Im Hohenlohekreis fehlt das Geld an allen Ecken und Enden – sogar Budgetabstriche sind nötig. Ein geeignetes Feld für Einsparungen würde die verheerende Asylpolitik bieten, welche die Region enorm belastet. Eine Anfrage eines AfD-Abgeordneten im Landtag deckt die Kosten in Millionenhöhe auf – der Kreis steht damit stellvertretend für das europäische Minusgeschäft der Ersetzungsmigration.
Finanziell steht es schlecht um den Hohenlohekreis im Bundesland Baden-Württemberg. Im laufenden Jahr summiert sich der Fehlbetrag in den Kassen bereits auf 11,5 Millionen Euro. Sparmaßnahmen sind angesagt. Doch wo ansetzen? Eine Kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Anton Baron zu den Migrationskosten im Jahr 2022 zeigt lukrative Sparmöglichkeiten auf. In der Anfragebeantwortung wird das enorme Ausmaß des Steuergeldverpulverns durch die entgrenzte Asylpolitik sichtbar.
Enorme Kosten für Flüchtlinge
So werden im Landkreis aktuell fünf Asylunterkünfte aktiv durch private Sicherheitsdienste überwacht – alleine dafür wurden im vergangen Jahr 620.000 Euro aufgewendet. 1,9 Millionen Euro wurden für die baulichen Ertüchtigungen, die Instandhaltung und das Mieten von zwölf externen Unterkünften ausgegeben. Die Personalkosten in den Unterkünften belaufen sich 2022 auf rund 900.000 Euro. Hinzu kommen noch diverse Leistungen für die Asylwerber in Höhe von 1,5 Millionen Euro und die Verwaltungskosten des Ausländeramtes sowie der Asylbewerberleistungstelle, die jeweils 500.000 und 307.000 Euro betragen. Insgesamt werden somit Kosten in der Höhe von 4,2 Millionen aufgeführt.
Hohenlohe steht exemplarisch für Deutschland und Europa
Der Hohenlohekreis steht mit seiner angespannten finanziellen Lage und den Migrationskosten in Millionenhöhe stellvertretend für die gesamte Bundesrepublik: Insgesamt 50 Milliarden kosten die «Flüchtlinge» dem deutschen Steuerzahler allein im Jahr 2023. In Österreich sind es seit 2019 immerhin 9 Milliarden Euro. Ähnliche Probleme kennt ganz Europa, überall verursacht Migration immense Kosten. Selbst die sogenannte „Arbeitsmigration“ bringt dem Gastland kaum einen Vorteil – vor allem dann nicht, wenn ein Familiennachzug folgt.
Der Steuerzahler finanziert durch diese Migrationspolitik seinen eigenen Untergang. Ob „Fass ohne Boden“ oder „Minusgeschäft“ – egal, wie dieses Problem bezeichnet wird: Es kann nur durch eine Politik der Remigration gelöst werden.