Demografie ist bekanntlich Schicksal – doch wie steht es genau um die demografische Zukunft der Deutschen im 21. Jahrhundert? Ökonom Jurij Kofner hat aktuelle Zahlen ausgewertet und kommt zu einer erschreckenden Erkenntnis: Die autochthone Bevölkerung in Österreich, Deutschland und der Schweiz wird in den kommenden Jahrzehnten nicht nur zur Minderheit, sondern könnte bereits innerhalb der nächsten hundert Jahre „aussterben“ – sofern der Bevölkerungsaustausch weiter läuft wie bisher.
In einer erschreckenden Analyse präsentiert Jurij Kofner, Ökonom beim AfD-nahen MIWI Institut, exklusiv für den Heimatkurier besorgniserregende Ergebnisse: „Wir Deutsche sterben nicht nur aus, sondern auch viel früher als wir es wahrhaben wollen.“ Mit Hilfe von Bevölkerungsstatistiken hat Kofner den Zeitpunkt des Aussterbens der ethnischen Deutschen ermittelt, wobei diese Gruppe in der offiziellen Statistik als „Staatsbürger ohne Migrationshintergrund“ bezeichnet wird.
Dringlichkeit von Remigration
Die Extrapolation wurde für Deutschland, Österreich und die Schweiz anhand der Daten für die Jahre 2012 bis 2022 ermittelt. Zusätzlich verdeutlicht die Studie ab welchem Zeitpunkt „Staatsbürger mit Migrationshintergrund“ mehr als die Hälfte der Bevölkerung stellen werden. Die kontroversen Ergebnisse unterstreichen die Dringlichkeit einer zeitnahen demokratischen rechten Regierungsübernahme, die auf drastische Maßnahmen wie eine Willkommenskultur für Kinder, eine No-Way-Migrationspolitik und eine umfassende Remigrations-Agenda setzen, um die Zukunft des deutschen Volkes noch zu retten.
Finis Germaniae?
Die der Redaktion des Heimatkurier vorliegenden Zahlen werfen einen alarmierenden Blick auf die demografische Entwicklung Deutschlands. Mit einer Fertilitätsrate von 1,4 bei den Autochthonen im Vergleich zu 2,4 bei in Europa lebenden Muslimen wird deutlich, dass ein Ungleichgewicht in der Bevölkerungsstruktur besteht. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass seit dem Amtsantritt von Merkel über 582.000 ethnische Deutsche das Land netto verlassen haben, hauptsächlich gut ausgebildete Akademiker im besten Erwerbsalter. Paradoxerweise hätte der viel diskutierte Fachkräftemangel ohne diese Abwanderung problemlos gelöst werden können, denn dem stehen 533.000 offene Stellen gegenüber. Gleichzeitig verzeichnet Deutschland zwischen 2012 und 2022 einen Nettozuwachs von über 612.000 Einwanderern pro Jahr, was zu einem Gesamtzuwachs von 6,7 Millionen ausländischen Staatsbürgern führt.
Bevölkerungsaustausch ist Realität
Die angebliche „Verschwörungstheorie“ der Ersetzungsmigration und vom Großen Austausch wird durch diese Zahlen zur empirischen Tatsache, insbesondere wenn man bedenkt, dass ethnische Deutsche im Jahr 2022 nur noch 73 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Angesichts des aktuellen Migrationssaldos und des Fertilitätsgefälles prognostiziert Kofner, dass Staatsbürger mit Migrationshintergrund in der BRD bereits im Jahr 2052, also in den nächsten 30 Jahren, die absolute Mehrheit der Bevölkerung stellen werden. Noch alarmierender ist der Ausblick, dass ethnische Deutsche bei Fortschreibung der gegenwärtigen Trends in unter einem Jahrhundert – bis zum Jahr 2116 – gänzlich aussterben werden.
Noch keine „Festung Österreich“
Angesichts der demografischen Trends ist die Zukunft der Alpenrepublik nicht weniger unsicher. Mit einer Fertilitätsrate von 1,35 bei den autochthonen Österreichern und dem kontinuierlichen Netto-Auswanderungstrend von knapp 5 Tausend Staatsbürgern pro Jahr seit 2012 ist die Bevölkerungsentwicklung besorgniserregend. Seit der SPÖ-Bundesregierung unter Faymann haben über 75.000 österreichische Staatsbürger das Land dauerhaft verlassen, während gleichzeitig jährlich über 68.000 Ausländer nach Österreich einwandern, mit einem Gesamtzuwachs von knapp 843.000 seit 2009.
Österreicher verlieren 2055 die Mehrheit
Diese Zahlen weisen auf eine anhaltende Ersetzungsmigration hin, die, wenn sie ungebremst fortgesetzt wird, dazu führen könnte, dass Bürger mit Migrationshintergrund bereits im Jahr 2055 die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen. Noch alarmierender ist die Vorhersage des Ökonomen, dass die autochthonen Österreicher in genau 100 Jahren aussterben könnten, wenn die gegenwärtigen Trends anhalten. In diesem Kontext wird die Idee der „Alpenwende“ als Rückzugs- und Sammlungsrepublik für ethnische Deutsche, wie von Martin Sellner angesprochen, als nur unter einer erfolgreichen FPÖ-Regierung unter Herbert Kickl realisierbar betrachtet.
Europas Rückzugsort
Die demografische Landschaft der Schweiz präsentiert sich in einer faszinierenden und gleichzeitig zwiespältigen Lage. Mit einer beunruhigend niedrigen Fertilitätsrate von 1,29 und einem jährlichen Netto-Auswanderungstrend von über 5.500 Schweizern seit 2012 verzeichnet das Land einen bedeutenden Verlust an gebürtiger Bevölkerung. Schon jetzt hat jeder vierte Eidgenosse einen Migrationshintergrund, und basierend auf aktuellen Trends wird diese Gruppe bereits im Jahr 2046 die Mehrheit bilden, während im Jahr 2160 der letzte gebürtige Helvetier verschwunden sein könnte. Interessanterweise zeigt sich jedoch, dass 74 Prozent der Einwanderer in die Schweiz aus Europa und Nordamerika stammen, die das Land aufgrund niedriger Steuern, entwickelter Infrastruktur und hoher Lebensqualität als Chancen- und Rückzugsort sehen.
Alpenwende aus der Schweiz?
Infolgedessen machen ethnische Schweizer, Europäer und Nordamerikaner eigentlich noch 94 Prozent der eidgenössischen Bevölkerung aus. Angesichts dieser Zahlen könnten die Nachkommen der Europäer erst im Jahr 3322 in der Schweiz aussterben, während „Nicht-Westler“ erst im Jahr 2627 die demografische Überhand gewinnen würden. Diese Überlegungen werfen die Frage auf, ob unter den gegenwärtigen Umständen eine identitäre „Alpenwende“ in und aus der Schweiz möglicherweise realistischer erscheint.
Ostdeutschland als Hoffnungsträger
Die Theorie der Sammlung und späteren Reconquista scheint nicht nur in der Schweiz, sondern auch anderswo möglicherweise in die Praxis umsetzbar zu sein. Zwar prognostiziert Kofner, dass in den westdeutschen Bundesländern einschließlich Berlin die Staatsbürger mit Migrationshintergrund bereits im Jahr 2040 die Mehrheit der Bevölkerung bilden werden – in nur 17 Jahren. Ein markanter Gegensatz dazu ergibt sich jedoch in Ostdeutschland, wo zu diesem Zeitpunkt ethnische Deutsche weiterhin knapp 80 Prozent der Bevölkerung stellen werden. Während in Westdeutschland die letzten Deutschen bereits im Jahr 2089 Geschichte sein sollen, werden in Ostdeutschland die Autochthonen immer noch die Hälfte der Bevölkerung ausmachen.
Diese Zahlen könnten als vielversprechende Ausgangsbasis für ostdeutsche AfD-Landesregierungen dienen, um das demografische Ruder noch herumzureißen.