Das Licht kehrt zurück – ein Sonnwend-Gruß

Die Wintersonnenwende markiert den Sieg der Sonne und die Rückkehr des Lichts – was für unsere Vorfahren existenziell war, kann uns heute in einer Zeit der Krisen und Umbrüche als Symbol und Anker dienen. Heimatkurier-Chefredakteur Philipp Huemer mit einem Sonnwend-Gruß an unsere Leser, Freunde und Unterstützer.

Ein Beitrag von Chefredakteur Philipp Huemer

Liebe Leser, Freunde und Unterstützer des Heimatkuriers,

ich melde mich heute am 21. Dezember, dem traditionellen Tag der Wintersonnenwende, bei Ihnen. Die Sonnenwende, astronomisch findet sie genau genommen erst morgen gegen 4 Uhr Früh statt, markiert bekanntlich den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres – anschließend werden die Tage wieder länger, die Nächte kürzer; kurzum: Die Sonne und damit auch ihr Licht kehren zurück.

Für unsere Vorfahren war dieses Ereignis keineswegs nur symbolisch, sondern existenziell: Die Winter waren hart, entbehrungsreich und potenziell lebensbedrohlich – mit der Rückkehr der Sonne war also auch immer die Hoffnung und die Erwartung auf eine Besserung und Linderung der damit einhergehenden Not verbunden. Doch was sagt uns dieses Ereignis heute?  

Auch wir erleben heute existenzielle Krisen – natürlich anders und weniger direkt als unsere Vorfahren, aber dennoch: Wir stehen in einer Zeit gewaltiger Umbrüche, in der nichts weniger als unsere Existenz als Volk auf dem Spiel steht. Tagtäglich prasseln Nachrichten auf uns ein und gerade wir als Heimatkurier beschäftigen uns fast unentwegt mit den drastischen Entwicklungen und den damit einhergehenden Verwerfungen.

Doch gerade heute und in den kommenden Weihnachtsfeiertagen ist Gelegenheit, innezuhalten. Ist bereits alles verloren – oder gibt es noch die Chance für Wende? Die heutige Sonnenwende sollte uns zeigen, dass die Hoffnung längst noch nicht verloren ist. Die Rückkehr der Sonne und des Lichts sind dafür das passende Symbol – wir können daraus die Kraft und Zuversicht schöpfen, um den Kampf um ein besseres Morgen nicht aufzugeben, sondern umso beherzter fortzuführen.

So wie die Sonne alljährlich ihren Sieg über das Dunkel feiert, so werden auch wir und unsere Nachkommen einst siegreich sein. Wer sich auf den großen Rhythmus der Natur besinnt, der versteht, dass das Licht und das Gute stets zurückkehren – gerade dann, wenn die Lage am aussichtslosesten erscheinen mag:

An des Sonnwendfeuers flammender Glut
Entfacht sich neu unser Glaube und unser Mut!

Wir als Heimatkurier blicken jedenfalls auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Innerhalb der letzten zwölf Monate konnten wir nicht nur unsere Aufrufzahlen mehr als verzehnfachen, sondern uns fest in der alternativen Medienlandschaft etablieren und unsere Bekanntheit sowie unseren Einfluss massiv steigern. Für das neue Jahr haben wir bereits viele Pläne. Zur Umsetzung sind wir auch weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen, für die ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanken möchte. Jede Spende hilft.

Wir werden die kommenden Tage jedenfalls nutzen, um Kraft zu tanken und daher eine Redaktionspause einlegen – am 8. Jänner sind wir wieder mit dem gewohnten, täglichen Betrieb zurück. Bis dahin wünsche ich Ihnen allen eine schöne Sonnwend‘, ein frohes Weihnachtsfest sowie besinnliche und erholsame Feiertage im Kreis Ihrer Freunde und Familie. Auf bald!

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