Es ist kein Geheimnis, dass die kriminelle Unterwelt in Deutschland längst von Migranten übernommen wurde. Gegenwärtig kämpfen eingewanderte Familienclans um die Vorherrschaft. Kürzlich ins Land gekommene Sippen aus Syrien liefern sich mit „bereits länger hier lebenden“ Araberclans verdeckte und offene Bandenkriege. Politikwissenschaftler Mahmoud Jaraba warnt vor einem Bürgerkrieg – doch die Politik sieht zu.
Die einschneidenden Konsequenzen des deutschen Asylrechts treten am Beispiel der importierten Kriminalität immer deutlicher zu Tage. Ein ursprünglich klar definiertes Recht auf individuellen Schutz wandelte sich zu einem Einwanderungsrecht, das potenziell von jeder Person der Erde beansprucht werden kann. Die damit angestrebte multikulturelle Gesellschaft hat sich in einen multikriminellen Brandherd verwandelt.
Importierte Clankriminalität
Vor der Masseneinwanderung aus dem Orient und der Dritten Welt war Clankriminalität in Europa nur in Form der italienischen Mafia oder Rockerclubs bekannt. Mit der Ersetzungsmigration etablierten sich in Deutschland auch fremde Kriminalitätsstrukturen. In den 1980er Jahren wanderten zunächst libanesisch-türkische Volksenklaven ein. Aus der Masse an Migranten bildeten sich in den Städten rasch Parallelgesellschaften. Aus diesen wiederum entwickelten sich kriminelle Familienstrukturen. Über Jahrzehnte hinweg bauten diese ihre Macht und ihre Netzwerke immer weiter aus. Doch ihre Vormachtstellung in der Unterwelt wird nun durch frisch eingewanderte Clans in Frage gestellt.
Experte schlägt Alarm
Vor dem sich anbahnenden Konflikt warnt nun ein Milieukenner aus Erlangen. Politikwissenschaftler Mahmoud Jaraba ruft unmissverständlich auf: „Dieses Phänomen müssen wir jetzt stoppen, wir dürfen nicht warten.“ Ohne des entschiedenen Einschreiten des Staates befürchtet er regelrechte „Bürgerkriege“ zwischen arabischen Clans auf deutschen Straßen. Das bereits eingeschleppte Phänomen der Clankriminalität droht eine neue Eskalationsstufe zu erreichen.
Syrische Clans fordern Unterwelt heraus
Seit 2015 kamen hunderttausende Syrer nach Deutschland. Ganze Stämme und Sippen ließen sich nieder. Viele erhielten einen Asylstatus, obwohl sie durch mindestens sieben sichere Länder nach Deutschland reisten. Daraus entwickelten sich erneut kriminelle Clans, die sich nun einen Machtkampf mit bereits ansässigen Migrantenstrukturen der Unterwelt liefern. Dies tun sie blutig und auch am helllichten Tag. Rund 170 Syrer und Libanesen kämpften im Juni in Essen auf offener Straße eine brutale Bandenschlacht mit Messer und Eisenstangen. Die syrischen Clans versuchen seit Jahren vor allem in NRW und Berlin ihre Strukturen aufzubauen. Also dort, wo sich die meisten ihrer Familienmitglieder aufhalten.
Ursache und Scheinlösung
Politisch korrekte Denkschablonen verhindern, dass das Problem an der Wurzel angepackt werden kann. So umreißt auch Jaraba das Problem nur sehr vorsichtig: „Die allermeisten Menschen, die aus Syrien kommen, sind nicht kriminell“. Nach dieser Vorsichtsfloskel legt er jedoch nach: „Aber selbst, wenn es nur fünf oder zehn Prozent sind, reden wir immer noch über tausende Menschen, die sich kriminell organisieren.“ Das Phänomen eingeschleppter Migrantenclans sorgt in vielen europäischen Nationen für immense Probleme. Die tieferliegende Ursache ist Ersetzungsmigration und Bevölkerungsaustausch. Erst dadurch können sich in Parallelgesellschaften die notwendigen Personenpotentiale entwickeln und es entstehen die weitverzweigten Netzwerke, die mafiöse Clanstrukturen erst möglich machen.
Die Gefahr langfristig bannen
Über Jahrzehnte hinweg wurden diese Zustände durch eine linksliberale Politik gefördert und verursacht. Mitverantwortliche Schreibtischtäter stehen dem Problem nun ratlos gegenüber. So forderte ausgerechnet die migrationssüchtige Innenministerin Faeser zuletzt, dass Clan-Angehörige abgeschoben werden sollen. Solche Einzelmaßnahmen sind jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es fehlt an nachhaltigen Lösungsansätzen.
Die Machtquelle sämtlicher Araberclans liegt in ihren Parallelgesellschaften. Neben der Abschiebung einzelner Clanführer, kann nur eine großflächige Politik der Remigration diesen Sumpf dauerhaft trockenlegen.