Städtischer Kindergarten in Salzburg hat 83 Prozent Migrantenanteil

„So funktioniert ein Kindergarten mit 33 Sprachen“ titelten unlängst die Salzburger Nachrichten. Gemeint ist der öffentliche Kindergarten „Stadtwerk“ im Stadtteil Lehen. Österreicher sind dort längst in der Minderheit – nur 21 von 125 Kindern haben noch Deutsch als Muttersprache. Der Kindergarten steht damit symptomatisch für den Bevölkerungsaustausch und dessen verheerenden Folgen.

Im Salzburger Kindergarten „Stadtwerk“ ist der Bevölkerungsaustausch – von Medien und Politik gerne als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet – bereits zur Realität geworden. Lediglich 21 von 125 Kindern – also 17 Prozent – haben noch Deutsch als Muttersprache. Die restliche Aufteilung: Westsüdslawisch (26 Prozent), Türkisch (14 Prozent), Kurdisch (11 Prozent) und Rumänisch (8 Prozent). Die restlichen 24 Prozent teilen sich auf insgesamt 27 Sprachen auf.

Realität straft „Bereicherungs-Propaganda“ Lügen

Für die Leiterin des Kindergartens ist das allerdings kein „Defizit“ oder gar eine „Bürde“, sondern eine „Bereicherung“: „Viele Sprachen zu können ist für die Kinder eine tolle Ressource.“ Die Realität sieht freilich anders aus, wie die folgenden Zahlen belegen: Denn von den 125 Kindern im „Stadtwerk“ haben 97 (78 Prozent) einen Bedarf an spezieller Sprachförderung. Salzburgweit liegt der Schnitt bei 64 Prozent – an manchen Kindergärten sogar bei über 80 Prozent. Vizebürgermeister Auinger (SPÖ) warnt, dass immer mehr Kinder weder ihre Muttersprache noch Deutsch beherrschen, sondern stattdessen eine Art „Kauderenglisch“ sprechen würden. So viel zur „tollen Ressource“ der Mehrsprachigkeit.

Die einheimischen Kinder leiden

Insgesamt sei der Anteil der Kinder mit Sprachförderbedarf in den letzten fünf Jahren deutlich angestiegen – eine unübersehbare Folge der zeitgleich rasant angestiegenen Ersetzungsmigration. Unter der erzwungenen „Multikulturalisierung“ öffentlicher Institutionen leiden letztlich auch die österreichischen Kinder, die laut Auinger selbst immer häufiger einen Sprachförderbedarf aufweisen würden. Wer seine Kinder an einen öffentlichen Kindergarten schicken möchte, riskiert damit massive Entwicklungseinbußen beim eigenen Nachwuchs. Da nicht jedem das Ausweichen auf teure Privatkindergärten möglich ist, gleicht die SPÖ-Forderung nach einem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr einer Drohung.

Bevölkerungsaustausch schreitet voran

Die triste Situation in den städtischen Kindergärten in Salzburg ist ein Symptom des fortschreitenden Bevölkerungsaustausch, der keineswegs nur auf Wien beschränkt ist. So lag der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund 2022 im gesamten Bundesland bei 24,4 Prozent. In der Gemeinde Salzburg-Stadt sind bereits 34,2 Prozent der Bevölkerung selbst im Ausland geboren – der Anteil mit Migrationshintergrund dürfte bereits an den 50 Prozent kratzen. Im Schuljahr 2021/22 hatten 22,7 Prozent aller Schüler in Salzburg eine andere Muttersprache als Deutsch – an Volksschulen lag der Anteil sogar bei 26,2 Prozent.

Egal ob Wien, Graz oder Salzburg – der Bevölkerungsaustausch schreitet aufgrund der untätigen Politik weiter rasant an. Wozu das langfristig führt, entlarvten vergangene Woche die Ergebnisse der jüngsten PISA-Studie. Nur eine Politik der Remigration kann den Verfall öffentlicher Kindergärten und Schulen aufhalten.

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