Kubitschek an der Uni: Video entlarvt linksextreme Propaganda

Am Freitag kam es vor der Uni Wien zu einem linksextremen Überfall auf Götz Kubitschek. Doch wie nach der identitären Remigrationsdemo verbreiteten Antifa-Aktivisten kurz darauf dreiste Lügen, die von Journalisten bereitwillig übernommen wurden. Ein neues Video entlarvt jetzt das linksextreme Propagandamärchen.

„Rechte greifen Polizisten an und prügeln sich untereinander!“ – so oder so ähnlich tönten am Wochenende linksextreme Aktivisten und Systemjournalisten gleichlautend und höhnisch auf X. Tatsächlich kam es kurz vor der geplanten Kundgebung vor der Uni Wien zu einem Überfall linksextremer Aktivisten auf Götz Kubitschek und seine Begleiter. Es entstand ein unübersichtliches Handgemenge, bis der Angriff schließlich abgewehrt werden konnte. Ein Video demonstriert nun den genauen Hergang und entlarvt das linksextreme Propagandamärchen.

Das von „Dokumentation Linksextremismus“ gepostete Video zeigt eindeutig, dass der Angriff von Antifa-Aktivisten ausgegangen war. Diese lösten sich auf beiden Seiten von ihren Demos und griffen Kubitschek und seine Begleiter an, die gerade die Ringstraße überquerten. Durch den Angriff kam es zu einem unübersichtlichen Handgemenge zwischen rechten Kundgebungsteilnehmern, linksextremen Schlägern und Polizisten (uniformiert und in Zivil). Ein Antifa-Aktivist wird dabei mit einem Wurf zu Boden gebracht, die anderen flüchten daraufhin. Ein rechter Aktivist, der Kubitschek zur Hilfe eilte, wurde im Verlauf des Handgemenges von einem Zivilpolizisten zu Fall gebracht und anschließend verhaftet.

Versagen der Einsatzleitung

Dass die Linksextremen zu diesem Angriff in der Lage waren, entlarvt das Versagen der Einsatzleitung der Wiener Polizei. Diese konnte – bewusst oder unbewusst – entgegen ihrer Aufgabe keine sichere Anreise zur angemeldeten Kundgebung auf der Unirampe ermöglichen und ließ die linksextremen Blockadekundgebungen gewähren, bis es zur Auseinandersetzung kam. Während ein rechter Teilnehmer verhaftet wurde, ließ man die linksextremen Schläger großteils unbehelligt. Ein Video, das dem Heimatkurier vorliegt, zeigt, dass zumindest einer der Angreifer nach dem Vorfall weiterhin Teilnehmer der rechten Kundgebung drangsalieren konnte.

Systempresse als Erfüllungsgehilfin

Doch nicht nur die Einsatzleitung der Polizei, sondern auch die Systempresse agierte als Erfüllungsgehilfin linksextremer Gewalttäter. Diverse Antifa-Accounts verbreiteten am Samstag auf X manipulativ geschnittene Sequenzen, um das Narrativ eines rechten Angriffes auf die Polizei zu konstruieren. Wie bereits nach der Remigrationsdemo im Juli wurde dieses Propagandamärchen bereitwillig von linken Journalisten und Politikern verbreitet und übernommen, darunter Florian Klenk (Falter), Isabelle Daniel (oe24), Colette Schmidt (DerStandard) und Stephanie Krisper (NEOS). Letztere kündigte sogar eine parlamentarische Anfrage zum Vorfall an.

Linke Schmach

Dessen ungeachtet kann der vergangene Freitag als voller Erfolg für das rechte Lager und als Schmach für die antifaschistische Linke bezeichnet werden: Erstens sorgten die Skandalisierungsversuche für eine breite mediale Berichterstattung im Vorfeld und im Nachgang. Zweitens konnte die Kundgebung auf der Unirampe trotz großspuriger Ankündigung ungehindert stattfinden. Drittens scheiterte der Angriff trotz einer deutlichen zahlenmäßigen Überlegenheit an der Wehrhaftigkeit Kubitscheks und seiner Begleiter. Viertens sprach Kubitschek nach der Kundgebung nicht nur im Haus der Österreichischen Landsmannschaft, sondern auch im Parlament.

Das zeigt: Halten Partei und Vorfeld unbeirrt zusammen, ist vieles möglich. Die rechte Studentengruppe Aktion 451 hat bereits weitere Aktionen und Veranstaltungen an der Universität angekündigt.

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