Verheerende Zahlen aus dem Vereinigten Königreich: Die Netto-Migrationszahl für das Jahr 2022 liegt bei 745.000 Migranten – weitaus mehr als zunächst angenommen. Ein derart starkes Bevölkerungswachstum gab es zuletzt durch die Baby-Boomer-Generation – eine demografische Katastrophe. Die Konservativen, seit über einem Jahrzehnt an der Macht, stehen vor einem Debakel.
Laut ersten Schätzungen sei Großbritannien 2022 um „nur“ 606.000 Migranten gewachsen. Doch die Netto-Migrationszahl musste nun nach oben korrigiert werden – um ganze 139.000 Personen haben sich die Behörden verkalkuliert. Im Jahr 2022 sollen sich somit etwa 1,2 Millionen Migranten in Großbritannien niedergelassen haben, während 508.000 die Insel wieder verlassen haben. Die meisten der Migranten stammen aus nicht-europäischen Drittstaaten. England und Wales verzeichnen insgesamt einen Netto-Zuwachs von etwa einem Prozent. So stark ist die Bevölkerungszahl seit dem sogenannten „Baby-Boom“ nicht angestiegen.
Immense Kosten
Dieses ausschließlich durch Ersetzungsmigration verursachte Bevölkerungswachstum – also der Bevölkerungsaustausch – verursacht gewaltige Kosten. Allein für die Unterbringung der Asylanten in Hotels verprasst das vereinigte Königreich Unsummen an Steuergeld. Rund 3 Milliarden Pfund jährlich kosten die prunkvollen Asylzentren – im September wurden insgesamt 56.042 Ersetzungsmigranten in Hotels untergebracht. Dafür aufkommen muss das Volk, welches in England bereits in einigen Teilen des Landes in der Minderheit ist, wie eine Recherche der Identitären Bewegung aufzeigt. In der Hauptstadt London macht die weiße Bevölkerung nur noch erschreckende 37 Prozent der Bevölkerung aus.
„Konservative“ versagen
Seit rund einem Jahrzehnt wird Großbritannien von „Konservativen“ regiert. Aktuell steht ein Inder an der Spitze der britischen Regierung. Rishi Sunak ist Hindu und mit einer indischen Geschäftsfrau verheiratet. Immer wieder kritisiert er die Massenmigration zwar rhetorisch, setzt aber keine wirksamen Maßnahmen. Viele seiner Parteifreunde tuen es ihm gleich und spucken große Töne, wenn es um die Bekämpfung der Einwanderungsströme geht. Fakt ist aber, dass im letzten Jahrzehnt die Engländer in weiten Teilen des Landes zur Minderheit in ihrer eigenen Heimat geworden sind – aktuell ist diesbezüglich keine gegenteiligen Entwicklungen zu erwarten.