Dem RFS als gewählter Teil der Studentenvertretung wurde jüngst die Nutzung eines Hörsaals für eine Podiumsdiskussion verweigert. Der Grund: Der rechte Verleger Götz Kubitschek sollte daran teilnehmen. Mit gewaltbereiten Linksextremisten dürfte die Uni Wien hingegen kein Problem haben: So wird der „Plattform Radikale Linke“ bereitwillig ein Hörsaal zur Verfügung gestellt.
Erst kürzlich verweigerte die Universität Wien dem Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) als gewähltem Teil der ÖH die Nutzung eines Hörsaals für eine Podiumsdiskussion. Der Grund: Der rechte Götz Kubitschek sollte daran teilnehmen. Doch trotz politischer Zensur und linksextremer Gewalt konnte Kubitschek erfolgreich auf der Rampe der Universität Wien sprechen und ein Zeichen für Meinungsfreiheit setzen. Außerdem redete der rechte Autor, Verleger und Denker sogar im Parlament.
Raum für gewaltbereiten Linksextremismus
Nun stellt die Universität aber gewaltbereiten Linksextremisten bereitwillig einen Hörsaal zur Verfügung. Im Neuen Institutsgebäude (NIG) darf die Antifa im Hörsaal III eine Präsentation und Diskussion abhalten. Die Veranstaltung soll am 14. Dezember 2023 um 19 Uhr stattfinden und wird von der linksextremen „Plattform Radikale Linke“ organisiert. Die Universität Wien bietet damit jenen Linksextremisten bereitwillig Räumlichkeiten, die mit Gewalt gegen Kubitscheks Vortrag vorgehen wollten.
Uni will sich nicht abgrenzen
Auf Anfrage des Heimatkuriers äußerte sich FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker dazu folgendermaßen: „Die Leitung der Universität Wien ist offensichtlich weder willens noch in der Lage, sich vom gewalttätigen Linksextremismus abzugrenzen. Organisationen wie die Antifa oder die „Plattform Radikale Linke“ sind als Drahtzieher der linksextremen Straßengewalt sattsam bekannt. Deshalb verstecken sie sich allesamt in der Anonymität und agieren im Internet rechtswidrig ohne Impressum. Wer sich als Demokrat versteht, darf an solchen Gruppen nicht einmal anstreifen.“
Wissenschaftliche Seriosität in Gefahr
Auch der FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf verurteilte den Vorgang deutlich: „Hier ist Wissenschaftsminister Polaschek dringend gefordert einzugreifen. Wenn die Uni solche Strukturen mit Hörsälen für ihre Veranstaltungen ausstattet, auf der andere Seite aber durch die ÖH-Wahl demokratisch legitimierten Fraktionen wie dem RFS dieses Recht verweigert, dann läuft da so ziemlich alles falsch und die wissenschaftliche Seriosität der Universität Wien ist unter dieser Führung in massiver Gefahr.„
Rechten Raum schaffen
Dem institutionalisierten Antifaschismus an der Universität – die ÖH Wien organisierte jüngst ein linksextremes Vernetzungstreffen – muss dringend etwas entgegengesetzt werden. Die rechte Studentengruppe Aktion 451 lieferte dafür zusammen mit Götz Kubitschek einen eindrucksvollen Startschuss. In den kommenden Monaten sollen weitere Aktionen und Veranstaltungen der rechten aktivistischen Studenten an der Uni stattfinden. Geht es nach den rechten Studenten, sind die Tage der Uni als „linker Safespace“ gezählt.