Landkreise ist die Folge. Die Gesamtaufwendungen für Asyl-Securities im Jahr 2023 werden sich in Sachsen-Anhalt voraussichtlich auf unglaubliche 4,28 Millionen Euro belaufen. Einige Kommunen wollten gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung keine Angaben zu den Bewachungskosten machen. Die tatsächlichen Ausgaben sind daher noch einige hunderttausend Euro höher.
Milliardengrab und Sicherheitsrisiko
Dass Massenmigration ein Milliardengrab ist, zeigt sich bei den Kosten für Asyl-Securities besonders deutlich. Die migrantisch dominierten Sicherheitsdienste stellen zudem ein erhebliches Risko für die öffentliche Sicherheit dar. Nicht selten pflegen die Angestellten in solchen privaten Security-Unternehmen engen Kontakt zu kriminellen Clans und dem islamistischen Milieu. Je stärker die öffentliche Sicherheit unter den schwerwiegenden Folgen der Ersetzungsmigration leidet, desto höher ist die Nachfrage nach derartigen Diensten – ein Teufelskreis.
Nur eine umfassende Remigrationspolitik vermag es diese Abwärtsspirale zu durchbrechen.