Ein Bild der österreichischen Militärpfarre sorgt aktuell für Aufregung: Ein Bundesheer-Soldat in Uniform zeigt darauf den albanischen Doppeladler. Kein Einzelfall: Auch der türkische Wolfsgruß wurde bereits von uniformierten Soldaten gezeigt. Diese österreichischen Staatsbürger weisen zumindest eine gespaltene Loyalität auf – und stehen damit beispielhaft für die gescheiterte Bevölkerungspolitik.
Die katholische Militärpfarre veröffentlichte kürzlich ein Bild, auf dem ein „österreichischer“ Soldat in Uniform den albanischen Doppeladler zeigt. „Erstunterricht und Gebet bei (…) der Gardekompanie. Viel Soldatenglück und Gottes Segen!“, so lautete die Bildunterschrift des auf Facebook mittlerweile wieder gelöschten Fotos. Doch viel Glück sollte das Bild dem österreichischen Bundesheer nicht bringen.
[…] und sein Volk zu schützen und mit der Waffe zu verteidigen
Das vom Soldaten gezeigte Symbol, der albanische Doppeladler, ist in Österreich zwar nicht verboten, kann aber als klares Bekenntnis zum albanischen Nationalismus gewertet werden und gilt daher als umstritten. Ob österreichische Staatsbürger mit Migrationshintergrund die Angelobungsformel „Ich gelobe, mein Vaterland, die Republik Österreich, und sein Volk zu schützen und mit der Waffe zu verteidigen“ allzu ernst nehmen, darf angesichts dessen angezweifelt werden. Das Verteidigungsministerium leitete erste Untersuchungen zu dem Vorfall ein, gab der Bundesheer-Sprecher Oberst Michael Bauer auf X bekannt.
Beispiel für gescheiterte Integrationspolitik
Der Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, äußerte sich gegenüber der Krone ebenfalls zu dem Vorfall: „Wir haben in unserem Land Menschen mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die sich nicht zu unserer Heimat bekennen oder sie gar verachten.“ Das Foto sei weiters „beispielhaft für die jahrelang gescheiterte Integrationspolitik“. Denn dieser Fall ist keineswegs ein Einzelfall.
Kein Einzelfall – auch nicht in der Schweiz
Auch der verbotene türkische Wolfsgruß wurde bereits von einem „österreichischen“ Soldaten in Uniform gezeigt. „Erdoğans Soldaten beim Bundesheer“, hieß es damals in den Schlagzeilen. Der fortschreitende Bevölkerungsaustausch wird diese Situation in Zukunft weiter verschärfen. So war bereits vor Jahren jeder vierte Soldat der österreichischen Garde (Verband des Bundesheers) Moslem. In der Schweizer Armee sind ähnliche Vorfälle wie in Österreich schon häufiger passiert. Soldaten in Schweizer Uniformen posierten etwa mit einer Albanienflagge und posteten das Bild auf Facebook.
Jahrzehntelange Ersetzungsmigration und ihre Folgen
Angesichts des jüngsten Vorfalls kann man vermuten, dass bei vielen „österreichischen“ Soldaten mit Migrationshintergrund zumindest eine gespaltene Loyalität gang und gäbe ist. Anti-Extremismusprogramme werden nicht wirksam sein, solange man das eigentliche Problem – die jahrzehntelange Ersetzungsmigration – nicht anspricht. Denn entgegen der Multikulti-Utopie assimilieren sich eingewanderte Migrantenenklaven nicht, sondern bleiben ihrem Herkunftsland treu. Dieses Sicherheitsproblem kann langfristig nur durch eine sofortige Beendigung der Massenmigration und umfassenden Remigrationsmaßnahmen gelöst werden.