Überfremdung an Grazer Schulen: Mehrheit der Schüler fremdsprachig

Der Bevölkerungsaustausch wird vor allem in Schulklassen im urbanen Raum sichtbar. Nachdem in Wien bereits seit Jahren Schüler mit Migrationshintergrund die Mehrheit stellen, ist es nun auch in Graz so weit. Das zeigen aktuelle Zahlen, die durch eine parlamentarische Anfrage der FPÖ Steiermark publik geworden sind.

Aus der Anfragebeantwortung des ÖVP-Bildungslandrats Werner Amon (ÖVP) gehen alarmierende Zahlen hervor, die das Ausmaß der Überfremdung bei der jungen Generation unterstreichen. Der Anteil von Schülern mit einer anderen Muttersprache als Deutsch liegt in den Grazer Volksschulen bei 54 Prozent, in Mittelschulen sogar bei 66 Prozent. In 11 von 38 Grazer Volksschulen liegt der Anteil von Schülern nicht-deutscher Muttersprache bei über 80 Prozent. Nichtsdestotrotz sind sich die herrschenden Politiker nicht blöd genug, um das Konzept der „Integration“ (nichts anderes als ein Codewort für „gehegte Überfremdung“) weiterhin zu vergöttern.

Umgebung weniger stark betroffen

In Teilen von Graz herrschen mittlerweile dystopische Zustände. In der Volkschule St. Andrä liegt der Anteil der nicht-deutschsprachigen Kinder bei 98 Prozent, in Gabelsberg bei 97 Prozent und in der Volksschule Bertha von Suttner (Lagergasse) bei 96 Prozent. Um sich diesen Zustand noch einfacher vergegenwärtigen zu können: In der ganzen Volksschule St. Andrä gibt es lediglich vier einheimische Kinder. Etwas weniger drastisch ist die Lage in der vorstädtischen Umgebung: In Graz-Umgebung befinden sich vergleichsweise „nur“ 19 Prozent Kinder nichtdeutscher Muttersprache in den Volksschulen. An den Mittelschulen sind es 17 Prozent.

Ganzer deutscher Sprachraum betroffen

Wer glaubt, das Phänomen der Überfremdung an Schulen sei auf Graz beschränkt, irrt gewaltig. Blickt man etwa nach Südtirol, hat sich dort allein in den letzten fünf Jahren der Ausländeranteil an deutschen Mittelschulen beinahe verdoppelt. Auch dort gibt es mittlerweile eine Schule mit einem 100-prozentigen Ausländeranteil. In Wien ist die Situation wenig überraschend enorm drastisch: Dort sind die Bezirke Margareten mit knapp 96 Prozent, Ottakring mit 93 Prozent und mit 92 Prozent die Hotspots des Bevölkerungsaustauschs. Ähnlich desaströs wie in Südtirol, Graz oder Wien sieht es in der BRD auch aus: So haben etwa 42 Prozent der Schüler in Nordrhein-Westfalen einen sogenannten „Migrationshintergrund“.

Integration ist gescheitert

Die Vorstellung, man könne millionenfach Fremde ins Land holen und diese durch genügend Bildung und Fördermittel in die Gesellschaft integrieren, ist illusorisch. Zudem wurde die österreichische und bundesdeutsche Bevölkerung nie befragt, ob sie diese Menschen überhaupt „integrieren will“. Integration setzt nämlich auch ein Entgegenkommen der autochthonen Bevölkerung voraus. Wir fordern daher eine konsequente Politik der Assimilation und Remigration!

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