Wiener Vizebürgermeister hofiert TikTok-Format mit Antifa-Verbindungen

Wesentliche Akteure und Hintermänner des TikTok-Formates „Cop & Che“ haben Verbindungen ins linksextreme Milieu – der Heimatkurier hat darüber bereits mehrfach berichtet. Dessen ungeachtet setzt die Wiener Polizei die Zusammenarbeit fort. Nun wird das Projekt auch vom Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) hofiert und angepriesen. Das zeigt: Die Stadt Wien ist auf dem linken Auge blind.

Bereits mehrfach hat der Heimatkurier über das TikTok-Format „Cop & Che“ der Wiener Polizei und der Beratungsstelle Extremismus berichtet. Brisant: Sowohl der tschetschenische Hauptdarsteller als auch die Hintermänner des Projekts besitzen eindeutige Kontakte ins linksextreme Antifa-Milieu. Im April war Ahmad M. etwa gemeinsam mit dem Sozialarbeiter Fabian R. im linksradikalen Zentrum w23 zu Gast – unter anderem auf Einladung der Rosa Antifa Wien.

Wiener Vizebürgermeister hofiert Projekt

Nachdem die Wiener Polizei trotz mehrmaliger Nachfrage untätig geblieben ist, hat die FPÖ auf Grundlage unserer Recherchen zuletzt eine parlamentarische Anfrage bei Innenminister Gerhard Karner eingereicht. Doch nicht nur Polizei und Innenminister scheinen kein Problem mit den linksextremen Verbindungen des Projektes zu haben – vergangene Woche besuchte der Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) einen Schulworkshop in Wien-Brigittenau.

Kampf gegen Extremismus – wie?

Tatsächlich sind „Cop & Che“ im Rahmen des Projektes „Wir alle sind Wien“ aktuell an Wiener Schulen unterwegs – vorgeblich um „die Resilienz junger Wiener*innen gegenüber extremistischen Strömungen zu stärken.“ Wiederkehr machte sich selbst ein Bild davon und zeigt sich in einer Pressemitteilung begeistert: „Es ist schön zu sehen, wie neue Formate positiv in der Schule aufgenommen werden und wie die Jugendlichen reagieren. […] Wir müssen schneller sein als Extremisten und unsere Jugendlichen vor radikaler Einflussnahme in alle Richtungen schützen.“ Wie wie das funktionieren soll, wenn die wesentlichen Akteure des Projektes selbst Kontakte in extremistische Milieus besitzen? Eine Frage, deren Antwort Wiederkehr naturgemäß schuldig bleibt.

@ahmadtvie

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Die auf TikTok publizierten Videos des Workshops wirken jedenfalls bizarr: Nicht nur wird darin die maßlose Überfremdung der Wiener Schulen, sondern auch die gezielte Untergrabung der polizeilichen Autorität sichtbar. Der „Grätzelpolizist Uwe“ – der nicht zuletzt auch als Repräsentant der einheimischen Österreicher wahrgenommen wird – bekleidet die Rolle des lächerlichen Clowns, während sich Ahmed M. in teurer Markenkleidung als überlegenes, migrantisches Vorbild inszenieren kann.

Kein Wunder, dass jene Polizisten, die tagtäglich auf den Straßen Wiens im Einsatz stehen, sich von dem Projekt regelrecht „verarscht“ fühlen. Christian Ries, Personalvertreter der Polizei Burgenland, kommentierte gegenüber dem Heimatkurier etwa: „Hier wird ein völlig falsches Bild von Polizeiarbeit verbreitet, und die Spannungen, die es gerade mit tschetschenischen Migranten immer wieder gibt, werden verharmlost und ins Lächerliche gezogen.“

Dessen ungeachtet zeigt die Hofierung durch Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr deutlich: Die Stadt Wien hat keinerlei Probleme mit der Förderung des heimischen Linksextremismus – ganz im Gegenteil: So werden regelmäßig Veranstaltungslokale der gewaltbereiten Autonomen Antifa mit Steuergeld gefördert. Zuletzt wurde in einem derart gesponserten Lokal eine „Anti-Polizei-Konferenz“ der Plattform Radikale Linke abgehalten – womit sich auch der Kreis zu „Cop & Che“ wieder schließt.

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