Nicht nur die Asyl-, sondern auch die Einbürgerungsanträge steigen in der „bunten Bundesrepublik“ ins Unermessliche. Die Behörden in Hamburg sind hoffnungslos überlastet, die Verantwortlichen beklagen die überbordende Bürokratie. Die Hansestadt ist damit kein Ausnahmefall – doch der Schlüssel zur Lösung des Problems liegt ganz woanders.
Nicht nur die Anträge auf Asyl, sondern auch die Einbürgerungen erreichen momentan ein trauriges Rekordhoch. Bis zum 8. November wurden alleine in Hamburg 6.279 Personen eingebürgert. Damit sind es jetzt schon so viele wie im gesamten Vorjahr. Obwohl derzeit noch fast 22.000 Anträge in Bearbeitung sind, „wird die Antragszahl weiter ansteigen“, erklärte CDU-Fraktionschef Dennis Thering gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Behörden maßlos überlastet
Die Überlastung der Behörden angesichts dieser Flut an geplanten Einbürgerungen macht sich in den Bearbeitungszeiträumen bemerkbar. Mittlerweile beträgt die Wartezeit auf eine Antwort elf Monate, wie Merkur schreibt. Das ist mehr als das Doppelte im Vergleich zu Anfang 2020. Was hingegen unverändert bleibt, sind die muslimischen Herkunftsländer. Die größte Gruppe der Neubürger in der Hansestadt stellten bisher Syrer mit 1.938 Personen, gefolgt von Afghanen (734) und Iranern (596). Damit wäre abermals ein Beweis erbracht, dass die derzeit stattfindende Ersetzungsmigration zwangsläufig zu Islamisierung führt.
Deutsche Pässe im Ausverkauf
Das Problem der maßlosen Behördenüberlastung ist nicht auf Hamburg beschränkt. Grund dafür ist das im August von der Ampel-Koalition verabschiedete neue Staatsangehörigkeitsrecht. Damit wird die Einbürgerung schon nach drei Jahren möglich. Bisher galt man erst nach acht Jahren in Deutschland als einbürgerungsreif. Kein Wunder also, dass bundesweit die Ämter für Migration heißlaufen.
Hamburg ist überall
In Mecklenburg-Vorpommern sind die Zahlen seit 2021 um 230 Prozent gestiegen, in Nürnberg ermutigt der Bürgermeister seine Neubürger zum Wählen und die Mitarbeiter der Einbürgerungsstelle von Castrop-Rauxel sollen aufgestockt werden. Auch im schwäbischen Biberach stapeln sich die Einbürgerungsanträge und „deuten auf Überlastung hin“, wie der dortige Bürgermeister es beschönigend formuliert. In Münster reagiert man auf die ausufernde Nachfrage nach deutschen Pässen mit einem vereinfachten Verfahren. Dort kam es zur Verdreifachung der Einbürgerungswilligen seit 2019.
Neue Bürger sind neue Wähler
Dem geneigten Leser dürfte an dieser Stelle aufgefallen sein, dass alle Hauptstrommedien diesen Ansturm als eine Art Phänomen zwar erwähnen, aber ohne jeden Kontext in den Raum stellen. Sämtliche Politiker von Ampel bis CDU werden weiterhin versuchen, die Symptome der Masseneinwanderung als vorübergehende Herausforderung herunterzuspielen. Dabei ist klar: Das wahre Problem sind weder Mitarbeitermangel noch zu komplexe Verfahren. Die massenhafte Einwanderung und die Hoffnung der Etablierten, sich damit neue Wählerstimmen zu generieren, sind Schuld.
Wenn es nach den herrschenden Eliten geht, kann der Bevölkerungsaustausch gar nicht schnell genug gehen. Sie sehen die Migranten dabei als unerschöpfliche Ressource für den eigenen Machterhalt. Sie haben kein ernsthaftes Interesse an deren Heimatländern. Jeder Eingebürgerte ist für sie nur eine potentielle neue Stimme an der Urne, um die ethnische Wahl zu befeuern.