„Linksextremismus als wachsende Gefahr“ – unter diesem Titel lud das Freiheitliche Bildungsinstitut für heute Abend in das „Hotel Innsbruck“. Doch dieses sah sich kurzerhand genötigt, die Veranstaltung abzusagen. Der Grund: Einschüchterung und Drohungen von Linksextremisten. Der Vortrag wird dennoch stattfinden, so die FPÖ.
„Wenn die AfD versucht in einer Kneipe was zu machen, dann sind wir rechtzeitig da, reden freundlich mit dem Wirt, damit er sie wieder auslädt. Wenn er sie nicht auslädt, reden wir nochmal nicht ganz so freundlich und wenn das noch nicht gereicht hat, gibt es weitere Möglichkeiten, die ich hier nicht öffentlich darlegen möchte“ – so beschrieb jüngst ein deutscher Politiker der LINKEN die perfide Strategie des Antifa-Terrors. Doch derartige Methoden sind auch in Österreich verbreitet, wie der aktuelle Vorfall zeigt.
Linksextreme Einschüchterungsversuche
Das Freiheitliche Bildungsinstitut lud für heute Abend zu einer Vortragsveranstaltung im „Hotel Innsbruck“. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker, AfD-MdB Martin Hess und FPÖ-LAbg. Patrick Haslwanter hätten dort zum Thema „Linksextremismus als wachsende Gefahr“ diskutieren sollen. Wie zum Beweis der Notwendigkeit dieser Aufarbeitung haben Linksextremisten mit Drohungen, Telefon- und Mailterror sowie negativen Bewertungen das „Hotel Innsbruck“ zur Absage der Veranstaltung in seinen Räumlichkeiten genötigt.
Hotel-Chefs knicken ein
Jedoch scheut sich das Hotel offensichtlich davor, das Kind beim Namen zu nennen, wie Hafenecker in einer Presseaussendung kritisiert: „Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, dass sich die Verantwortlichen vor linksextremer Gewalt fürchten und ihre Mitarbeiter schützen wollen. „Kein Verständnis habe ich jedoch dafür, dass sich der Geschäftsführer in einem Mail an die Organisatoren nicht vom linken Mob, sondern von den Inhalten der Veranstaltung distanziert und in inhaltlicher Gleichschaltung mit den Linksextremisten auf die AfD als demokratisch legitimierte Partei losgeht“.
ÖVP befeuert linksextremen Sumpf
Die Verantwortung sieht Hafenecker auch bei der ÖVP: „Die massive Linksblindheit und Ignoranz gegenüber dem Linksextremismus wertet dieses Gewalt-Milieu auf und wiegt es in Sicherheit. Innenminister Karner hat zuletzt immer wieder in Anfragebeantwortungen betont, dass er im Linksextremismus kein Problem sieht. Er lässt lieber patriotische Personen und Organisationen durch den weit links stehenden Privatverein ‚Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands‘ im Auftrag des Staates und mit Bezahlung aus Steuergeld denunzieren.“
Dennoch gibt es auch eine positive Nachricht: Die Veranstaltung wird ungeachtet der Drohungen stattfinden, alle Angemeldeten sollten bereits darüber informiert worden sein.